Ich meinte nicht nur die Adapter, sondern auch die Linsen für Hasselblad.![]()
Ich meinte nicht nur die Adapter, sondern auch die Linsen für Hasselblad.![]()
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Ja eben, das braucht schon eine dicke Hose ... gulp!
Wenn ich damit die Ergebnisse erziehle, die ich dann auch guten Gewissens verkaufen kann - dann eben mit dicker Hose!Es geht an dieser Stelle >nicht ausschließlich< ums Hobby. (Das heißt nun noch lange nicht, daß ich Profifotograf bin! Aber es ergänzt mein Geschäftsfeld.)
Außerdem kann alles relativ kurzfristig wieder rausfliegen...
Ja, dann! Profi-Equipment, das sein Geld wieder reinverdient, ist eine ganz andere Sache!
Das macht Dich an dieser Stelle sehr sympathisch und spieglt mein Denken wieder.
Ebay liefert heute die Möglichkeit, mit den "verkorksten" Preisen für ehemaliges "Spitzen-Equipment" auf dem Sektor, Dinge zu probieren und für diese Erkenntnis relativ geringe Verluste "hinnehmen" zu müssen.
Wenn ich bedenke, was für einige Objektive damals für Preise aufgerufen wurden, die sich heute im "Spielgeld-Segment" wiederfinden, so kann man für die Verluste, die damals durch "bestochene" Fotomagazin-Tester entstanden, sich ein lockeres Jahr lang seinen geeigneten Objektivpark aus Spitzen - Optiken zusammen suchen. Alles was nix taugt, fliegt wieder in die Bucht und refinanziert weitere Versuche. Das solange, bis der Objektivpark "passt"...
Dies sind die Vorteile bei den manuellen Objektiven aus alten Tagen zur heutigen Zeit.
Die Suche nach "Spitzen-Qualität" zu annehmbaren Preisen ist deutlich erleichtert und weniger "Verlustreich".
Das hat alles mit "dicker Hose" gar nix zu tun... sondern ist die logische Folge dessen, was die heutige "AF-Generation" nicht verstehen kann, weil es eben mehr handwerkliches Wissen erfordert, so eine alte Optik zu "benutzen"...
Und selbst wenn ein Objektiv 400 Euro kostet, nicht gefällt, dann geht es für 380 Euro wieder in den Ebay Verkauf... Verlust... 20 Euro..
Dann mache ich mit dem eingesetzten "Spielgeld" den nächsten Versuch und gebe die dann gefundene Linse nicht wieder her, weil sie "passt"...
Die Lust nach "mehr" entsteht.. wieder das Spiel... meinetwegen 50 Euro Verlust bis es passt..
Macht 70 Euro...
Aber nur ein falsch gekauftes Tokina, das AF und sonstigen Kram kann,
sich als Fehlinvestition herausstellt, hat dann 500 Euronen gekosten und taugt nichts.. was dann?
Das wird dann bereits in allen Foren zerrissen und ist nur noch 300 wert... ende.. = 200 Verlust
LG
Henry
Nettes, aber ein auch ein wenig konstruiertes Beispiel, nicht wahr, Henry?
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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Mag für den einen oder anderen konstruiert sein, ist aber leider meine bittere Erfahrung im Testbereich..
Ursprünglich war ich auch auf die "Segnungen" der Autofokus-Welt, die so viel tolles und neues versprach, gespannt.
Es kamen erst die EFs Objektive, dann das "umsatteln" auf KB taugliche AF Objektive mit allem "Müll" der einem dort begegnen kann verbunden mit allen finanziellen "Erfahrungswerten" und irgendwann war das Maß voll.
Die geringsten Einbußen habe ich bei der Beschäftigung mit alten Hochleistungs-Objektiven erlebt. Die hatten den Werteverlust hinter sich,
waren entsprechend ihrer optischen Leistungen weltweit anerkannt und
ich bin so vermessen zu behaupten, das im oberen Segment diese Objektive auch heute noch "Universal-Genie's" darstellen und zeitlos sind.
Verfolge einmal den Thread von Santa Klaus seit er seine 1Ds hat und sein "ausrangieren", dann wird vieles deutlicher. Wenn Du nun von neuen Objektiven ausgehst und Dir überlegst, was dabei in den sprichwörtlichen "Sand" gesetzt werden kann... Mahlzeit.
Dann geht das von mir "konstruierte" Beispiel schon recht schnell auf und darum ging es mir, Karhar ist da wohl "Gefährte im Denken"..mehr wollte ich damit eigentlich nicht sagen...
LG
Henry
Henry - genauso ist es und genauso mach ich das im Moment.
Klar, ich hätte auch gleich 2,7 Kiloeuro auf den Tisch blättern können um das 24-70 und das 70-200 je 2,8 L IS USM zu haben. Doch das ist mir zu teuer und letztlich habe ich mit der manuellen Geschichte bis jetzt schon soviel über Photographie gelernt...Da kann man schon mal den einen oder anderen Fehlgriff tun und weitersuchen.
Das Problem ist - praktinafan - daß ich mit den Fotos eben nicht das Geld verdiene, sondern als Grafiker mit der Gestaltung ringsrum. Was bekommt man im Allgemeinen von Kunden geliefert: Knipsenbilder.
Im seltensten Falle Bilder vom Profifotografen, die man flächendeckend einsetzen kann, daß auch noch genug "Luft" für Text ist? Oje.
Also bester Kompromiss: selber machen. Gegen Aufpreis. Was den Profi letztendlich nicht ersetzt, aber ganz gut simuliert.
Und: Ich wohne in Dresden. Ist was anderes als Köln, München, Hamburg...
Karhar, heißt das, dass du du die Fotografie fast verschenkst? Für Grafik drumherum? Jaul! Ich weiß wie sich das anfühlt, wenn ein Kunde (ich bin Grafiker) sagt: Beim Drucker XYbekomme ich die Gestaltung fast umsonst, wenn ich ihm den Auftrag gebe ...
Würde ich nicht machen, Fotografie muss – professionell gesehen – auch entsprechend gut bezahlt werden. Wenn ein Bild so wichtig ist - dann sollte sich das entsprechend in der Kalkulation niederschlagen. Ich will aber kein Fass aufmachen, wir können das ja in Ruhe mal offline diskutieren ... habe übrigens 1991 mal kurz in Dresden gearbeitet!
Nein, nein, ganz so ist das auch wieder nicht. Ich verkaufe schon die Fotos die ich mache. Aber ich weiß, daß es einen Unterschied zwischen professioneller Fotografie und meinen Sachen gibt (zumindest im optimalen Sinne).
Daran arbeite ich ja noch.
Das DU Grafiker bist wundert mich ja nun wieder gar nicht. Deine Bilder sind immer sehr sehr schön und immer interessant, gerade bei alltäglichen Motiven. Das mal als Kompliment nebenbei, obwohl es eigentlich mal an die große Glocke gehört!