Was für ein Wahnsinn! Aber das sind die Regeln der digitalen Fotografie. Diese gewaltigen Mengen an Fotos konsequent und systematisch zu sortieren ist eigentlich aussichtslos. Oder man verbringt seine kostbare Zeit damit, sich ein System zu überlegen, was anschließend sowieso kein Außenstehender versteht. Also löschen was das Zeug hält und wenn wir ehrlich sind, sind 90% eh für die Tonne. Unser Nachwuchs hat jeweils ein dickes Album mit von der Geburt bis zum aktuellen Geburtstag bekommen, ein bisschen von den Ahnen dazu und Gut ist. Ich fotografiere leidenschaftliche gerne ( immer öfter analog) aber oft genug gefallen mir meine Ergebnisse nach einem halben Jahr einfach nicht mehr. Die, die ich mir immer wieder gerne anschaue, drucke ich aus, oder mache Prints in der DuKa. Für diesen doppelten und zehnfachen Sicherungsblödsinn für mittelmäßige Fotos gebe ich kein Geld mehr aus. Es ist leichter gesagt als getan, aber nur für 10, vielleicht 20% aller Fotos lohnt sich der Aufwand. Maler, Steinhauer und andere kreativ arbeitende Menschen machen es genau so. Was nicht taugt, wird eingestampft und nicht kostenpflichtig in der Cloud abgelegt.
LG
Dirk


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