Vielleicht hat er mit einer Art Schärfenreihe gearbeitet, den Fokus jedesmal leicht verändert und die Bilder entsprechend überlagert oder verrechnen lassen ?
Habe so etwas bis jetzt zwar nur bei Macros gesehen, aber warum nicht auch für andere Arten von Aufnahmen, wo vielleicht bestimmte Teilmotive nur im Hyperfokalbereich scharf sind ?.
Ich persönlich habe den Eindruck, daß Hyperfokal/Tiefenschärfe im Zeitalter von Bildschirmen und Riesenausschnitten eben nicht immer "noch akzeptable Schärfe" bedeutet. Etwas auf 2 Meter genau fokussiert wirkt für mich deutlich schärfer als z.B. auf Unendlich fokussiert und dann in den noch 2 Meterbereich "hereingedreht".
Liegt aber vielleicht auch an meinen Augen :-).
Gruß, Tom