Uiuiui, ein "plopp---klack" wäre mir aber immer noch zu viel. Davon würde ich Bauchschmerzen bekommen...
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Uiuiui, ein "plopp---klack" wäre mir aber immer noch zu viel. Davon würde ich Bauchschmerzen bekommen...
Die 5D MKII scheint da deutlich gutmütiger zu sein. Der Spiegel ist "flexibler" als bei der alten 5er.. er gibt etwas mehr nach beim Anschlagen und verzieht sich in den Spiegelkasten weiter Richtung Verschlussvorhang. Deshalb glaube ich, ist es etwas unkritischer als bei der alten 5er. Auch scheint sich das langsam auf natürlichem Wege "einzuschleifen, denn ich habe vereinzelt schon Auslösungen dazwischen, in denen es dann schon wieder das altbekannte Geräusch macht..Es kann nur noch um 1 oder 2 zehntel gehen.. aber die kann ich durch schleifen nicht mehr gewinnen, ohne die jetzige Konstruktion unvernünftig zu schwächen. Ich werde erstmal weiter so damit fotografieren, und mal sehen, wie sich das entwickelt. In der nächsten Woche werde ich dann die neue Konstruktion mit den bisherigen Erkenntnissen angehen. Da bin ich schon ganz zuversichtlich.
LG
Henry
Ein bißchen Bokehspielerei mit einem kurzen Nahring bei Offenblende an der 5D MKII
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...bokehspiel.JPG
Hier der Link zur Vollauflösung.. nice..
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...l/fd_bokeh.JPG
LG
Henry
Da sich der Umbau der letzten Phase nähert, hier ein paar Bilder in Vollauflösung, welche die enormen Leistungen bei Offenblende in simpler Normalumgebung bei f1.2 im Tageslicht zeigen. Es ist quasi eine Art Stresstest, der zeigen soll, wie das Objektiv sich in ziemlich hartem und kontrastreichem Licht verhält..
Und bitte immer daran denken.. dies sind Offenblendaufnahmen bei f1.2, eine gewisse Weichheit sollte erwartet werden, bleibt jedoch so gut wie aus..
Alle Aufnahmen an der Canon alten EOS 400D, Haoda Einstellscheibe und fotografiert bei Offenblende !!
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...l/img_2811.JPG
auch das Nachfolgende ist einfach nur gut..
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...l/img_2822.JPG
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...l/img_2819.JPG
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...l/img_2826.JPG
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...l/img_2814.JPG
Ich denke mal, diese Leistung bei f1.2 ist kaum zu toppen..
LG
Henry
Ja ausgezeichnet Henry. Ich wage aber zu sagen, daß das 1.2/50er Rokkor da gut mithalten kann.
<a href="http://www.flickr.com/photos/urmelchen/5647115114/" title="Happy easter by Urmelchen, on Flickr"><img src="http://farm6.static.flickr.com/5182/5647115114_5ec0566789_z.jpg" width="640" height="427" alt="Happy easter"></a>
Moin Ralph,
das 50er von Minolta hab ich ja auch schon umgebaut, wie Du ja weißt.. von daher wäre ich mir da nicht so sicher. Aber da ich das 50er Minolta nicht zur Verfügung habe, könnte ich Dir das Aspherical mal für einen Test gegen das Minolta zur Verfügung stellen am Ende des Monats Mai. Da bin ich für 10 Tage im Urlaub und es wäre eine gute Gelegenheit, da ich es nicht mitnehmen werde. Also wenn Du Lust hast, diese Frage in einem Vergleich zu klären, machen wir das...
Das Minolta ist ein ausgezeichnetes Objektiv soweit ich es damals nach dem Umbau testen und sehen konnte. Aber das 1.2/55mm AL legt da nach meiner Ansicht noch eine "Schippe" drauf. Das Minolta gehört in der Tat zu den Besten Linsen ohne Asphäre, die ich bisher sah und wohl neben dem Pentax 1.2/50 in der Schärfe und im Bokeh Minolta typisch. Mithalten vielleicht, aber ich glaub nicht, das es in der Summe der Eigenschaften das Canon erreichen wird. Die gezeigten Bilder entstanden wie gesagt an der alten 400D und geben somit noch längst nicht die mögliche Auflösung und Nuancierung in den Kontrasten und der abgestuften Schärfe wieder, wie es bei der 5er möglich wäre und ist. Ich warte noch auf die letzte Stufe des Umbaus. Dort wird dann statt einer höhenjustierbaren M42 Rücklinsenfassung eine ebensolche für einen M39 Adapter werkeln, um damit dann insgesamt exakt auch in die 5D MK II "eindringen" zu können. Zur Zeit geht das Ansetzen des Objektivs nur, wenn man vorher die kleine Blechlasche mit dem Dämpfungsschaumstoff für den Spiegel, der vor der Mattscheiben-Mimik sitzt, herausschraubt. Die Rücklinsenfassung liegt leider dort auf.. ohne das Blech geht es aber einwandfrei.. Dies ändere ich noch in der letzten Stufe des Umbaus und dann passt es.
LG
Henry
Hi Henry,
so einen Vergleich kann ich gerne machen, wenn Du mir das Canon zukommen lässt und soweit ich es halt an der 5D2 auch verwenden kann.
Ich schrieb ja extra mithalten, denn es kann durchaus sein, daß das Canon eine Nuance zentralschärfer ist, aber vom Bokeh her hat sicher das Minolta die Nase vorn. Asphärische Objektive haben ja immer den Ruf eines schlechteren Bokehs. Selbst bei Leica's neueren Asph Objektiven, liest man ja öfters, daß der Leica Look abhanden gekommen wäre und in eine eine bessere Schärfe getauscht wurde. Aber wir werden wohl sehen...
Denke ich auch, denn das Bokeh finde ich absolut gesehen besser als beim normalen 1.2/55mm SSC..
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...offenklein.JPG
Link zur Vollauflösung.. http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...ffen2klein.JPG
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...ffen3klein.JPG
Link zur Vollauflösung..http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...her_offen3.JPG
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...%20%281%29.JPG
Link zur Vollauflösung.. http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...ffen2klein.JPG
Der schlechte Ruf von Ashpären, kommt wohl von den "Zwiebelringen" in Bokeh-Spitzlichtern. Beim alten Nokton 1,2/35 ist das stark sichtbar.
Mach doch mal bitte ein entsprechendes Bild Henry, ob das Canon auch dieses Verhalten zeigt.
<a href="http://www.flickr.com/photos/june1777/5086161246/" title="2120/1808* by june1777, on Flickr"><img src="http://farm5.static.flickr.com/4146/5086161246_12b37bf73b_z.jpg" width="640" height="464" alt="2120/1808*"></a>
Moin,
diese Zwiebelringe sehe ich beim Canon nicht .. ich denke mal, das hat auch was damit zu tun, an welcher Stelle die asphärische Linse in die optische Rechnung einbezogen wurde...
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...lightsasph.JPG
Ich kann diese "Zwiebelringe" in dieser mit Kunstlicht auf die schnelle improvisierte Szene hier nicht erkennen, werde heut aber im Laufe des Tages mal eine ähnliche Szene bei Tageslicht und mit den entsprechenden Überstrahlungen nachbilden. Bislang ist mir aber in Tageslichtszenen ein derartiges Verhalten nicht aufgefallen und ich achte da schon sehr drauf.
Beim gezeigten Nokton ist das in der Tat recht heftig..
LG
Henry
Danke Henry,
in der rechten oberen Ecke sind drei Highlights, davon das linke untere. Da meine ich ähnliches zu erkennen. Müsste man aber in 100% sehen.
Hier noch ein paar.. dezente Highlights..
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...sph3dwhigh.JPG
Aber auch eine wunderbare 3D Wirkung.. Das Objektiv hat schon eine klasse Darstellung und die meisten Aufnahmen haben schon etwas ganz besonderes..
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/.../fd_asph3d.JPG
Und hier noch die gewünschte Szene in Vollauflösung..
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...urmelgross.JPG
Das ist aber letztlich mehr akademischer Natur, denn in der Noktonaufnahme sind quasi in jeder Highlightscheibe mehrfache Ringe vorhanden und extrem sichtbar. Beim Canon sind letztlich nur minimale Farbsäume am Grenzübergang sichtbar und nicht innerhalb der Scheibe selbst. Von einem schlechteren Bokeh der Asphäre kann ich beim besten Willen nicht sprechen. Es mag sein, dass es einige LInsen gibt, die wie das gezeigte Nokton derartiges in die Bilder "malen".. aber das Canon ist da mit Sicherheit nicht mit "einreihbar"..
LG Henry
Danke Henry, stimmt der Zwiebelringeffekt ist beim Canon wohl vernachlässigbar.
Könnte die leicht unregelmäßig geschliffene asphärische Oberfläche sein die hier quasi extrem vergrößert sichtbar wird. S. hierzu auf S. 32 in dem exzellenten Artikel von Carl Zeiss zum Thema Schärfe / Unschärfe / Bokeh: http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F...5_Bokeh_de.pdf.
Hab das Canon mal mit einem Zwischenring als Makro bei f8-11 benutzt (+Blitzlicht).. mit phantastischen Ergebnissen:
Hier musste ein verirrter Nachtfalter herhalten..
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...cal/makro1.jpg
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...cal/makro2.jpg
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...cal/makro3.jpg
Link zu einer Vollauflösung, ohne die lästigen qualitätsverschlechternden Forumsartefakte beim Anzeigen von Bildern..
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...l/makro1gr.jpg
macht also auch als Makro eine gute Figur.. allerdings zu schade für diese Disziplin.
LG
Henry
Gestern habe ich ein Canon FD 1.2/55 asphärisch bei Ibäh gefangen. Es soll wohl Anfang nächster Woche anlanden.
Der zugehörige mFT-Adapter ist auch auf dem Wege.
Bei Recherchen im Online-Canon-Museum musste ich feststellen, dass es 2 verschiedene Versionen gibt, die nacheinander auf den Markt kamen. Mein Ersteigertes scheint der letzteren Serie zu entstammen.
Egal, ich freue mich natürlich, das Superobjektiv an meinen Panasonic-Bodies (G1, GH2) zu erleben.
Dann vermute ich mal, Du hast das nFD 1.2/50mm L Objektiv gekauft, das ein Kollege auch auf der Beobachtungsliste hatte.... grins.
LG
Henry
Keineswegs, es handelt sich um das Titel-Objektiv, grins
Hallo,
es gab sogar drei Versionen:
http://olypedia.de/Canon_FD_1:1%2C2/....C._Aspherical
Ganz ruhig, Du hast ja recht :spitze:
Ich hatte mich zunächst verschrieben, aaaaber dann doch - wie ich meinte - schnell korrigiert.
Kann`s kaum erwarten, aber der Adapter sollte mindestens gleich schnell anrollen, sonst kann ich`s nur begrabbeln :donk
Wie verhält sich die Leistung der äspharischen Version zur normalen? Hatten wir da hier auch einen Test, oder habe ich keine Tomaten auf den Augen? :o
Hi,
nein, es gibt keinen bebilderten Test, der die beiden vergleicht, aber ich kann ein wenig dazu sagen.
Das Aspherical ist im Zentrum rattenscharf, wohl das schärfste und kontrastreichste Objektiv in der Klasse, das ich je gesehen habe bei meinen Vergleichen. Hier kann das normale Canon definitiv nicht mithalten. Zu den Rändern hin, fällt es aber an der 5D MK II bei Zentrumsfokussierung deutlich ab im Vergleich zum normalen SSC NON AL, das bis in die Ränder doch als gut zu bezeichnen ist. Dieser Nachteil ist wohl der etwas anderen Bildfeldwölbung der Asphärischen Version geschuldet. Aussermittige Motive, auf die am Rande des Suchers scharf gestellt werden, sind dann aber auch scharf, wohingegen bei flächigen Motiven und Zentrumsfokussierung die Ränder unschärfer sind.
Ausgeglichen wird diese Rand-Schwäche am KB Sensor bei der Asphärischen Version aber durch ein deutlich ruhigeres Bokeh, das dem des Minolta Rokkor 1.2/58mm nahekommt. Auch glüht es weniger als die meisten mir bekannten 1.2er. Im Nahbereich spielt es seine Überlegenheit voll aus. Es scheint gerade im Bereich bis 10 Meter genau in seinem Element zu sein und ist in seiner Rechnung vermutlich nicht auf Unendlich als Bezugspunkt in der Entwicklung entstanden.
Diese Randschwäche haben die von mir umgebauten anderen Asphärischen Canon Objektive auch gezeigt. Insbesondere das Canon 1.4/24mm ist hier sowas von schwach bei Offenblende, das ich mich nach dem Umbau (und es muss hier nix an der optischen Baugruppe gemacht werden, was Fehler verursachen könnte), richtig erschrocken habe.
Am Crop Sensor (APS-C oder APS-H) würde ich die Asphärische 1.2/55mm Version aber als das wohl beste 1.2er ansehen, das ich je getestet habe, nach dem "normalen" 1.2/55mm SSC..
Leider bin ich auch nicht mehr in der Lage, einen derartigen Vergleich zu liefern, denn das normale 1.2er ist wieder verkauft, seit ich das Minolta MD 1.2/50mm habe, das problemlos an der 5D MKII läuft und somit mein "sorglos" - 1.2er geworden ist..
Das 1.2/55mm Aspherical werkelt jetzt bei mir als 1.2/ 88mm Portraitbrennweite an meiner Cropkamera. Für einen Test hatte ich es Ralph (Urmelchen) mal kurzfristig zur Verfügung gestellt. Vielleicht schreibt er ja auch noch was dazu..
LG
Henry
Die normale Version hat, wie die Mehrzahl der 1.2er, eine unterkorrigierte spherische Aberation, was eine Art "Heiligenschein" bewirkt und den allgemeinen und den Mikrokontrast herab setzt. Dennoch ist die Normalversion sehr scharf und in "LowLight" Situation hervorragend einsetzbar. Die asph Version ist hingegen perkfekt hinsichtlich der sph. Abberation korrigiert, leider in Kombination mit einer fast mangelhaften Randschärfe. Somit ist die asph Version eigentlich nur für Crop Kameras zu empfehlen, dort gibt es keine Spiegelprobleme und die Randunschärfe ist weggecropt.
Bei Minolta, Nikon und Olympus sind die 50er in der Schärfe den 55ern bei f1.2 überlegen. Wie sieht´s bei Canon aus?
LG
Gerhard
Ich meinte wie schlägt sich das normale FD 50mm f1.2 gegen so eine Konkurrenz wie das 55 SSC oder 55 SSC asph..
Hat jemand direkte Vergleiche.
LG
Gerhard
Das normale FD 50mm/f1.2 hab ich mal umgebaut.. Mein Fazit war, das es ebensogut wie der 1.2/55mm SSC...
http://www.digicamclub.de/showthread...er-EOS-5D-MKII
Es baut jedoch, wenn ich es recht recherchiert habe, auf der Rechnung des FD 1.4/50mm in der Rechnung auf und wurde durch neuere Glasmischungen und leichte Modifikationen zum f1.2er.
Im Grunde aber stimme ich Alfred E. da in großen Teilen zu. Die 50er haben in Sachen Schärfe und Mikrokontraste aufgrund ihrer Überarbeitungen in den neueren Baureihen zugelegt und sind, gerade zu den Rändern hin besser geworden, was aber wohl insgesamt auch den geänderten Testgewichtungen der Fotozeitschriften geschuldet ist. Wo früher die Zentralschärfe eine wichtige Rolle spielte, begann irgendwann in den 80ern mit den Charts in den Tests der Fotozeitschrifen die Orientierung hin zu den Linien pro mm am Bildrand und die Gläser wurden dann eher darauf abgestimmt, in den Tests der Fotozeitschriften "groß da zu stehen" und mit guten Zahlen an dern Bildrändern zu dienen.
Gegen das 55mm Aspherical hat es aber nach meiner Ansicht im Zentrum keine Chance. Man muss es einfach mal gesehen haben...
LG
Henry
Zum Canon EF 1.2/50 L gibt's hier einiges zu sehen und lesen.
http://www.kenrockwell.com/canon/lenses/50mm-f12.htm
Hinterlässt einen gemischten Eindruck...
Das sehe ich auch so.
Wobei, zumindest bei den Leicalinsen, früher eine deutliche Bildfeldwölbung bei planen Abbildungen (Testcharts, etc.) zu Unschärfen am Rand führten.
Diese Charakteristik zeigte allerdings eine gewisse Räumlichkeit bei 3-dimensionalen Motiven für die gerade die Leica-Objektive berühmt waren.
Die neuen Berechnungen - besonders in der Lothar Kölsch Ära gleichzeitig unter Einsatz aspärischer Elemente - führen zwar zu besser durchgehender flächiger Schärfe, erzeugen jedoch ein verschlechtertes Bokeh und wenger "Räumlichkeit".
Das ist wie mit den Ratingagenturen, die Marktmacht der vermeintlich objektiven Tests bestimmen inzwischen die Produkte bis in die grundsätzlichen Entwicklungen hinein.
Bei meiner Neuerwerbung des FD 1.2/55 aspär. stelle ich mit Offenblende eine gewisse Weichheit fest, die offenbar vor allem einem verringerten Mikrokontrast zuzuschreiben ist. Ab Blende 1.4 wirken die Aufnahmen dagegen wie als wenn ein Schleier entfert wurde, sie sind sehr kontrastreich und scharf.
Im Vergleich schließlich mit dem R Summicron 2/50 beide bei Blende 2 liegt das Canon weit vorn und erst ab 2.8-4 sind dann beide gleich auf.
Ich bin mit dem FDn 1,2/50 aus der Verwandtschaft unterwegs gewesen.
Es ist bei Blende 1,4 vergleichbar mit dem 1,4/50 bei Blende 2, also ein sichtbarer Vorteil. Ansonsten hat es bei offener Blende auch diesen Schleier.
Da er es nicht verkauft, habe ich bei einem 1,2/55 S.S.C. zugeschlagen. Mal schauen wie dieses mir gefallen wird die nächste Zeit. Die Berichte sind ja wirklich beenidruckend.
Hier ein Bildchen mit dem 1.2/55mm SSC Aspherical mit Zwischenring an der NEX 5.. (entspricht 1.2/82,5mm an KB) bei f4.5
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...ical_canon.JPG
Bei diesem Bild vermisse ich eine höhere Auflösung.
An der Belichtungszeit (1/250sec) und dem gewählten ASA-Wert 320 kann es nicht liegen. Hast Du die Aufnahme vielleicht freihand gemacht ?
Ansonsten bliebe - in Anbetracht der hohen Abbildungseigenschaften des Objektivs - nur noch ein (manueller) Fehlfokus als Ursache anzunehmen.
Freihandaufnahme im Wind.. und meine Schwierigkeiten in der Bedienung des Sony Programmes.. grad neu die Kiste..
Hier nochmal das Bild.. diesmal Komprimierungsstufe höchste Qualität..
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...l/dsc00114.JPG
Hier noch ein anderes..
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...l/dsc00112.JPG
Kann sein, das ich mit der NEX5 und deren Parametern noch ein wenig üben und tüfteln muss..
LG
Henry
Das erklärt natürlich einiges, wie ich schon vermutete. Das Scharfstellen bei manuellen Objektiven funktioniert bei Panasonic G/GH-Modellen mit Sucher und Sucherlupe deutlich sicherer. Deren Cropfaktor liegt mit 2,0 allerdings auch noch etwas höher, als der der NEXen mit 1,5.
Sorry, aber wieso soll das bei den Panas besser gehen?
Sucher bei starkem Lichteinfall ... o.k, aber auch das habe ich im Griff. Ansonsten hat Sony die geniale Peak-Funktion, da werden die scharfen (kostrastreichsten) Stellen farbig hervorgehoben und eine Lupenfunktion ist in 7x oder 14x Lupe inkl. dieser Funktion anwendbar. Natürlich nix für Action, doch dafür hat man die MF-Linsen ehr nicht. Somit sehe ich hier keinen Vorteil zur Pana, eher umgekehrt. Für mich ist die NEX-7 sehr interessant geworden, die Oly/Pana´s aber nicht mehr. Irgendwas fehlt mir bei solch hochpreisigen Modellen wie einer EP-3 ohne Sucher immer. Bei der Nex-7 passt es für mich einfach, auch wenn sie noch zu teuer ist.
Naja,
lassen wir mal die Kirche im Dorf... die Peaking Funktion ist bei einem lichtstarken Objektiv wie dem Canon 1.2/55mm an einem 22mm Zwischenring, Freihand und einem sich auf einer Blume im Winde bewegenden Insekt schon überfordert.
Es ist da Freihand sicher nicht das Mittel der Wahl für derartige "Action" im hohen Norden.
Ein Sucher ist dabei irgendwie für mich immer ein "Muß".. egal ob nun EV oder normaler optischer Sucher. Bei der NEX konnten zum Teil die Kantenkontraste gar nicht schnell genug in der Vollansicht erkannt werden. Zu schnell bewegte sich die Blume im Wind.
Insofern hat Wolfram da vermutlich recht, auch wenn ich die Oly/Panasonic's nicht kenne. Ich habe massenweise Bilder mit der 5D MKII und dem normalen Sucher unter gleichen Bedingungen gemacht, die gesessen haben. Die Ausbeute unter solch schwierigen Bedingungen ist einfach deutlich höher bei einer DSLR oder einer Cam mit Durchsichtssucher ganz allgemein.
Ich werde heut aber nochmal probieren, ob ich das mit der Kombination nicht noch besser hinbekommen kann.
LG
Henry
Ich habe meine Antwort auch nicht auf diese spezielle Anforderung "Blume im Wind" bezogen, sondern mehr allgemein beim fokussieren.
Mir fehlt ebenfalls die Erfahrung mit einem Pana-E-Sucher. Trotzdem wüsste ich jetzt nicht warum dies einfacher sein soll. Bei einem sich bewegenden Objekt wie der "Blume im Wind" kommt es doch mehr auf Reaktion an und dem damit verbundenen richtigen Moment des Auslösens. Und da glaube ich Dir 100%, dass Du mit der 5DII besser zurecht kommst als mit der NEX und weniger Ausschuss produzierst. Sicherlich auch ggü. einer Oly/Pana mft wäre dies durch die bessere Handhabung (also dem "Mehr in der Hand") einfacher - wäre bei mir jedenfalls so.
Somit passt es ja wieder ... http://www.digicamclub.de/images/icons/icon12.gif
Hallo,
ich habe gerade die Freude, eine Riesen-Canon-Sammlung nach und nach zu dokumentieren, darunter auch alle drei Varianten dieses wunderbaren Objektives.
Falls es interessiert, schaut doch mal in die Olypedia rein: http://olypedia.de/Canon_FD_1:1%2C2/....C._Aspherical
BTW - die Sammlung beinhaltet auch alle bekannten F-1-Varianten......