Wenn die Definition eines FFF ist, dass NUR die Farbe geändert wird, dann darf foglich die Luminanz NICHT verändert werden - leider ist dies bei fast ALLEN Fotos hier im Thread der Fall.
Mit anderen Worten, selbst der Threadersteller hält sich nicht an seine eigene, von ihm ins Leben gerufene, Definition. Ich vermute mal das es daran liegt, das ihm garnicht klar ist, WAS er mit seiner Bildbearbeitung ALLES verändert.

Viele der hier gezeigten Bearbeitungen lassen sich mehr oder weniger durch einzelne oder die Kombination folgender Bearbeitungen realisieren (optinal noch kombinierbar mit Masken, eingeschränktem Graufarbbereich, etc.):
-eine Gradiationskurvenebene erstellen bei der sich das Vorzeichen des Anstieges MINDESTENS einmal ändert
-eine Umkehrebene
-eine Farbton/Sättigungsebene bei der die Helligkeit einzelner Farbbereiche auf Null oder 100 gezogen wird
-...
...

Wenn ihr euch an "Gienauer"s Definition halten wollt dann kriegt ihr hier den ultimativen Tipp von mir:
Legt eine neue Ebene an und manipuliert diese nach Herzens Lust, scheut euch nicht diese durch Masken und andere Bereichseinschränkungen zu limitieren und setzt den Modus dieser Ebene am Ende auf "Farbe" - fertig ist das FFF nach "Gienauer".

@Fraenzel: bei den von dir angesprochenen FFF`s aus Wirtschaft und Militär spekuliere ich darauf, dass für die Berechnung jedes Bildpunktes nur ein Helligkeitswert zur Verfügung stand und damit man auch kleinste Helligkeitsunterschiede noch mit dem Auge wahrnimmt, legt man eine LuT an und ordnet über diese den Helligkeitswerten konkrete Farb(+Lumanzwerte) zu und wenn zb r10g10b10 (alle Werte gleich, da nur die Helligkeit ausgelesen wurde) ein Rot und r11g11b11 ein Blau zugeordnet wird, sieht man als Betrachter auch noch einen Unterschied bei 10% Helligkeitsdifferenz, in Form eines deutlichen Farbunterschiedes.