Ich war lange Zeit der Meinung, dass mir die 12MP meiner Pentax völlig ausreichen. Seit ich (des Altglases wegen ) die Sony Nex6 habe, mache ich immer mehr Ausschnittsvergrößerungen und da sehe ich schon das PLus am MP als angenehm.
Ältere Bilder kommen bei mir dann schnell an die Rauschgrenze (mag auch an der älteren Kamera liegen), da komme ich mit den 16 MP der Nex deutlich weiter. Über 20 MP schreit meiner Meinung nach klar nach FF.
Gruß
Lutz
Altglas ist da nicht mehr drin, viele alte Objektive sind schon mit 20MP völlig überfordert, d.h. man hat keinen Gewinn an Auflösung mehr. Wie es mit Spitzenoptiken aussieht, kann ich auch nicht sagen, aber ich denke, dass zur Zeit bei ca. 40-50MP die Grenze erreicht ist.
Und zu Deiner Frage: solange mir die hohen Pixelzahlen nicht die Bildqualität versauen, kanns mir ja egal sein. 20MP reichen mir aber völlig, und ich habe den Eindruck, dass die Hersteller langsam eine wenig umschwenken und bei Neuentwicklungen nicht mehr die Pixelzahlen so in den Vordergrund stellen, sondern mehr Wert auf andere Dinge wie Ergonomie, Styling, sinnvolle Zusatzfeatures und gutes Zubehör wie Objektive legen. Leider kann da bspw. Sony nicht so richtig mitziehen, weil die eben ein völlig verkorkstes Programm haben und die müssen dann mit viel MP zu Markte ziehen. Und Sony beliefert eine Menge Hersteller mit Sensoren. Aber selbst die bringen nun eine Vollformat-Kamera mit 12MP, die halt anderes besser kann.
Hallo Bernhard,
ich stehe zwar zu meinem "Altglas" , sammle aber keins.
Wenn ich meine alten Optiken oder Kameras ansehe, so gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten für mich:
1. Das betreffende Teil hebe ich für eine ganz bestimmte, mir "vor Augen schwebende" Aufgabe auf, oder
2. weg damit.
Trotzdem muss ich zugeben, dass eine nicht unerhebliche Menge an "Fotomaterial" mein Arbeitszimmer füllt.
(Das nur zu dem "Liebe Altglasliebhaber")
Ansonsten kann ich nur wiederholen was ich schon mehrmals angsprochen habe:
mit meiner 5,2 MP Dimage 7 habe ich Bilder bis zu einer Größe von 40x60 cm vergrößern können, ohne Pixelstrukturen oder "Treppchen " zu sehen.
(Siehe meine Luftaufnahmen)
Wenn ich heute mit einer 36MP Kamera arbeite, ist das den sonstigen Möglichkeiten der Kamera geschuldet.
Das RAW-Format benötige ich eigentlich nur bei einer nachträglichen "Anpassung" des Weißabgleichs.
Mit dem "Verschicken" der Bilder mache ich mir weniger Gedanken: ich packe sie auf meinen Server,
lhttp://gerd.hatlug.de
lasse sie eine Woche dort.
Bis dahin kann sich der Betreffende seine Bilder oder das Bild herunterladen.
Danach lösche ich den Server. (Und führe jetzt ein Passwort ein :-) )
Bis ich meine erste 2TB-Platte voll habe, dauert es noch ein Weilchen, man sollte halt gelegentlich "ausmisten"
Gerd
Das ist eine überaus berechtigte Frage, ebenso wie die Diskussion, wieviele MPix denn reichen?
Natürlich gibt es Fälle, da können es nicht genug MPix sein, doch wenn wir einmal von dem Durchschnittsuser des DCC angehen, der eben kein Profi ist, sondern ein Amateur, der einfach nur aus Spaß an der Freud fotografiert, so lässt sich m.E. durchaus feststellen, dass ab einer gewissen MPix-Zahl eigentlich eine Steigerung keinen Sinn mehr macht.
Ebenso braucht man als Alltagsfahrer sicher keine 200kW in seinem Auto, oder?
Auch ich würde sagen, dass 10-15 MPix für die allermeisten Fälle ausreichen. Und mein Auto halte ich mit seinen um die 110kW für übermotorisiert.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Das mit dem Auto ist ein ziemlich hinkender Vergleich. Mehr PS bedeuten auch einen höheren Spritverbrauch, also höhere Betriebskosten. Mehr MP bedeuten nur etwas höhere Anschaffungskosten. Ok, etwas mehr Betriebskosten für Speicherplatz, aber das spielt im Gegensatz zu Spritkosten keine wirkliche Rolle. Also bin ich der Meinung, dass zu viel MP nicht schaden, zu viel PS aber schon.
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Warum nicht 200 Megapixel? :-) Gibt ja auch Autos mit 800 kW die Ihren Abnehmer finden. Ich sehe hier schon wieder den Ansatz das versucht wird eine rationale Lösung (Bildbreite vs. Betrachtungsabstand vs. Auflösung) zu finden. Dabei liegt das Problem, wie so oft, eher auf der Seite des Nutzers.
Bin ich mit 10 Megapixeln zufrieden? Rückwirkend betrachtet (meine erste DSLR hatte genau 10MP) muss ich sagen das mir das im Vergleich zu den Möglichkeiten die mir aktuelle Modelle liefern, die 10 MP nicht ausreichen. Warum?
Weil ich weiss das mehr geht. Auch wenn die 10 MP im Prinzip für alle Aufgaben reichen können, möchte ich mehr haben. Man könnte mich damit als Opfer der Werbeindustrie begreifen. Aber Hand auf´s Herz, wer hat z.B. den 2l VW Lupo gekauft? Der reichte auch für fast alle Aufgaben. Blieb aber trotzdem beim Händler liegen. Die Megapixel sind hier aber nur ein Punkt, oft tauscht man das Gehäuse ja nicht explizit für mehr Megapixel sondern für Feature xyz.
Was ich an der ganzen Sache eher Problematisch finde, ist die Tatsache das hier Entwicklungen auf den Markt gebracht werden (MP+, ISO+, Feature+) die nicht dem Zwecke dienen bessere Bilder zu produzieren, sondern lediglich den Absatz zu steigern. Ich denke man könnte auch aus so manchem älteren Sensor einiges herauskitzeln. Der Pixelwahn ist ja ledig eine Facette des "beschleunigten" Produktzyklus.
In dem Sinne sollte sich man sich doch eher Fragen: Bin ich bereit für z.B. Modelpflege Geld auszugeben? Weniger in Richtung App´s sondern effektiv in die Entwicklung von Firmware. Anders kann der geringe Preis für eine Profi DSLR nicht zu Stande kommen.
Entweder Umsatz über Masse (inkl. xyz Wahn und Hype) oder über höhere Preise und langfristige Modelpflege.
LG
Der Leitfaden für Grossformat im Format 4x5
https://pascal.leupin.casa besucht mich doch mal...
www.flickr.com/photos/kabraxis/ Flickr
Altglas Phase ? Alle abgeschlossen ! Ich fange dann mal wieder von vorne an ;-)
Natürlich, Pascal. Warum nicht 400 MPix. Sicherlich gibt es gute Gründe dafür, sich solch eine Kamera zu kaufen. Das schreibe ich ja auch.
Und wenn du für dich beschlossen hast, dass dir 10 MPix nicht reichen, dann ist das absolut nachzuvollziehen - vor allem, weil wir deine Art der Fotografie kennen, die schon auf maximale Qualität aus ist. Nicht umsonst beschäftigst du dich mit großen Formaten.
Ich meine nur, dass der Durchschnittsfotograf (und im Vergleich zu ihm, bist du definitiv überdurchschnittlich!) wirklich selten mehr als 14 oder 16 MPix braucht.
Mir ist auch ein rauscharmer 16 MPix-Sensor viel lieber als ein krisselnder und knisternder 48 MPix-Knaller.
Nikon geht diesen Weg sogar bei der D4s und ich finde das sehr vernünftig.
(Übrigens, warum es einen Markt für Autos mit 800 kW gibt, frage ich mich immer wieder. Das muss etwas mit überzogenem Ego zu tun haben.)
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Für mich gibt es eine klare Antwort:
Die 12 MP der Sony A7s mit dieser Farb-Dynamik, High ISO Kapazität = Nachtsichtfähigkeit sind genau meine Wellenlänge.
Ich reduziere ja alle meine Bilder auf ca. 8-10 MP (4K tauglich sollen sie schon sein). Früher war ich auch mit 6 MP zufrieden.
Die Sony A7 bringt auch sehr gute Resultate, aber ich würde die 24 MP sofort gegen die 12 MP der A7s tauschen.
Bei den alten Festbrennweiten muss ich mit Freude feststellen - im Zentrum schaffen sie alle die Auflösung der Nex 7 (24 MP APS-C), und sie spielen sich daher mit
den 24 MP der A7 Vollformat (da sind es 10 MP im APS-C Bereich).
lg Peter
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej