mache ich demnächst mal bin momentan noch viel am experimentieren, gerade mit der planlage des papiers habe ich momentan noch probleme, da die arretierung der glasplatte, die das fotopapier an ort und stelle halten soll, nicht so super hält.

hmm, zu kosten, fotopapier kann man mit etwas glück irgendwo zusammenschnorren. und auch älteres kann man getrost nehmen, wenn es gut verpackt ist, ist das jahrzehnte haltbar. ich habe mal das 40 jahre altes papier in der schule ausprobiert mit der schuleigenen plattenkamera, als ich angefangen habe. ging wunderbar. ansonsten um die 30-50 cent pro blatt. kann man nicht pauschal sagen, kann mehr, kann weniger sein, aber ist mein richtwert. ist halt teuer plattenkameras gibt es um 150-300 euro auf flohmärkten und online auktionshäusern. die modernen großformatkameras sind natürlich teurer, aber auch sehr viel genauer, solltest du solch ein gerät bekommen für einen fairen preis, zuschlagen sollte dir das zu teuer sein, geht auch die ultrabilligvariante, entweder via optischer bank selber eine solche kamera bauen als objektiv kann man einen overheadprojektorobjektiv nutzen, vermute ich mal? und als mattscheibe frostfolie oder butterbrotpapier.

aber es geht auch billiger, um die 10 euro. man brauch nur einen passenden karton, etwas schwarze farbe, schwarze pappe, alufolie und schere und klebstoff natürlich. den karton von innen schwarz färben und lichtdicht machen. arretierungsmöglichkeiten mit schwarzer pappe (schlaufen an den rändern oder sowas). auf der anderen seite ein loch ausschneiden und alufolie drüber kleben, die von innnen geschwärtzt ist. mit einer nadel ein dünnes loch einstechen. dann noch einen möglichst lichtdichten deckel für das loch basteln. fertig ist die lochkamera ultrabillig. und im gegensatz zu den miniformatlochkameras macht dieses große format richtig spaß lange belichten musst du mit fotopapier immer, hatte selbst noch keine belichtung unter einer sekunde. schneller ist mit der deckel ab und deckel zu methode auch nicht möglich.

stativ ist pflicht!