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spirolino
Edit Gleich noch ein zweitesmal Orion, nun mit 50mm aufgenommen
Cool. Sogar bei 50mm kann man den Orionnebel schon gut erkennen.
Vorgestern auch mal kurz auf die Plejaden drauf gehalten. Die Hardcoreastrofreaks halten auf die Stunden/Tage/Wochen drauf damit sie den Nebel besser Rausarbeiten können.
Meine Aufnahme ist nur 45" lang bei ISO 2000,300mm und F5 (Einzelbild)
Sogar bei der Recht kurzen Aufnahmedauer kann man den Nebelansatz erkennen.
Anhang 76153
LG
Alex
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frisch aus der Entwicklung
späte Abenddämmerung bei Roggow (Polzow, Pasewalk)
5.Juni 2017, 0:33Uhr MESZ
Anhang 76166
Canon EOS-M - ISO800 - 10sec - Olympus OM G.Zuiko auto-W 2,8/35mm @2,8 - Darktable
Jener Ausflug aus der 2017er Sommernachts-Jagdserie auf Leuchtende Nachtwolken führte mich per Bahn+Fahrrad
für eine Nacht von Berlin "janz weit raus", bis in die vorpommersche "Wildnis" bei Pasewalk. ;-)
Naja, leuchtende Nachtwolken zeigten sich leider nicht. Es war aber auch ohne sie wunderschön,
an der frischen Nachtluft zu radeln, den Dämmerungsverlauf zu inhalieren,
mich von Sternenpracht und Monduntergang über die Dörfer begleiten zu lassen. :-)
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Orion über Schwetzingen
Die Nacht auf Aschermittwoch war sternenklar. Ich hatte schon ein paar Bilder aus der Nacht gezeigt.
Hier noch mal ein paa Aufnahmen von Orion und den Plejaden.
Sony A7R3/Tokina Firn 2/20 - typische Einstellung ca. f2.5, 15s ISO 1000.
Anhang 76209
Anhang 76210
Anhang 76212
Sony A7R3/Sony Zeiss Planar 1.4/50 - f1.4, 8s ISO 1000; Kamera im APS-C Modus (75mm):
Anhang 76211
Wünsche Euch einen sonnigen Sonntag mit sternenklarer Nacht
ro
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Heute hat sich nach einigen Wochen mit bedecktem Himmel, Nebel oder Hochnebel endlich wieder einmal der Sternenhimmel gezeigt. Nach kurzem Überlegen habe ich mich dann aufgemacht, um mal wieder etwas zu Testen. Kleine Enttäuschung: Der vor ein paar Wochen gekaufte grüne Laserpointer, der "indoor" einen sehr guten Eindruck machte, war "outdoor" nach vielleicht 5m nicht mehr wahrnehmbar. Ich vermute, dass zum einen der Schnee die Umgebung recht aufgehellt hat und dadurch der Laser nicht so gut zu sehen war, zum anderen könnte vielleicht die kalte Umgebung (-3 bis -5°C) die Leistung etwas herabgesetzt haben. Ich hatte ihn aber in der Hosentasche transportiert, so dass die Temperatur eigentlich nicht so großen Einfluss haben dürfte. Fokussiert habe ich dann nach Gefühl mit dem Mäusekino (Liveview) der A7RII und dem leichten Einrasten bei Unendlich beim Irix 2.4/15.
Hier zwei High-ISO-Aufnahmen:
Anhang 76253
f/2.4, ISO 5000, 30s
Anhang 76255
f/3.5, ISO 3200. 34s
jeweils Hotpixel entfernt und entrauscht - auf Forengröße verkleinert sieht das gar nicht mal so schlecht aus. Durch die Bearbeitung sind aber sicher ein paar Sterne verloren gegangen.
Für den DeepSkyStacker habe ich auch ein paar Aufnahmen gemacht (16 Lightframes (ISO 800, 30s), 4 Darkframes, 4 Biasframes und 1 Flatframe). Überraschenderweise hat das Programm sogar das Rawformat der Sony A7RII gelesen, allerdings ist das Ergebnis noch nicht wie erhofft.
Anhang 76256
Dass der Vordergrund Matsch wird, ist klar, aber was sind das für rote Stellen? War die Aufnahmedauer der Lightframes zu lang oder muss ich etwas bei den Optionen anders einstellen, z.B. "Raw/FITS DDP-Einstellungen" oder sollte ich die Lightframes lieber erst bearbeiten und als Tiff speichern und dann erst stacken?
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Mein erster Versuch, den Orionnebel mit einer Einzelaufnahme abzulichten
Canon 6D Tokina AT-X 2.8 300mm, ISO 12800, F 4, 2 Sekunden Belichtungszeit, entwickelt mit DXO PhotoLab:
Anhang 76371
Das Objektiv scheint geeignet für diese Aufgabe und die 6D schlägt sich beachtlich gut für 6 Jahre alte Technik.
Ich bin schon länger am überlegen, ob ich mir eine Nachführung zulege, der Widerstand schwindet....
LG Jörn
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S I R I U S
Sirius steht aktuell tief und ist bei freier und klarer Sicht selbst auch in urbaner Umgebung noch hell und deutlich zu sehen.
Anhang 76411
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Von den (älteren) Canon-Kameras hat, abgesehen von speziellen Astro-Kameras wie die 60Da, die 6D bei Astrofotgrafen einen sehr guten Ruf, da deren Sensor ein gutes Rauschverhalten hat.
Bei den Sony-A7-Kameras mag es zwar sein, dass bei Langzeitbelichtungen ein paar (schwache) Sterne herausgefiltert werden. Die weit größere Anzahl verschwindet eher in der Nachbearbeitung durch Entrauschen, Hotpixel-Entfernung und Verkleinern. Außerdem ist meines Wissens der Star-Eater-Effekt in einer älteren Version der Firmware deutlich stärker.
Deshalb ist bei Fotografien von Deepsky-Motiven das Stacken recht gut, da dort die Informationen mehrerer Bilder verglichen und addiert (bzw. Rauschen/Hotpixel/Vignettierung subtrahiert) werden und man zum Entfernen von Rauschen und Hotpixeln nicht irgendein "berechnetes Muster" eines Software-Filters verwendet.
Trotzdem sehen natürlich solche Bilder in voller Auflösung für "Pixelpeeper" nicht so gut aus, wie ein gut ausgeleuchtetes Landschaftsbild, das am Tag aufgenommen wurde. Ein Vorteil der A7RII/RIII oder anderen "Pixelmonstern" ist aber, das das fertige Bild meist nicht in der vollen Auflösung gebraucht wird und durch das Verkleinern allein schon Hotpixel und Rauschen verringert werden, so dass man nicht unbedingt zusätzlich solche Filter in der Nachbearbeitung verwenden muss.
Weil das Bild im Wettbewerb #115 gut angekommen ist, poste ich es hier noch einmal als andere Stackingversion vom Bild in #575. Ich habe die gleichen Bilder wie bei Bild 3 verwendet, nur eben mit StarStaX gestackt. Leider stackt das Programm keine Rohdatenbilder, aber Darkframes zur Verbesserung der Bilder verwendet es auch:
Anhang 76496
Für diese Art Bilder kann man natürlich die Einzelaufnahmen länger belichten als ich und niedrige ISO-Einstellungen verwenden, dadurch lassen sich dunklen Bereichen auch mehr Informationen entlocken.
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StarstaX gibt es hier. Es gibt da verschiedene Modi, wie das Programm die Bilder zusammenrechnet, auch einen der Lücken füllt. Ich nehme nur an, dass diese nicht zu groß sein sollten. Bei meinem Bild wirkt das auch etwas weniger glatt, weil ich ja Bilder verwendet habe, die selbst noch mehr oder weniger scharfe Sterne und keine Strichspuren enthalten. Durch das Nachschärfen nach dem Verkleinern werden dann wieder eher "Punkteketten" daraus.
Ich habe hier einen 50%-Crop von dem entsprechenden Bereich (linke obere Ecke). Bei 100% ist der Ausschnitt recht klein:
Anhang 76508
@spirolino: Sicher ist es "Jammern auf hohem Niveau", aber es tritt auf und sollte erwähnt werden. Hier habe ich noch einmal einen 100%-Crop vom Bild 1 aus #575 (ISO 5000, 30s), auch von der linken oberen Ecke. Wenn man das etwas nachbearbeitet und verkleinert, sieht das brauchbar aus, aber so würde ich nicht unbedingt ein Poster/Wandbild drucken wollen. Vielleicht empfinde ich das persönlich auch störender als andere.
Anhang 76509
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Zitat:
Zitat von
classicglasfan
...
Ich habe hier einen 50%-Crop von dem entsprechenden Bereich (linke obere Ecke). Bei 100% ist der Ausschnitt recht klein:
...
Das oberste Objekt haste in dem Ausschnitt gerade noch unten am Rand erwischt.
Noch etwas tiefer bitte. :lol: Ich war auch mit der Angabe "Himmelsäquator" unpräzise. Sorry. Es geht um
diese Kette von Objekten, ungefähr in Südrichtung, und leicht unterhalb des Himmelsäquators, also genau da,
wo perspektivisch aus (unseren) mittleren nördlichen Breiten der geostationäre Orbit zu sehen sein müsste:
Anhang 76511
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Der markierte Bereich ging sogar ziemlich in einen 100%-Crop. Ich würde da allerdings nicht viel erkennen.
Anhang 76512
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Dankeschön, Andre!
Zitat:
Zitat von
classicglasfan
...
Ich würde da allerdings nicht viel erkennen.
...
Naja, genau wissen weiß ich's auch nicht. :lol: Aber wenn es keine Spiegelungen im Objektiv und keine Hotpixel sind,
könnten das durchaus Geosats sein. Die ungefähre Lage am Himmel stimmt, und das unterschiedliche Aussehen jedes Punktes
bzw. eher Fleckes bestärkt mich darin. Besonders heiß der rot umrandete: Interpretation: Er manövrierte auffällig nach Süden
und wurde dabei immer langsamer. Oder nach Norden und wurde schneller. Die Satelliten im Clark-Gürtel sind die ganze Zeit am
Position Korrigieren, um halbwegs ihren scheinbaren Platz in Bezug auf die Erdoberfläche zu halten.
Wie lang war die aufsummierte Belichtungszeit?
Anhang 76513
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Zitat:
Zitat von
classicglasfan
Oh jeh, da bin ich dann doch etwas überfragt. Mit Sternbildern habe ich es nicht so.
...
Den Stern Alphard kannte ich vor wenigen Stunden auch noch nicht. ;-)
Dank Deiner ungefähren Zeitangabe, und mit Hilfe von Stellarium lassen sich einige der Satelliten mit Namen ansprechen. :lol:
Anhang 76530
Vermutlich:
A - ... und weiter links davon: nicht identifiziert
B - Tianlian 1-03
C - Echostar 21
D - Eutelsat 9B
E - Eutelsat 7B
F - Meteosat 10 (MSG3)
Sehr hilfreich für's Erkennen und Einsortieren war Echostar 21. Im Stellarium ist sehr schön zu sehen, wie er am 19.2.
von Wien aus betrachtet gegen 23:34Uhr rechts neben Tianlan 1-03 von Nord nach Süd vorbei zieht, wenn man die
Minuten der Uhrzeit durchklickt.
Vielen Dank nochmals für Deine Inspiration, André!