''Vorsicht mit Ironie oder Sarkasmus'' *grins*
und weiß sehrwohl um was es geht ;)))
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Sehr unterhaltsam auch heute wieder:blah::gaga:
So eilt die Nacht geschwind dahin.
Ich hoffe er hält bis Freitag durch:lolaway:
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Good day,
ich bin auf diesen thread aufmerksam geworden und teile hier meine Gedanken zum gefallen oder nicht gefallen in loser Reihenfolge (ohne Rangordnung) mit:
1) Ein Popcorn-Thread (harmlos) bzw. ein Troll wacht auf (waste of time). Man hole sich eine grosse Tuete Popcorn, setze sich gemuetlich hin und erfreue sich am hin und her. Eine Diskussion alle Jahre wieder die ohne Resultat im Sande verlaufen wird. Reine Unterhaltung.
2) Was wird Dein Beitrag sein, um das Niveau im DCC zu heben, anderen DCClern zu helfen besser zu werden bzw. auf den Boden der Realitaet von Photoqualitaet vs. Einstufung zurueckzuholen?
Sorry, aber m.E. sind Deine abgegeben Kommentare vom Inhalt her nicht geeignet.
3) Hier gibt es ein Sprichwort: leading by example. Gehe mit gutem Beispiel voran und poste Photos mit Erklaerungen (how-to), teile Dein Wissen mit anderen DCClern, Du scheinst ja im Fach zu sein (oder sein werden/wollen). Setzte selber eine Messlatte um andere Photos beurteilen zu koennen.
Was ist Deine Referenz die Dir erlaubt sagen zu koennen: >>der muss noch ganz schön viel lernen!<< oder auch >>...die anderen Fotos genauso Laienhaft aussehn und naja... bekomm ich manchmal echt zuviel<<
Hm, tja, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
4) Verinnerliche Dir doch mal was photography eigentlich ist. Das nicht die Kamera sondern der Bediener (ich verwende absichtlich nicht den Begriff photographer) das Photo macht gilt nicht.
Also, Du schreibst ja gerne in kuerzeln aehnlich einer Comic Sprache, aber was ist fuer Dich photography? Lass' Deinen Fingern auf der Tastatur freien Lauf.
Deine uploads sind m.E. mehr Bildbearbeitungen als Photos, mit z.B. Photoshop (oder jede andere EBB Software) laesst sich so einiges hinbiegen.
>Bildbearbeitung macht das Photo(?) nicht besser, es wird einfach nur die Datei groesser (John Shaw)<
5) An Deinen Kommunikationsfaehigkeiten gibt es noch einiges zu tun, das sehe ich wie einige Vorschreiber weiter oben auch so. In Deinen Augen Nichtigkeiten, we'll see..
6) Sei doch bitte so nett und teile uns mit, was Du Dir als Antwort schon gedacht hast und wie genau dieser Popcorn thread Deine Erwartungen erfuellt hat >>Kann mir die Antworten zwar schon denken<<
>12 significant photographs in any one year is a good crop (Ansel Adams)<
Greetings
Michael
Tja Lisa,
nun ist es gelungen.. Du hast die Laien so tief getroffen, das in der Tat mal wieder Nebenschauplätze "Nettiquette", Rechtschreibung und allgemeine Überlebensregeln, Troll-Thread und das Heraushängen einer wie auch immer gearteten Allgemeinbildung, festgemacht an Zitaten vom alten Goethe herhalten müssen, statt auf Deine Fragen einzugehen.
Aber verwundern wird es Dich vermutlich nicht wirklich. Vielleicht hätte es auch gereicht, einfach nur bei Deiner Eingangsfrage zu bleiben.
Greif die Herde an und triff sie in ihrem Selbstwertgefühl.. dann kommt da entsprechend heiße Luft zurück. Logische Reaktion. Deswegen laß es einfach.
Es ist in der Tat so, das jeder Fotograf, ob Laie, Azubi, Meisterfotograf ein Lernender ist. Lernend auf dem Wege zum perfekten Bild aus seiner Sicht.
Insofern ist der da von Dir provokant aufgebauschte "nur" Laien (90%) eigentlich nur im Kenntnisstand, aber nie in seinem Bestreben zu sehen.
Insofern halte mal fein beide Dinge auseinander. Nur weil Dir ein Ausbildungsplan oder Dein Ausbilder oder wer auch immer Dir eine "Definition des Profi" aus seiner Sicht mitgegeben hat, hat dies noch lange keine allgemeine Gültigkeit.
Warum ist Dein Ausbilder eigentich Ausbilder und verdient seine Brötchen in der Schule statt als Fotograf?
Letztlich einerlei. Wichtig ist es, das Du weißt wo Du stehst und Dich dann konstruktiv einbringst, wenn Du einen höheren Kenntnisstand in Deinem Spezialbereich haben solltest.
Das bringt eine Gemeinschaft und auch den einzelnen Fotografen weiter voran, wenn Du konstruktive Beiträge in Form von Tutorials, Anleitungen und Beispielen hier einbringen kannst zu bestimmten Themen.
Dazu sei herzlich eingeladen.
LG
Henry
:spitze: Jetzt mal ernsthaft: ich denke schon, dass der Einstiegspost ernstgemeint war, die Diskussion aber leicht ins lächerliche abdriftet.
Einen Schuldigen dafür zu suchen wäre Zeitverschwendung da es keinen gibt, das ist das Leben in einer virtuellen Gemeinschaft...
Sollte noch nicht alles gesagt sein, so spricht nichts dagegen die Diskussion weiterzuführen.
:topic:bitte:
@listroeh:
schließlich ist es ja eigentlich das ziel eines hobbyfotografen so gut zu werden wie der (eigentliche) profi.
Hallo!
Das ist nur in Teilbereichen der Fotografie möglich. Alles kann und will ich zumindest nicht lernen.
Der Rest kommt mit der Praxis.
Ich komme als Amateurfotograf gut mit Eiskunstlauf zurecht. Ich kenne die Bewegungen, die interessanten Figuren, da meine Tochter seit Jahren dabei ist. Hier kann ich gute Bilder machen. Ein Profi bin ich aber noch lange nicht.
Aber wie ich mit Fußball zurecht käme? Da bin ich Laie, ich spielte nie, wüsste nicht so recht, wie der Ball nun fliegt und hätte ev. Probleme, am Ball zu bleiben.
Trotz guter Ausrüstung wäre ich auf verlorenem Posten.
Daher ist so ein Titel Anfäger bis Profi schwierig und sollte immer mit einer Fotografierichtung (bzw. weiteren Teilbereichen) gesehen werden.
Der Weg zum gut ausgebildeten Fotografen, der mit fast allen Aufgaben relativ gut zurechtkommt, ist ein langer.
Dank digitaler Zeit hat man ein schnelles Feedback, kann viel probieren und dadurch schneller lernen.
Aber das Verinnerlichen des Gelernten dauert.
Je mehr ich mich mit Fotografie auseinander setze (und das mache ich sehr intensiv), je mehr sehe ich mich am Anfang, als Laie.
Erst die Erfahrung bringt einem die Fähigkeit, sich selber besser einzuschätzen.
Ich persönlich sehe den Fotografen immer im Kontext mit seinem Aufgabengebiet.
Zum Thema "teure Ausrüstung - aber es kommt nichts dabei heraus" kann ich nur festhalten, dass wir in Europa durch die Medien gelenkt werden. Es wurde uns durch ständiges repetieren von Werbeinformation ein Kaufzwang implantiert, der schwer zu beherrschen ist, vor allem wenn es sich um eine Leidenschaft handelt.
Da geht es dem Modellbauer nicht besser, als dem Minieisenbahner, dem Waffensammler und so weiter.
Man schaue sich nur die teuren Autos an, die den Besitzer schmücken. Da geht es nicht mehr um den Zweck.
Das hat also nichts mit der Fotografie zu tun, das ist generell so.
Schön, wenn sich hier in diesem Laienhaufen zwei Profis gefunden haben und uns mit ihrer heißen Luft beglücken. Aber dann ist es wenigstens professionelle heiße Luft. :blah:
Ich laß mich nicht aus der Ruhe bringen und halts mit Götz von Berlichingen.
@Stefan: Für mich ist hier alles gesagt. ;)
Diese Diskussion ist zum gähnen, Leute ihr habt zuviel Zeit! ;)
Da kommt doch bei mir die Frage auf wer denn bestimmt was gut oder schlecht ist bzw. an welchen Kriterien man das festmachen soll?
Vom technischen kann ich das vielleicht noch nachvollziehen. Nur vom, ich will es mal überspitzt formulieren, künstlerischen sieht es doch jeder wie er will.
Oder sollte zumindest so sein. Denn wenn andere das bestimmen was in der Sicht gut oder schlecht ist müsste man sich ja deren Kriterien unterwerfen.
Ich kann mich mit diesem Schubladendenken immer noch nicht anfreunden.
Wer bestimmt, was gut oder schlecht ist?
Ich kenne keinen ernsthaften Fotografen, der mit seinen Bildern 100% zufrieden ist.
Er selbst ist im Idealfall sein bester Kritiker. Jeder ambitionierte Fotograf
sucht ständig nach Verbesserungen in seinen Bildern.
Ich habe Fotografen erlebt, die haben in meinen Augen "perfekte Bilder" gemacht.. aber keines, wo sie nicht noch Dinge zu verbessern getrachtet
haben.
Wer das nicht so sieht, ist in meinen Augen reiner Hobby-Knipser, der sich über ein für seinen Standard erweiterten Erfolg freut und damit zufrieden ist, wenn mal ab und an ein gelungener Schnappi aus der teuren Kamera kommt.
LG
Henry
Henry, deinen Ausführungen schließe ich mich an.
Ich habe hier rund 250 Bilder von einem Besuch im Auto- und Technikmuseum Sinsheim liegen, keines davon gefiel mir am Bildschirm so gut, dass ich es hochgeladen hätte. Man findet immer irgendwas, was einem nicht zusagen will, sei es ein Schatten, Spiegelungen, Teile einer Absperrung oder eine Person, die gerade ins Bild läuft. Das passiert mit Sicherheit auch den richtigen Profis...
Wer hat was von Ausbilder gesagt? ;) ich mein aber Berufsschule und die Lehrer verdienen ihr Geld wohl in der Schule (und der Fotografie ;) )
Wir haben diese Diskussion ständig in der Schule und ja deswegen kann ich getrost sagen '90 Prozent' sind Laien. Mag das jetzt jemand angreifen oder nicht. (wie war das mit Kritik???). Es ist immer nochmal was anderes wenn sich 30 angehende Berufsfotografen mit einer Handvoll Profis in einen Raum setzen und reden als hier in so einem Forum. (Muss ja jetzt nicht aufzählen wieso? -.-)
Deswegen war es mir von vornerein klar das mir nach so Texten Sprichwörter von 'den ganz Großen' an den Kopf geschmissen werden. macht mir auch nichts aus...
Habe ja auch nicht behauptet das meine Bilder gut sind? Das würde ich am allerwenigsten behaupten. Ich weiß das ich viel bearbeite, das aber auch nur Zuhause. Steh auch dazu ;) sind ja nicht die bilder di eich meinen kunden in die hand drücken würde...
Und das mit den verschiedenen Feldern hab ich auch schonmal angesprochen. Deswegen gibt es ja jetzt die Unterteilungen in der Lehre:
Portraitfotografie,
Produktfotografie,
Industrie- und Architekturfotografie und
Wissenschaftsfotografie
Würde auch nie behaupten dass man auf allen Gebieten gut sein muss?? wer sagt das? (was ja eigentlich eh unmöglich ist) wenn mans ich mal ein bisschen umschaut sieht man ja schließlich auch das die ganz großen immer nur ein bis zwei Spezialgebieten haben, vielleicht auch mehr oder weniger (und schließlich auch Bücher darüber rausbringen) ;))
Natürlich passiert das mit den 'fehlern' in bildern auch den profis aber die wissen auch damit umzugehen ;) sonst wären sie ja nicht die elite. :blah::blah::blah::blah::blah:
Ausserdem: das perfekte bild gibts es nicht und kann es nicht geben.
@Henry: Manche leiden da auch aber an Selbstüberschätzung.
Nur die Kernaussage in dem Satz von Peter war ja ein Profi ist gut.
Und nur weil er Profi ist (und das sind für mich welche die damit Geld verdienen) muss nicht gleicht gut sein. So manche Bilder haben mir besser gefallen, bei denen ich weiß das sie von einem Unbedarften mit einer Mobiltelefonkamera gemacht wurden, als von einem Profi mit einer Vollformatluxushightechkamera.
Das einzige Argument was ich bis jetzt gelten lassen konnte war, dass einer schrieb auf welcher Unterhaltungsbasis man kommunizieren kann. Zumindest was den technischen Teil angeht.
Aus dem Geschriebenen entnehme ich mal, Du bist Azubi im Fotografenhandwerk, so richtig mit Berufsschule und Bilderrahmen, Hochzeiten, Passfotos und Stehen am Belichter, beim örtlichen Fotografen in Deiner Gegend.
Zunächst fände ich es eine gute Sache, mal Deinen Ausbildungsstand beim Namen zu nennen, statt eine Diskussion über die Qualität der sowohl in der Galerie als auch hier vertretenen Fotografenkollegen, die zwar nicht zum Ziel haben, dies beruflich zu machen (einige wie ich haben das mal gemacht, andere machen das sogar selbst in der heutigen, für Fotografen sehr schweren Zeit), aber mindestens ebenso engagiert einen großen Teil ihrer Freizeit in ein Interesse stecken, hier in immer neuen Rätseln von Dir zu verbrämen.
Komm mal runter von dem Schemel, von dem Du glaubst, in Klassen und Eliten denken zu müssen. Jeder ist bemüht, seine Bilder zu verbessern und ein Beitrag von Deiner Seite, wenn Du einen leisten möchtest und kannst,
besteht nicht darin, gleich den Leuten hier um die Ohren zu hauen, das Dir ihre Bilder nicht gefallen.
Und sei gewiß, Du kannst auch hier noch eine Menge lernen von den Kollegen. Ob diese nun die besseren Bilder machen oder nicht... das sei dahingestellt, aber eines kannst Du auf jeden Fall lernen....
uns verbindet die Liebe zur Fotografie.. sonst wären wir nicht hier.
Und das ist viel wichtiger, als die Frage des gegenwärtigen Berufsstandes in diesem Metier.
LG
Henry
Dass wir eine Elite sind sei dahingestellt, wir haben Leute ausjeder ketogorie! die einen sind schon Jahre bei nem Starfotografen, die anderen können immernoch nichts mit dem Thema Blende anfangen.
Ich bilde mir rein gar nichts darauf ein was ich mache. Nur weil ich die Meinung vertrete dass hier ziemlich viele Laien zu finden sind. Aber dazu sind wir ja eigentlich in so einer Community oder nicht?? um kritik zu bekommen und sich zu verbessern?
Fragt sich nur wer hier auf welchem Schmel hockt? Weil gerade das war ja schließlich was ich ganz am anfang gefragt habe :)
Hallo Thomas,
ein Profi, der von dem was er macht lebt, muss gerade in der heutigen Zeit gut sein um neben den Amateuren zu bestehen, die ihm allerorten sein Wasser abgraben für "dünnes Geld".
Das auch ein Profi nicht alles kann, auch mal Mist produziert.. im Gedränge einen ungünstigen Platz hat, schlechte Tage erlebt.. er ist auch nur Mensch. Aber losgeschickt und nachgefragt wird er, weil er schon etwas verläßliches leisten kann.
Und das was Du mit Unterhaltungsbasis meinst, hatte ich selbst geäußert, weil schon interessant ist, ob man bei 0 = Adam und Eva anfängt oder
ob zumindest die Grundzusammenhänge im technischen Teil klar sind.
LG
Henry
Weiß zwar jetzt grad nicht, wen Du mit Elite meinst und schon wieder in diese Schubladen zurückfällst, aber das wird mir auch eine Spur zu "trollig" offen gestanden.
Und wie ich schon bemerkte, Du hättest es bei deiner Eingangsfrage belassen sollen und hättest Dir in der Tat die weiteren Ausführungen schenken können. Ist zwar klar, das man am Anfang irgendwie immer eine Selbsteinschätzung finden möchte, wenn man mit dem Fotografenhandwerk beginnt. Aber mal ehrlich.. glaubst Du mit derart provokanten Äußerungen und Schubladen unter uns hier vertretenen Fotografen, ob Profi oder Laie..
auch nur im Ansatz ein echtes Klima für eine eigene Standortbestimmung gefunden zu haben. Ich denke das ist Dir sicher nicht gelungen.
So harmlos Deine Eingangsfrage auch war. Aber irgendwie schießt Du Dir grad selbst ziemlich ins Knie.
LG
Henry
Gebe auch mal meinen Senf dazu :
http://fokussiert.com/2009/07/29/fot...-als-fotograf/
sehr genialer Link, damit ist alles gesagt...
Da wäre es doch ein Ansatz, in der Galerie ein Bewertungssystem einzuführen (so wie bei eBay oder Amazon, anonym und erst an einer gewissen Anzahl sichtbar - damit realistische Bewertungen gemacht werden).
Mit den in dem Link diskutierten Kriterien Technik und Ästhetik könnte man sich ein gutes Bild davon machen, wie die eigenen Bilder ankommen und wie man sich vom Level her einschätzten kann.
Alles relativ und warum soll ich mich von Leuten bewerten lassen, die ihr eigenes Können noch nicht mal richtig einschätzen können? Davon halte ich nix und die Selbsteinschätzung ist für mich eher ein Anhaltspunkt, wie ich die Kenntnisse desjenigen einschätzen muß, bzw. was ich an Wissen voraussetzen kann.
Ich sehe mich selbst als Anfänger...
Nicht weil ich keine gescheiten Bilder hin bekomme,
sondern weil ich vorhabe in den kommenden Jahrzehnten noch viel zu lernen! ;)
interessanter Link , aber:
Bildbearbeitung? in "analog gesprochen" also Labor.Zitat:
Technische Stufe 6: Auf diesem Level gibt’s an den Bildern oder ihrer Präsentation nichts mehr zu kritteln. Die Bildbearbeitung ist kompetent und spurlos. Die Bilder haben Tiefe und keine Übertreibungen irgendwelcher Art.
Unter dem Aspekt wären viele der großen Fotografen des letzten Jahrhunderts NIE auf diese Stufe gelangt, einfach weil sie nie ein Labor von innen sahen oder gar ihre Filme selber entwickelt und vergrößert haben.
addieren wir noch abgeschnittene Gliedmaße und schrägen Horizont, landen wir dann bei Bildern die bei "großen Meistern" nicht unüblich waren und die heuer dann bei Sothebys für 6-7 Stellige Pfundbeträge ersteigert werden (z.B. das Bild von Picasso und seiner Geliebten am Strand, das würde in jedem Forum zerhäckselt werden ;-})Zitat:
mit etwas mehr Erfahrung allerdings zeigt sich, dass ausgefressene oder trübe Lichter und abgesoffene Schattenpartien der Perfektion im Wege
Mit seinem Handwerkszeug technisch korrekt umgehen können und sein Auge auf Motive schulen, das ist alles. Da gibt es dann unterschiedliche Stadien wie gut und schnell man das umsetzen kann.
Aber Perfektion hängt sicher nicht an dem nachträglichen Bildaufbretzeln und kann man sicher auch nicht daran festmachen ob es irgendwo ausgefressene Lichter, abgesoffene Tiefen oder ähnliche "technische" Mängel gibt. Das wäre so ähnlich wie den Pulitzerpreis davon abhängig zu machen, dass in einem längeren Text ein paar Typos sind (die nichtmal dem Autor zuzuschreiben sind, sondern der Tipse die es vom Tonband hatte.
Für mich ist der große Unterschied zwischen Anfänger und Fortgeschrittener, dass der Fortgeschrittene vor auslösen in etwa kalkulieren kann wie das ergebniss aussieht und dies für ihn reproduzierbar ist.
Profis sind für mich diejenigen, die ihr Geld damit verdienen müssen (hauptsächlich dadurch, dass sie Dinge fotografieren, für die sie sich nicht unbedingt interessieren) ... und ich kenne Profis deren Auge für Motive so geschult sind wie das von Grottenolmen, aber sie verstehen ihr Handwerk zumindest von der technischen Seite gut genug um z.B. Fotogeschäfte zu führen, Betriebsfeiern, Hochzeiten und Passbilder unfallfrei zu gestallten und Lehrlinge auszubilden ....;-}
...für mich dann,
wenn man die Sache zwischen Blende und Zeit in Zusammenspiel mit der ISO verstanden hat UND auch umsetzten bzw. anwenden kann.
Dazu kommt noch ein bischen Erfahrung und ein Händchen was die Schärefentiefe und den Bildaufbau betrifft.
Aber all das ersetzt nicht das Auge für die Situation...:kiss:
Sehr guter Link :respekt:
von Mol:
Profis sind für mich diejenigen, die ihr Geld damit verdienen müssen (hauptsächlich dadurch, dass sie Dinge fotografieren, für die sie sich nicht unbedingt interessieren) ... und ich kenne Profis deren Auge für Motive so geschult sind wie das von Grottenolmen, aber sie verstehen ihr Handwerk zumindest von der technischen Seite gut genug um z.B. Fotogeschäfte zu führen, Betriebsfeiern, Hochzeiten und Passbilder unfallfrei zu gestallten und Lehrlinge auszubilden ....;-}
Dem kann ich nur zustimmen :):):)