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Thema: Tests von Handelsmarkenobjektiven - pro und contra

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
    Jetzt mal etwas entwirren:

    Also um mal Deine Vivitar Frage zu beantworten:
    Der Thread geht um ein Revuenon Objektiv.
    Das ist schon klar.. aber es geht auch um die damit verbundnen NoNames.. also diejenigen Objektive, deren Herkunft unbekannt ist. Dann führe mal aus, wo denn die Revuelinsen und Porstlinsen gebaut wurden per Typ.. wirst Du nicht können.


    Revue und Vivitar stellen beide wohl keine Optiken selbst her, sondern lassen fertigen. Deine Argumentation ist ja, dass solche Hersteller keine gleichbleibende verlässliche Qualität liefern könnten.
    Falsch.. meine Behauptung war und ist, dass Vivitar eigene Optiken gerechnet hat, Revue aber Objektive zugekauft hat.
    Es wurden meines Wissens niemals eigene Rechnungen (wer hätte die im Versandhaus Quelle auch durchführen sollen? Die Buchhaltunsabteilung, die Verkäuferinnen in den Kaufhäusern, die Putzfrauen=...) von Porst oder anderen Handelsketten wie Quelle entwickelt.

    Die Frage, ob eine eigene Rechnung nach den Vorgaben der Ingenieure des Vivitar Entwicklungsbüros und der Einhaltung dieser Spec's nun in dem oder dem Werk gefertigt wurden, ist etwas ganz anderes, als ob wenn man den Einkäufer einer Versandhandelskette von Schleiferei zu Schleiferei schickt, um das preisgünstigste Objektiv zu finden für einen bestimmte Brennweite, dessen Rechnung in der Regel an keine Patente mehr gebunden war oder ansonsten entsprechende Lizenzen hätte zahlen müssen. Zwar haben sich die Glashersteller wie Cosinon selbst mit Rechnungen vorgewagt, ja sogar eigene Kameras gebaut.. aber in aller Regel hatte Revue damit nix zu tun, sondern labelte eigentlich nur um.

    Was ich anzweifle.
    Das Porst und Revue 55/1.2 und auch das Porst 135/1.8 sind ja schon gewisse Konstanten. Nicht auf hohem Niveau, aber auch nicht meilenweit in der Qualität schwankend.
    Naja, ohne jetzt die Diskussion über das Porst 1.8/135mm wieder lostreten zu wollen... aber gerade hier zeigte sich, wo die Maßstäbe derartiger Objektive im direkten Vergleich mit den renommierten Herstellern lagen und liegen. Sie untermauern eigentlich nur das Gesagte..

    Das Porst 1.2/55mm bildet hier mit dem Revuenon 1.2/55mm die Ausnahme, was aber nicht verwunderlich ist, denn 1.2/55er waren nun insgesamt keine "Massenware", im Vergleich zu den 2.8/35ern und 135ern etc.. gab nicht so viele Hersteller, die sowas schleifen konnten. Und auch bei den Handelshäusern waren diese Objektive nicht grad die "Standardware" über die wir im allgemeinen bei den Porst und Revueobjektiven reden.



    Sehr gute Objektive können (nicht müssen) durch solche Defekte wesentlich in ihrer Qualität beeinträchtigt sein.
    Zwischen einem innen gut erhaltenen FD 300/2.8L, FD 24-35L, FD28/2.0 und dem gleichen Objektiv mit stärkeren Altersschwächen lgibts wohl in der Bildqualität größere Unterschiede als bei Revue Optiken damals durch die Serienstreuung.
    Und auch durch Wiederholung wird das Argument nicht bodenständiger.. was hat ein defektes Objektiv mit der Frage der grundsätzlichen Qualitätsstreuung der Billiglinsen aus dem Kaufhaus Segment zu tun.. das erschließt sich nicht.

    Zudem sind bessere Optiken mit Floating Elements udn Innenfokussierung zum Beispiel stärker gefährdet solche Defekte zu haben, als starre Optikbaugruppen die mit einem simplen Schneckengang fokussiert werden.
    So sehe ich für einen Anfänger ein höheres Risiko sich beim Kauf eines Canon FD 24-35L eine Entäuschung zu holen, als beim Revuenon Special 35mm/2.8. Der Anfänger kann und will sowas meist nicht selbst reparieren, und bei dem wesentlich höheren Preis ist dann die Entäuschung eher größer als bei ner Optik für weit unter 100 Euro.
    Wobei hier schon wieder der Vergleich fällt, es gäbe nur defekte Objektive, die vergleichbar schlecht wären, wie ein Porst oder Revuenon oder zumindest gleichermaßen enttäuschend sein können.. das bestreitet doch niemand, das ein defektes Objektiv enttäuschende Ergebnisse bringen kann.


    Ein einfaches Olympus oder Pentax wäre wohl noch eine sichere Lösung.
    Genau das ist der Weg aus meiner Sicht. Hersteller die einen Namen zu verlieren hatten, konnten sich es nicht erlauben, mal so und mal so ihre Objektive zu bauen. Die Standards sind zumindest, auch wenn sie vielleicht als Auftragsarbeiten nach eigenen Rechnungen an Cosinon oder andere große japanische Fabriken vergeben wurden, entsprechend höher anzusiedeln und damit die Ergebnisse vorhersehbar konstanter gewesen.


    Also wenn ich kein Geld für ne Reparatur habe, und auch selbst nicht Hand anlegen kann, wäre mir das fahrende Auto aus Korea lieber.
    "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach" ist für viele ein gutes Motto!
    Ich selbst gehe auch Risiken bei meinem Equipment ein, kaufe hochwertige Optiken die nicht in einem optimalen Zustand sind etc, aber ich hab schon mitbekommen das andere da anders ticken.
    Und nochmal.. wer hat davon gesprochen, dass sich ein User lieber defekte Objektive ins Haus holen soll.. ich nicht!



    Ich denke zwischen der Herkunft eines Revuenon und eines Porst Objektives gibt es keine großen Unterschiede. Vom Porst 55mm/1.2 warst Du sehr angetan:



    Und auch beim Revuenon 55/1.2 las man positives von Dir:
    ..

    hab ich bereits vorher ausgeführt.. 1.2er konnten nur wenige schleifen.. das Porst, es war mein erstes 1.2er für die Canon.. heute sieht die Welt ganz anders aus und man weiß, wo das Porst in der Leistungspalette einzuordnen ist, wenn man so gut wie alle 1.2er mal in Händen hielt.

    Es wird damit hoffentlich auch klar, denn der ellenlange Porst 1.2/55mm Thread stammt von mir.. das ich grundsätzlich nix dagegen habe, auch solche Objektive mit vorzustellen. Jedoch und darauf sei erneut hingewiesen.. :

    Gerade dabei wird klar, wo die Qualität in Sachen Schärfe, Kontrast und Bildkreisausleuchtung in den Ecken anzusiedeln ist und man merkt dann schnell.. das diese Objektive einfach nur billig waren. Man bekam das, wofür man bezahlt hat.. und das hieß "wenig".

    Um das nicht falsch zu verstehen.. klar sollten auch wirklich gute Objektive vorgestellt werden, selbst wenn da nicht die großen Namen drauf stehen.
    Jeder Fund eines Objektivs, dass nachvollziehbar und mit relativ konstanten und gleichmäßigen Ergebnissen sich mit anerkannten Objektiven messen lassen kann, ist sicher immer und jedem als Tipp willkommen.

    Albinar, Osawa und Hanimex und richtig schlimme Objektive früher koreanischer Produktionsstätten.. abhängig vom Erfahrungshorizont des Users und seiner Begeisterung, ein billiges Objektiv gefunden zu haben, sind das mit fortgeschrittenem Wissen sicherlich nicht.

    Warum man nun das Rad ein zweites Mal erfinden will, obgleich klar ist, dass eigentlich kaum jemand diese Linsen dauerhaft ins seinem Bestand hält (ich spreche jetzt nicht von irgendeinem lichtstarkem Objektiv, das aber auch zumeist nur wegen der Lichtstärke gekauft wurde und weil es billig war).

    So, Popcorn ist alle..
    Geändert von hinnerker (24.07.2012 um 23:50 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. #2
    Hardcore-Poster Avatar von Tungee
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    Hanimex.....
    Auf Flohmärkten mache ich einen ganz großen Bogen herum um die Dinger...
    Die Dinger sind so schlecht, das das Schmieröl jedesmal glatt aus dem Objektiv läuft......
    Also wenn irgendwann einer mit so einer Vorstellung dieses Türstoppers ankommt ......
    Sorry Türstopper, ich wollte dich nicht beleidigen....

  3. #3
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    Zitat Zitat von Tungee Beitrag anzeigen
    Hanimex.....
    Auf Flohmärkten mache ich einen ganz großen Bogen herum um die Dinger...
    Die Dinger sind so schlecht, das das Schmieröl jedesmal glatt aus dem Objektiv läuft......
    Also wenn irgendwann einer mit so einer Vorstellung dieses Türstoppers ankommt ......
    Sorry Türstopper, ich wollte dich nicht beleidigen....
    Bitte Vorsicht mit pauschalen Beurteilungen.

    Bedenke mal folgendes: auf einem Flohmarkt tummeln sich - ich will es mal so ausdrücken - nicht nur fachkundige, seriöse Verkäufer.

    Würde so ein "seriöser" Verkäufer vielleicht zur Salatölflasche greifen, um ein etwas schwergängiges Objektiv aus Opas Fototasche wieder flutschen zu lassen? Nicht auszudenken, auf was für Ideen die Menschen manchmal kommen können, aber vielleicht erklärt das auch den Zustand des einen oder anderen "Fundes"

    Gerade weil sich auf Flohmärkten viele unkundige Verkäufer tummeln, sind sie bei manchen Käufern so beliebt.
    Der Satz gilt auch umgekehrt.

  4. #4
    optikus64
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    Guten Morgen zusammen,

    ich habe Eure Debatte mit Interesse verfolgt.


    Meine Meinung dazu:

    Generell - insbesondere Anfängern - mehr Aufmerksamkeit für die "Billigfraktion" ans Herz zu legen halte ich für kritisch. Wie verschiedentlich angemerkt wurde ist nur sehr schwierig zu beurteilen, was man da unter einem Label wie "Porst Reflex", "Revue", "Beroflex", "Exakta" (und hier meine ich natürlich nicht das "Originallabel" sondern die spätere Billigmarke) und wie die preiswerten Anbieter alle hießen und heißen eigentlich kauft.

    Es ist unzweifelhaft richtig, dass immer wieder auch gute Objetivtypen darunter waren und sind, es tauchen ja immer wieder entsprechend positive Tests auf, allerdings kann man, wie Henry richtig anmerkt, nur davor warnen solchermaßen gute Erfahrungen zu verallgemeinern.

    Ich selbst besitze das eine oder andere solche Objektiv, ein Revue-35mm das definitiv ein Enna ist, eine "Wundertüte" und ein kleines Spiegelobjektiv 8/500, die aber alle mehrfach das Exemplar gewechselt haben bis eines bleiben durfte. Wie extrem die welten dabei auseinander gehen zeigt meine 300mm-Wundertüte. Gekauft eigentlich als Leitfernrohr, da sich der Tubus in ein Distanzstück, den Anschluß und den Objektivkopf mit T2-Gewinden teilen lässt.

    Die Preise auf den Flohmärkten für das Teil lagen von um die 10 € bis Ultimo, ich habe immer im 10€ Bereich gekauft. Von klemmenden Fokusgängen über ausgehängte Blenden und klappernde Linsen war alles dabei, insofern wanderten die Teile in einen Topf, ein gutes Objektiv wurde zusammengestellt und der Rest verebayt, wobei sich jedes Mal bessere Preise erzielen ließen als beim Kauf, und das vor Jahren schon. Es gilt der alte Spruch: Jeden Tag wird ein neuer Dummer geboren und bei Ebay treffen sie sich alle.

    Mit dem kleinen Spiegel, der an einer CCD als Guider verwendet wurde dasselbe, zwei oder drei Versuche waren nötig, ein vernünftig justiertes Exemplar zu bekommen, mit dem man an der Crop-Kamera sogar fotografieren kann. KB lassen wir allerdings besser .

    Und das Enna (das ich "original" und "umgelabelt" habe) unterscheidet sich in nichts vom Original. Und das im ersten Versuch. Nur zur Reinigung muss es, aber das ist ein Nutzungsthema. Qualität ist ordentlich, aber kein Burner. Quasi der Vollständigkeit halber in der Sammlung.

    Für den Anfänger, der oft mit kleinem Budger loszieht und sich vielleicht über den günstigen und vermeintlich exorbitant guten Glasberg freut, den er für seine Euronen heimschleppt ist das Risiko aber sehr hoch, dass er die Kinken an seinen Glasartefakten erst erkennt, wenn er sie an der Kamera hatte und die Bilder einfach nichts werden wollen. Dann ist der Frustfaktor hoch und letztlich die Freunde an der Sache weg. Das wäre m.E. sehr schade. Wir haben eine ausführliche Testliste online, ich denke anhand derer kann man sich schon wesentlich deutlicher ein Bild machen, was taugt, was vielleicht taugen kann und was nicht bzw. bei uns ja eher, was wofür taugt, und wofür nicht.

    Eine generelle Empfehlung für "no-name"-Linsen würde ich mir aber keinesfalls zutrauen. Da lieber zu bekannten Marken, die in der Regel ordentliche bis gute Qualität geliefert haben, dann ist das Risiko des Totalversagers doch deutlich kleiner, auch wenn es im Geldbeutel am Anfang etwas mehr schmerzt.

    Generell empfehle ich:

    • kein Kauf ohne Test an der Kamera. Oft sieht man grobe Patzer sofort im Sucher, manche dann auf dem Display. Was da versagt kommt nicht in die Tasche.
    • kein Kauf, wenn schon äußerlich Auffälligkeiten vorhanden sind, Öl, Fett, Schmutz, tiefe Kratzer, Dellen, fehlende Schrauben - alles was auf Gewalteinwirkung oder Manipulation hindeutet.
    • Kauf nur, wenn der Preis im vorher ermittelten Rahmen liegt. Budget vornehmen und strikt einhalten. Daher - was suche ich, was ist es im Gebrauchtmarkt wert -> Limit setzen
    • Nur kaufen, was man auch wirklich sucht. Davon kann man natürlich abweichen, wenn mir eine "blaue Mauritius" für kleines Geld unterkommt geht sie auch mit, aber nicht irgendwelches Zeug das man vllt. "brauchen könnte" - und dann hinterher doch enttäuscht.
    • Suchgebiete bewußt festlegen und auch die Ziele - auf vielen Flohmärkten herrscht solche Hektik, dass man nicht in ruhe prüfen kann. Das geht immer zu Gunsten des Verkäufers - der weiss, wie die Masche läuft, der Käufer oft nicht, es sei denn er hat sich an das Ambiente gewöhnt und kann das Flohmarkt-Spiel mitspielen. Das braucht aber Erfahrung. Wild draufloshandeln bringt nur glückliche Verkäufer oder enttäuschte Käufer.



    Jörg

  5. #5
    Ist noch neu hier
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    Hey,

    sorry, dass ich sone Leiche hier ausgrabe aber ich habe eine Frage und wollte nicht extra einen neuen Thread aufmachen.

    Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem WW (~20-24mm) und bin über das HANIMEX 24mm f2.8 gestolpert.
    Dass das eine Handelsmarke und der Hersteller schwer auszumachen ist, ist mir bewusst.

    Im Internet findet sich jedoch nur sehr sehr wenig zu der Linse, viele "schimpfen" über Hanimex Objektive aber 1-2
    Einträge habe ich zum 24er gefunden, die meinen es sei gar nicht so schlecht. Da wollte ich hier einmal nachhaken
    ob hier jemand Erfahrungen damit gesammelt hat.

    Wie siehts aus?

    MfG
    Frösche

    141009903.JPG

  6. #6
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    Hallo Frösche,

    ich habe und kenne das Objektiv nicht, aber es gibt hier ein flickr-Album, da kannst du anhand eines Motivs (Blick über die Straße auf eine Bungalow-Siedlung) die Leistung bei unterschiedlichen Blenden an einer D40 (Crop 1,5!) sehr schön erkennen (rechts unten > Alle Größen anzeigen).

    Was ich sehe:

    Bei 2.8 komplett unbrauchbar.
    Bei 5.6 alles jenseits des Zentrums immer noch mangelhaft, die Ecken unbrauchbar.
    Bei 8.0 sind immer noch die Ecken mangelhaft und die Ränder nicht gut.

    Als Billigspielzeug mit Blende 8 am Crop ganz witzig, würde ich sagen. Mehr sicher nicht.

    Grüße
    Nils

  7. #7
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    Zitat Zitat von Kielerjung Beitrag anzeigen
    Hallo Frösche,

    ich habe und kenne das Objektiv nicht, aber es gibt hier ein flickr-Album, da kannst du anhand eines Motivs (Blick über die Straße auf eine Bungalow-Siedlung) die Leistung bei unterschiedlichen Blenden an einer D40 (Crop 1,5!) sehr schön erkennen (rechts unten > Alle Größen anzeigen).

    Was ich sehe:

    Bei 2.8 komplett unbrauchbar.
    Bei 5.6 alles jenseits des Zentrums immer noch mangelhaft, die Ecken unbrauchbar.
    Bei 8.0 sind immer noch die Ecken mangelhaft und die Ränder nicht gut.

    Als Billigspielzeug mit Blende 8 am Crop ganz witzig, würde ich sagen. Mehr sicher nicht.

    Grüße
    Nils
    Hallo,

    ich hatte das Hanimex 24mm mal kurzfirstig als Beifang und kann das Gesagte voll bestätigen. An einer A7 ist die Bildqualität selbst bei Blende 8 bescheiden. Lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und dafür Qualität kaufen.

    Grüße Roland

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