Gibt's schon lange, stellvertretend sei mal Shapeways als Anbieter genannt. Dienstleister sind für Leute, die mehr am Ergebnis als am Prozess selbst interessiert sind die kostengünstigere Alternative. Grosse Auswahl an Materialien, keine grossen Anschaffungskosten und weniger Zeit mit Basteln/Fehlersuche (was ein Vor- bzw. Nachteil sein kann, je nach Motivation und Veranlagung). Die (grosse) mechanische Werkstatt bei meinem Arbeitgeber hat sich letztes Jahr ausgiebig mit dem Thema Anschaffung eines 3D-Druckers beschäftigt und ist schlussendlich auch zum Schluss "Dienstleister statt kaufen" gekommen. Ich denke einen 3D-Drucker kauft man sich für zuhause in erster Linie, wenn man 3D-Drucker basteln und optimieren will (als lehrreiches, nützliches Hobby).
Für viele Basteleien finden sich fertige Modelle in der Cloud (z.T. auch für einfache Kameraadapter), Stichwort Thingyverse. Diese Modelle kann man je nach Lizens selbst modifizieren und dann hochladen.
Mit Masshaltigkeit für Kameraadapter ists aber so na ja - auch wenns mit Nachbereitung sicher für eine leidliche Adaption von Projektionsobjektiven tut, wie GM hier zeigt.
Bei meinem vorigen Arbeitgeber hatten wir einen Lasersinterdrucker (mit Plastikstaub, der festgebacken wird). Vorteil war da, dass man nicht lange auf Prototypen warten musste. Privat nicht erschwinglich und auch mit erheblichen Einschränkungen verbunden (ein Material, hart aber spröde, Oberflächen an denen sich bei Beanspruchung feiner Staub ablösst).