Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
Die D5200 (und andere Einsteigerkameras) hat keinen Blendenmitnehmer und kann die am Objektiv eingestellte Blende nicht erkennen. Daher muss die Blendeneinstellung zwingend über die Kamera laufen. Damit dies korrekt funktioniert, muss sich der kleine Blendenhebel an Objektiv (der neben der Hinterlinse) proportional zur eingestellten Blende bewegen. Dies ist bei allen AF- und bei den AIS-Objektiven der Fall. Bei AI und älteren Non-AI-Objektiven ist der Verstellweg nicht proportional, und die Differenz zwischen von der Kamera vorgegebenen Blende und der tatsächlichen Blende am Objektiv kann mehrere Blendenstufen betragen, so dass Fehlbelichtungen die Regel sein werden. Der Blendenhebel von AI und Non-AI eignet sich nur für Öffnen und Schließen bei der Auslösung.
gut das hatte ich gedacht, nur finde ich deine Ausführung etwas dramatisch :-) trotzdem durchaus sinnvoll

die kann man schon nutzen, es kommt halt auf den Chip an - mit Dandelions geht es u. U. nicht, mit Roersletts offensichtlich.
Die Ai Blenden sind nicht linear, das stimmt, jedoch sind mir keine "mehrere Blenden" Abweichung bekannt, ich weiß nur von 1/3 - 2/3 Blendenstufen und die stecken moderne Sensoren locker weg.
Das Problm der Exif Übertragung hast du aber auch bei allen modifizierten Gläsern mit nicht Nikon Herkunft, da gibt es keinen Blendenhebel, oder er passt nicht. Daher "geht" natürlich jede vierstellige Nikon mit diesen Gläsern, nur sollte das Histogramm als Belichtungshilfe bei Arbeitsblende hergenommen werden, oder ein externer Belichtungsmesser.

Genau hier stellt sich dann die bereits oben gestellte Frage wieder: lohnt der Aufwand generell, oder ist es nicht besser eine Spiegelfreie zu kaufen, die dann bei Arbeitblende entsprechend mehr Kerzen hinter dem Display zündet