Zunächst einmal kann ein Bild auch dann fesseln, wenn nicht klar ist, was der Fotograf damit bezwecken wollte. Aber das ist kein Widerspruch zu "ein gutes Bild spricht für sich". Es spricht nämlich für sich, nicht für den Fotograf und es muss auch nicht alles erzählen.

Wenn ich dein erstes Bild betrachte, Henry, so kann ich nicht erkennen, dass sich der Hund für die Musik interessiert. Er schaut weg. Und Bild zwei ist durch den Hintergrund auch viel zu unruhig, um das wiederzugeben. Trotzdem finde ich beide Aufnahmen toll, wobei mir die Reduktion auf den Akkordeonspieler von Fraenzel noch besser gefällt. Da hätte ich mir nur etwas mehr Freistellung gewünscht. Hast du jetzt damit das Thema verfehlt?