Vor ein paar Wochen bin ich auf einen neuen Berg gestiegen. Er erforderte etwas Kletterei (für einen totalen Laien jedenfalls) auf den letzten Metern, so dass ich mich nicht getraut habe, dies mit dem schweren, mit Kamera und Objektiven gefüllten Rucksack zu machen. Notgedrungen habe ich den Rucksack unten versteckt (puh!!) und bin nur mit dem Handy bewaffnet, nach oben gestiegen. Oben habe ich dann ein paar schnelle Bilder mit dem Telefon gemacht und bin wieder runter. Immerhin habe ich den High Quality 60MPix Modus angemacht, dann aber einfach aus der Hand geknipst. Ich hoffe, es liegt nicht daran. Auf jeden Fall finde ich die Bilder ganz schrecklich. Unglaublich, wie das Telefon die Bilder zurecht rechnet. Was für einen Matsche! Allerdings: Wenn man reinzoomt, meint man, ein impressionistisches Gemälde vor sich zu haben.
Relativ kurz danach war ich wieder unterwegs und habe erneut Bilder gemacht, diesmal mit der A7R3 und dem Summicron-R 2/35. Zugegeben war das Wetter besser, also die Bilder potentiell auch besser. Trotzdem glaube ich nicht, dass das so viel geändert hätte. Mit Auflösung und Rendering bin ich hochzufrieden (außer mit den letzten paar Prozent - war f/5.6, glaube ich mich zu erinnern).
Hier also die Ergebnisse:
Erst Großansicht, auf 5600 px skaliert, dann je ein Ausschnitt 1000px. Der Ausschnitt ist jeweils vom oberen Bildrand in der Mitte.
Handy skaliert
IMG_20221103_155736-2 (2).jpg
Handy Crop 1000px
IMG_20221103_155736-2 CROP.jpg
A7R3 skaliert
_R_30167-2 (2).jpg
A7r3 Crop 1000px
_R_30167 CROP.jpg