DSLR Set um 1200€ .... was kann man empfehlen?

Hallo!

Kasten, Kategorien, Schubladen - :bananajoe

Proficam, Semiprofessionell, Amateur und Anfänger usw. :dancing:


Es ist lustig, diese Bezeichnungen zu lesen. Der Body ist es also, der ist ein Profi, ein Halbprofi, ein Amateur oder ein Anfänger.

Aber wo ist der Rest? Der Body kann ja nichts - der braucht ja ein Objektiv.


Angenommen, ich will mir um 1200€ eine DSLR-Ausrüstung zulegen. Wie bewerte ich nun die Komponenten.

Viele Einsteiger werden eher einen neuen und pixelstrotzenden Body kaufen, im guten Glauben, das ist der wesentliche Teil der Kamera.
Darauf ein günstiges Kit-Objektiv um 100€ und dann noch ein Tele-Zoom um 150€.

Die Kenner würden, wenn sie ein neues 1200€-Set kaufen müssten, eher den Objektiven mehr Wertigkeit geben und beim Body sparen.
Ich würde eine 400€ 10MP DSLR nehmen und 600€ in Objektive investieren,
zwei gute Zooms und eine Festbrennweite 50/1,8 - da sind 800€ schon knapp.

Wie seht Ihr die Abstimmung zwischen Body und Objektiv.
Was ist wichtiger?

Welche Sets um ca. 1200€ würdet ihr empfehlen?

mfg Peter

Pentax:

K200d Body um 412€

SMC WW-Zoom DA 16-45/4 um 399€
SMC Festbrennweite DA 35/2,8 Makro um 310€ ... als Normalobjektiv
SMC Tele-Zoom DA 50-200/4-5,6 ED um 121€

Summe 1242€ bei TeKaDe

Für € 1200,- ist das gar nicht so leicht.

Hmmm... mal sehen: EOS 40D Kit (17-85 oder das Tamron 18-250) und ein paar manuelle Linsen. ;)

Pentax K20D mit 18-55, 50-200 und 1.8/31 - reicht nicht ganz.

Ich bin der Meinung, dass die Bedeutung des Body bei digitalen SLRs deutlich zugenommen hat. Sicher habe die Linsen einen maßgeblichen Einfluss, doch im Endeffekt macht der Sensor das Bild und viele Objektivprobleme lassen sich per EBV herausrechnen.

Bei Film-SLRs würde ich sagen 1/3 für den Body und 2/3 für die Linsen.
Bei DSLRs tendiere ich eher zu 2/3 für den Body und 1/3 für Linsen, zumindest halbe-halbe.

(Und ich bin kein Einsteiger... ;))

Das ist ja das Interessante, jeder sieht das anders.

Leider fallen die Objektive nicht so im Preis wie die Cams.

mfg Peter

Was willst Du denn hauptsächlich damit fotografieren?
Brauchst Du einen schnellen AF?
Wie wichtig ist Dir die Möglichkeit Ausschnitte zu nehmen?
...
Sicher, der Preis ist eine Sache, wichtig ist aber auch, dass man mit den Ergebnissen zufrieden ist.

M. E. ist es wichtiger in Objektive zu investieren.
1. Kommt nicht jedes oder jedes 2. Jahr ein neues auf den Markt und man kann, wenn man ein gutes hat, durchaus 10 Jahre und länger damit arbeiten. Bei den Billigteilen aus Kunststoff fängt nach 2 Jahren alles zu wackeln an und man möchte es nicht mal mehr in die Hand nehmen.

2. Schärfe, Kontrast, Farbwiedergabe, Vignettierung,...sind immer verbunden mit guter Linsenqualität und mech. Verarbeitung.

Warum ist der Body weniger wichtig?
1. Kommt nach 1-2 Jahren schon wieder ein neuer, ein besserer, einer mit weniger Rauschen...
2. Wenn man Abstriche beim AF, bei Serienbildgeschwindigkeit, bei Suchergröße,...machen kann, lohnt sich m. E. der Kauf eines preisgünstigeren Gehäuses. Diese haben z. T. den gleichen Chip verbaut wie die teureren Schwestermodelle und machen somit auch die gleich guten Bilder.

Viel Spass bei Tüfteln
Hannes

Da ich nunmal Canon-Fan bin, würde ich folgende Sets zusammenstellen:


Set 1 Landschaft & Portraits, lichtstark
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EOS 40D = 713,00 €
Tamron 17-50/2.8 = 325,00 €
Canon Speedlite 430EX II = 205,00 €
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Gesamtpreis: 1243,00 €
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Set 2 Universal mit leichtem Macro & lichtstark
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EOS 450D = 449,00 €
Sigma 17-70/2.8-4,5 Macro = 262,00 €
Canon 70-300mm IS USM = 463,00 €
Batteriegriff (Janis) = ca. 50 €
3 Wechselakkus = ca. 15,00 € (ebay)
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Gesamtpreis: 1239,00 €
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Set 3 Universal & Portrait, Available Light
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EOS 40D + 17-85mm IS USM = 980,00 €
Canon 50mm/1,8 II = 87,00 €
Canon Speedlite 430EX II = 205,00 €
--------------------------------------
Gesamtpreis: 1272,00 €
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Set 4 Universal komplett mit IS
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EOS 450D + 17-55 IS + 70-300 IS USM als Kit = 1269,00 €
--------------------------------------
Gesamtpreis: 1269,00 €
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Set 5 Standard mit IS & Macro
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EOS 40D + 17-85 IS = 980,00 €
Tamron 90mm Macro = 361,00 €
--------------------------------------
Gesamtpreis: 1341,00 €
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Set 6 Standard mit IS & Portrait (Aktuelles Modell)
--------------------------------------
EOS 50D = 1099,00 €
Canon 18-55 IS = 99,00 €
Canon 50/1,8 II = 87,00 €
--------------------------------------
Gesamtpreis: 1285,00 €
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Wie man sieht, kann man prima kombinieren, um mit der Vorgabe (naja fast) ein ordentliches Set zusammenzustellen. Selbst brandneue Modelle sind da drin (Set 6), oder auch ein Komplettset von 17-300mm...

Zitat:

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Zitat von foto22

2. Schärfe, Kontrast, Farbwiedergabe, Vignettierung,...sind immer verbunden mit guter Linsenqualität und mech. Verarbeitung.

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Deshalb meine Begeisterung für die deutliche günstigeren manuellen Festbrennweiten. ;)

Zitat:

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Zitat von foto22

Warum ist der Body weniger wichtig?
1. Kommt nach 1-2 Jahren schon wieder ein neuer, ein besserer, einer mit weniger Rauschen...

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Und dann alle 2 Jahre € 1000,- für einen neuen Body?
Außerdem weiß ich nicht wie lange das "besser" noch stimmt, wenn die Hersteller sogar bei DSLR dem Pixelwahn verfallen...

Zitat:

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Zitat von foto22

Warum ist der Body weniger wichtig?
...
2. Wenn man Abstriche beim AF, bei Serienbildgeschwindigkeit, bei Suchergröße,...machen kann, lohnt sich m. E. der Kauf eines preisgünstigeren Gehäuses. Diese haben z. T. den gleichen Chip verbaut wie die teureren Schwestermodelle und machen somit auch die gleich guten Bilder.

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Na ja, manchmal. Mir ist die gefühlte Wertigkeit (mit der ich eine höhere Zuverlässigkeit verbinde) der 40D schon sehr sympathisch, obwohl ich meine 350D noch immer heiß und innig liebe...

Ich bleibe dabei: Seit den DSLRs ist der Body wichtiger geworden!

Zitat:

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Zitat von LucisPictor

Deshalb meine Begeisterung für die deutliche günstigeren manuellen Festbrennweiten. ;)

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Kann ich gut verstehn. Wenn die eigene Motivwelt manuelle Scharfstellung erlaubt, würde ich das wohl auch versuchen.

Zitat:

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Zitat von LucisPictor

Und dann alle 2 Jahre € 1000,- für einen neuen Body?
Außerdem weiß ich nicht wie lange das "besser" noch stimmt, wenn die Hersteller sogar bei DSLR dem Pixelwahn verfallen...

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Nein, so war das nicht gemeint. Ich denke eher, dass man z. B. mit dem "Vorjahresmodell" genau so gute Bilder machen kann, genauso wie mit dem kleineren "Bruder". Dem Pixelwahn zu verfallen ist nicht notwendig. Ich habe z. B. meine alte 1Ds nicht upgegradet. Und,...sie macht auch heute noch astreine Fotos. Vergleiche ich aber die files mit denen der 1D3 ist das deutlichere Rauschen der 1Ds über 400ASA schon erkennbar. Bei den chips hat sich also schon etwas getan. Ich denke aber, so gewaltig viel Verbesserung in der Chip-Qualität wird sich auch nicht mehr ergeben. Schliesslich tritt bei allen technischen Weiterentwicklungen irgendwann eine Sättigung ein. Und, schliesslich werden auch heute schon ausgezeichnete Bilder gemacht und das sogar mit ASA 50.

Zitat:

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Zitat von LucisPictor

Na ja, manchmal. Mir ist die gefühlte Wertigkeit (mit der ich eine höhere Zuverlässigkeit verbinde) der 40D schon sehr sympathisch, obwohl ich meine 350D noch immer heiß und innig liebe...

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Stimmt, die Haptik spielt eine entscheidende Rolle. Geht mir genau so.

Zitat:

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Zitat von LucisPictor

Ich bleibe dabei: Seit den DSLRs ist der Body wichtiger geworden!

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Wie gesagt, kommt darauf an, was man damit "anstellen" (Sprich: Was muss die Kamera können, damit ich die Bilder machen kann, die ich machen will.) will und, wie wir soeben noch gelernt haben, wie wichtig jemandem die Haptik ist. Verallgemeinern möchte ich es nicht.

Viele Grüße
Hannes

Also,
ich bleibe bei meiner 300D solange sie noch Fotos auf den 6MP Chip bannt. Aber für das Geld würde ich mir die L-Linse 100-400 mm kaufen. Wenn ich mir die Fotos mit dieser Linse anschaue .... da kann man schwach werden.
Gruss Fraenzel

Zitat:

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Zitat von foto22

... Ich denke eher, dass man z. B. mit dem "Vorjahresmodell" genau so gute Bilder machen kann, genauso wie mit dem kleineren "Bruder". Dem Pixelwahn zu verfallen ist nicht notwendig. Ich habe z. B. meine alte 1Ds nicht upgegradet. ...

Wie gesagt, kommt darauf an, was man damit "anstellen" (Sprich: Was muss die Kamera können, damit ich die Bilder machen kann, die ich machen will.) will und, wie wir soeben noch gelernt haben, wie wichtig jemandem die Haptik ist. Verallgemeinern möchte ich es nicht.

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Stimme dir voll zu, Hannes!

Ich würde neben einem modernen Body einem Anfänger eigendlich immer zu einer Festbrennweite guter Qualität (35/50mm) raten und sich erstmal auf das Fotografieren konzentrieren.Wenn man dann weiß was seine Kamera/Objektiv so alles macht und wie das alles so "geht" kann man doch immer noch auf andere Objektive aufsteigen.

Gruß Jörg

Zitat:

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Zitat von jbw

Ich würde neben einem modernen Body einem Anfänger eigendlich immer zu einer Festbrennweite guter Qualität (35/50mm) raten und sich erstmal auf das Fotografieren konzentrieren.Wenn man dann weiß was seine Kamera/Objektiv so alles macht und wie das alles so "geht" kann man doch immer noch auf andere Objektive aufsteigen.

Gruß Jörg

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Ein sehr weiser Rat, Jörg, den leider nur die wenigsten befolgen.

Zitat:

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Zitat von jbw

Ich würde neben einem modernen Body einem Anfänger eigendlich immer zu einer Festbrennweite guter Qualität (35/50mm) raten und sich erstmal auf das Fotografieren konzentrieren.Wenn man dann weiß was seine Kamera/Objektiv so alles macht und wie das alles so "geht" kann man doch immer noch auf andere Objektive aufsteigen.

Gruß Jörg

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Hmmm... naja. Klar, ein 50mm/1,8 II bei canon für knapp unter 100,00 Euro ist schon preiswert, aber ob diese Linse zu den Erstanschaffungen gehört? Es macht fotografisch m.E. ja auch nicht so viel Sinn, weil dieser Brennweitenbereich durch das Kit-Objektiv bereits abgedeckt ist. Außerdem krankt eine DSLR-Anschaffung i.d.R. an der Budgetierung und da steht dann eine FB sicher auf keinem Wunschzettel. Naja und die fotografischen Zusammenhänge von ISO, Blende, Belichtungszeit lernt man eben auch mit dem Kit.

Die Kombination "Anfänger+Festbrennweite+Offenblende" halte ich also nicht empfehlenswert, sehe ich doch schon wieder Threads, die sich mit angeblichem Fehlfokus und unscharfen Bildern befassen. Dabei liegen die Fehler seltener in der Technik, denn im mangelnden Umgang mit selbiger. Eine MF-Linse halte ich in diesem Zusammenhang für noch weniger geeignet. Nachdem man sich aber erstmal mit der Kamera vertraut gemacht hat, sollte durchaus auch eine FB in Erwägung gezogen werden - wer "leidensfähig" genug ist, kann dann auch MF-Gläser probieren.
:autsch:
Und bevor es jetzt Protest gibt: leidensfähig bezieht sich hier auf diverse Fehlkäufe, Testwahn und Frust - schließlich ist nicht jeder Einkauf alter Linsen gleich ein Volltreffer.

Das Kit hat den Vorteil, dass es unschlagbar günstig ist. Und als Zoom ist es eben vor allem praktisch.
Ich denke aber dennoch, dass ein Anfänger sehr viel über das Fotografieren lernen kann, wenn er mit einem 28mm an einer APS-DSLR unterwegs ist, zum Beispiel mit dem (auch recht preisgünstigen) EF 2.8/28.
Das Auge wird enorm geschult, wenn man zu Fuß "zoomen" muss. Man hat mehr Zeit nachzudenken und fotografiert ruhiger - der gleiche Effekt, der - noch stärker - mit manuellen Linsen eintritt.
Ernsthaft betriebene Fotografie bedeutet ja auch, sich auf das Sujet einzulassen und das geht in zwei Sekunden kaum. Schießen nach der "klick - klick - klick" Methode ist - überspitzt formuliert - Knipserei. Ich habe nichts dagegen einzuwenden, manchmal macht gerade das richtig viel Spaß. Doch wer wirklich etwas lernen will, der nimmt sich Zeit. (Übrigens, einer der wichtigsten Faktoren von Bildung, der leider im Moment von Seiten der Politik und Wirtschaft vergessen wird!)

Schaut euch Bildbände der Meister an, versucht sie zu verstehen: warum hat er das Bild so gemacht? Geht spazieren mit der Kamera um die Schulter und stellt euch das Bild erst vor, schaut durch die Kamera, geht weiter an eine andere Stelle, wieder durchschauen usw. Beachtet das Licht (ganz wichtig!), beobachtet die Wolken. In solch einem Fotografieren steckt so viel Genuss! Gerade bei Hobbyfotografen (die ja kein Bild in wenigen Minuten an die Agentur schicken müssen) sollte der Begriff "Entschleunigung" hoch angesehen sein.

Ich habe als Anfänger die 28mm Brennweite als Motiv gesehen, eine DSLR zu kaufen. Die Kompakten waren 2006 noch mit 35mm begrenzt, die wenigen Ausnahmen waren zu teuer.
So gesehen finde ich ein Kit-Zoom (18-55) vernünftig, und das kostet auch nicht viel.
Am anderen Ende gibt es günstige Tele-Zooms.
Man sollte mit 300€ auskommen.
Dann ist aber schon eine lichtstarke Festbrennweite zu empfehlen.
Manuelle empfehle ich nur jenen, die ohne Autofokus auskommen wollen. Einsatzgebiete der Manuellen: Landschaft, Still-Leben, Architektur und Makrofotografie

mfg Peter

Die besten Gründe für die DSLR waren und sind für mich Bildqualität und die erweiterte Möglichkeit der Bildgestaltung (geringe Schärfentiefe usw.).

Ich bin erst später auf diese Möglichkeit der Bildgestaltung gekommen.

Diese alten 5Ds sind immer noch über 1000€ Höhe ... da herrscht das Gesetz von Angebot und Nachfrage

Eine gebrauchte 5D mit einem Sigma-Superzoom 28-200
geht sich auch um 1200 aus.
Und dann einen M42-Adapter und einige Pentacons.

mfg Peter

Zitat:

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Das Auge wird enorm geschult, wenn man zu Fuß "zoomen" muss. Man hat mehr Zeit nachzudenken und fotografiert ruhiger - der gleiche Effekt, der - noch stärker - mit manuellen Linsen eintritt.

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Naja Carsten, aber gerade Anfänger in der DSLR-Fotografie wollen schnell gute Ergebnisse sehen. Und dazu ist ein Kit prima, der "Rest" kommt mit weiteren Interesse von ganz allein und man merkt, dass es eben nicht nur gut, sondern auch sehr gut geht.

Dass man allerdings mit manuellen Optiken ein besseres (weil stärkeres) Gefühl fürs Fotografieren bekommt, halte ich für eine Mär. Ein Geschichte wird nicht alleine deshalb wahr, weil sie gebetsmühlenartig wiederholt wird. :-D
Es ist eine Möglichkeit zu fotografieren, aber nicht die einzige und auch mit AF muß ich mir Gedanken ums Motiv machen - mit Festbrennweiten genauso wie mit Zoom-Objektiven.

Zitat:

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Zitat von Heiko

Naja Carsten, aber gerade Anfänger in der DSLR-Fotografie wollen schnell gute Ergebnisse sehen. Und dazu ist ein Kit prima, der "Rest" kommt mit weiteren Interesse von ganz allein und man merkt, dass es eben nicht nur gut, sondern auch sehr gut geht.

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Stimmt. Da gebe ich dir recht.

Zitat:

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Zitat von Heiko

Dass man allerdings mit manuellen Optiken ein besseres (weil stärkeres) Gefühl fürs Fotografieren bekommt, halte ich für eine Mär.

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Das habe ich so ja auch gar nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass man sich mehr Zeit fürs Fotografieren nimmt, nehmen muss. Und das wirkt oft wahre Wunder! Denn man sieht einfach mehr, wenn man länger schaut.

Zitat:

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Zitat von Heiko

Ein Geschichte wird nicht alleine deshalb wahr, weil sie gebetsmühlenartig wiederholt wird. :-D

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Nein? ;)

Zitat:

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Zitat von Heiko

Es ist eine Möglichkeit zu fotografieren, aber nicht die einzige und auch mit AF muß ich mir Gedanken ums Motiv machen - mit Festbrennweiten genauso wie mit Zoom-Objektiven.

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Ja, und ich nutze oft AF-Linsen, meist weil sie bequemer und schneller sind. Mein Punkt bei MF-Linsen liegt (neben dem Preis) bei der erwähnten "Entschleunigung". Das ist eben eine andere Art zu fotografieren, viel entspannter.

Es ist so wie Fliegenfischen - man kann aber auch eine Handgranate nehmen.
Der Weg ist das Ziel - eine Art der opisch-mechanischen Meditation - dazu kommt die Liebe zu alten Optiken, zu der Haptik und zur Geschichte, die sie umgibt.

Es gibt Oldtimerfahrer, es gibt Leute, die mit antiken Waffen hantieren und eben die, die edles Altglas vor die DSLR spannen.

Das ist ein Hobby, eine Leidenschaft, eine Passion, ein Tick - wie auch immer - es macht halt einigen von uns Freude, und die Kosten sind auch gering im Vergleich zu den AF-Objektiven.

Ich habe ein Zeiss Sonnar 135/4 am Sonntag ausprobiert, ich war im Schlosspark Laxenburg, und gerade lade ich die besten Bilder hoch - ich habe noch nie so gute Bilder gesehen, zumindest nicht von mir.
Das Objektiv ist sicher 40-50 Jahre alt - die Leistung ist (zeissüblich) umwerfend. Ich werde mir die K20d kaufen, ich brauche mehr Pixel !!!


mfg Peter

Carsten & Peter:

OK, halten wir also fest: Oldtimerfahren macht Spaß, man ist aber nicht so schnell und sicher unterwegs wie mit einem neuen Opel oder Porsche (oder wie auch immer). Unsere Autobahnen sind für schnelle Autos gemacht, trotzdem kann man mit so einem Veteran auch darauf fahren. Man kommt auch zum Ziel, nur etwas später - aber glücklich. Die Pannengefahr ist bei Oldtimern höher und der Spritverbrauch ebenfalls.

Oder anders gesagt:
Moderne DSLR-Bodys sind nicht unbedingt für alte MF-Linsen gemacht (Thema SchniBi und Fertigungstoleranzen zum exakten Fokussieren), man kann sie aber benutzen. Moderne AF-Linsen machen schnelle und gute Fotos. Manuell fotografieren heißt langsam fotografieren. Sich Zeit nehmen fürs Foto kann man mit jeder Art Objektiv. Wir haben immer unseren Spaß daran, auch wenn der Ausschuß bei MF's wegen falscher Fokussierung gerade bei Ausnutzung der Lichtstärke etwas höher ist.

Die beiden einzigen Unterschiede: Oldtimer im KFZ-Bereich sind nicht so billig zu bekommen wie alte Objektive und für Fahranfänger sind langsame Oldtimer besser, als schnelle Flitzer.

:-D

Und Peter: Die Zeiss-Optiken zählen nicht! Deren Quali ist ja sprichwörtlich, weswegen das Argument vom billigen Erwerb nicht wirklich greift.

Zitat:

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Zitat von Padiej

... ich brauche mehr Pixel !!!

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Oh! Nun doch?

Zitat:

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Zitat von LucisPictor

Oh! Nun doch?

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Upps :run:

Ich bin für Wechselsensoren ... 3,1 für die Nacht und 15 für den Tag

Zitat:

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Zitat von Padiej

Ich bin für Wechselsensoren ... 3,1 für die Nacht und 15 für den Tag

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:prost:

Da mach ich mit...

:prost::prost:


Aber das ist ja unfair... hicks.... Peter hat ja schon Wechselsensoren. Jeder schön verpackt in einem stabilen Gehäuse... darauf stoßen wir nochmal an!
:prost::prost:

Das wäre was - aber das Mittelformat hat das ja - aber diese Dinger sind mir zu groß und schwer, vom Preis einmal abgesehen.
Da geht sich mit 1200€ gerade einmal der Blitz aus und das Stativ.

Heiko hat ja Recht - die neuen 15 MP Sensoren (Canon, Samsung) sind wirklich toll und rauschen wenig.




mfg Peter

Um nochmal auf's ursprüngliche Thema zurück zu kommen: Selbstverständlich mit 'nem Kit anfangen - Body und 18-70 zum Beispiel. Dazu ein passendes Tele, ich habe da ein 70-300 mit Macrofunktion (Recht preiswert, wenn der Stabi im Body ist! :D).
Aber ganz wichtig: Ein Wechselakku (der auch ständig geladen ist, denn ich mag das AP-Syndrom* nicht!), zwei ordentliche Speicherkarten, min. 4GB (ich habe 2x 8), einen passenden Rucksack o.ä. (Unbedingt vorher anpassen! Ich bin von meinem Lowepro Slingshot begeistert!), ein Reinigungsset und ein USB-Kartenleser (z.B. Hama, 9,95€, 35 Formate, passt an jedem Compi und spart jede Menge komplizierter Installationen!). Diese Dinge muß man unbedingt in die hypothetischen 1.200€ mit einplanen. :blah:

* AP-Syndrom = Akku platt!

Vollkommen richtig !!!! AP ist einfach nur ..................

Ein 18-70 gibt es aber nicht für Canon. ;)

400D/450D/1000D, 18-55, 55-250 IS und den Kleinkram, den "Meiner Einer" auflistet.

Ich wüsste noch eine gute Linse :ein 12-60 er...sollte aber am anderen Ende eine E-3 dran haben:blah:

Gruß Jörg

Zitat:

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Zitat von jbw

Ich wüsste noch eine gute Linse :ein 12-60 er...sollte aber am anderen Ende eine E-3 dran haben:blah:

Gruß Jörg

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Oh ja, Jörg. Ich bin zwar eigentlich kein Fan des 4/3 Sensors, aber ich habe auf der Photokina mit genau dieser Kombo herumgespielt: Wow! Ich muss zugeben, das hat schon Spaß gemacht! Und die Bilder sind klasse.

Der Spaß wird sicher einmal günstiger und dann werden wir mit den Leica-M-Objektiven spielen, die aufgrund ihrer Bauform sehr gut abbilden - besser als die SLR-Objektive habe ich gelesen (Verzeichnungen treten nicht auf).
Ich kann mir gut vorstellen, dass Leica statt der M8 mit diesem System weitermacht.
Die Objektive sind wirklich das Feiste in dieser Größe.

Um 1200€ ist da sicher eine G1 + Standardzoom und einem M-Objekitv (eher teuer) samt Adapter möglich.

Aber ich lösche jetzt sofort G1 und M von meiner biologischen Festplatte, denn ich kenne mich, und meine neue DSLR ist schon 20 Stunden alt, und so weiter .......

Für ein M-Objektiv alleine wirst du die €1200,- brauchen.
Es sei denn du hast Glück und findest ein gut erhaltenes Gebrauchtes, das dich dann "nur" € 600,- kostet. ;)

Ich habe meine Festplatte gerade formatiert, von was sprichst Du, Carsten???

Es freut mich für Leica, so wertbeständig zu sein. Das ist auf jeden Fall ein neues Segment.
Gibt es außer Leica noch Hersteller dieser M-Objektive?

upps - wir schweifen ab -

Ich habe gestern ein altes Sigma 28-200 Suppenzoom auf der 5D ausprobiert:

Ergebnis: :reier:

Leider brauchen gute DSLRs auch gute Objektive. Diese Kombi kann man vergessen.

mfg Peter

Echt? So schlecht?

Leider - daher bin ich nicht so für diese Brennweitenwunder.

Würde zu gerne wissen, wie sich ein 28-300 IL macht, aber da sprengen wir bei weitem die Vorgabe.

Du solltest dich mal mit Dominik (Mr.Blue) treffen, der hat dieses Linse.

P.S.: PM erhalten?

Zitat:

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Zitat von LucisPictor

Ein 18-70 gibt es aber nicht für Canon. ;)

400D/450D/1000D, 18-55, 55-250 IS und den Kleinkram, den "Meiner Einer" auflistet.

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Aber hallo, Kleinkram??? Diese Sachen schlagen immerhin mit ca. 300,--€ zu Buche! Bleiben also nur noch 900,--€ für Cam und Objektive... :nanu:
Wisst ihr jetzt, warum ich mir ein Bandstativ (Siehe http://gallery.digicamclub.de/4image...35&mode=search) gebastelt habe? :hehehe:

Tja irgendwo muss man ja mitn sparen anfangen :run:

Aber mal zum Thema zurück. Die Ausrüstund die hier gerade empfohlen wird sieht ja so in etwa aus wie sie mal bei mir sein soll.

-EOS 450D mit Kitobjektiv ~530€
-Canon EF 50mm /1,8 II ~100€
-Canon EF 70-300mm /4-5,6 IS USM ~480€

So stelle ich mir mein Anfängerset für den Anfang mal vor
Bei einwänden gebt mir bitte eine aufn Deckel:D

Gruß

Markus