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Thema: Carl Zeiss Jena Flexon 2.0/50mm / Pancolar 2.0/50mm

  1. #81
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Ja, das ist eine gute Lösung. Es ist quasi ein "semipermanenter" Adapter.
    Ich bevorzuge eine Lösung, die die Bajonettmechanik der Praktina verwendet, was den leichten Wechsel der Objektive ermöglicht.
    Schon klar, nur wenn ich mir den hohen konstruktiven Aufwand ansehe, den Stefan (und andere hier im Thread) betrieben haben um das Auflagemaß zu überbrücken, den Beschaffungsaufwand und die dahinter stehende Arbeit mal so ansehe, ist es von der "Arbeitsökonomie" sicherlich deutlich aufwändiger als diese simple Lösung, auf die bislang wohl keiner gekommen ist.

    Nach meiner Ansicht ist bei diesem "Originalanschluss" des Praktina-Mounts, der maschinell nur mit erheblichem Aufwand herstellbar ist und zudem aus mehreren Teilen/Lagen bestehen muss, die einzeln gefertigt gar nicht bezahlbar wäre, ist dies schon die aus meiner Sicht praktikabelste Lösung.

    Ohne lange Schleiferei, Bohren von Löchern, setzen von Gewinden, Einbringen einer STOP-Schraube, verbinden eines vorpräparierten M42 Adapter, durchschrauben an den Kamera-Mount, der vorher aus einer Kamera oder einem Zwischenringsatz gewonnen werden muss etc... kann man diese Objektive halt einfach mit so einem T2 Adapter ausstatten und hat eine Menge Aufwand erspart.

    Insofern, wenn ich eine Reihe von Praktinaobjektiven hätte, so würde ich diese vermutlich alle mit diesen T2 Adaptern ausstatten, denn nix ist einfacher zu wechseln, als ein Objektiv mit permanentem EF Anschluss, das ja direkt an die Kamera passt. Das wird mit einem "Spezialadapter" aus M42 und Kameramount sicherlich nicht einfacher und schon gar nicht schneller zu wechseln.

    Ein Wechselsystem mag, einmal hergestellt, danach dann "preisgünstiger" sein bei einer großen Anzahl von Praktinaobjektiven, jedoch ist ein T2 Mod eben für jeden Unerfahrenen nachvollziehbar... sowohl in handwerklicher Anforderung (die ist gleich null, einfach T2 nur überstülpen und festschrauben) als auch im Hinblick auf die zumindest bei Stefans Adapter immer beim Objektivwechsel zu lösende Stopschraube seines Adapters.

    Würde ein so komplizierter Adapter für die Praktina - Objektive auf EOS heut industriell gefertigt werden müssen, so würde ein solcher Adapter sicherlich um die 100 Euro kosten müssen.

    Davon kann man dann locker 8 Objektive mit permanenten EF Anschlüssen ausrüsten... ob für die Praktina wohl soviele lohnenswerte Objektive erschienen sind?
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #82
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ob für die Praktina wohl soviele lohnenswerte Objektive erschienen sind?
    Ja

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", praktinafan :


  5. #83
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Ja
    OK, ich hätte die Frage präzisieren müssen...

    Ob es denn soviele lohnenswerte Praktina-Objektive gibt, die nicht auch mit anderen Anschlüssen auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich wären...
    (Ich glaube das engt es doch sehr ein auf ein paar Exoten vielleicht...)

    LG
    Henry
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  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  7. #84
    Kennt sich aus
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    Standard Praktina EOS-Adaptierung

    Superschlaue Idee, werde ich auch mal ausprobieren.
    Meine Methode mit dem Makroring-52mm-EOS-Adapter bringt mich beim Sonnar auf ca. 7m und den 50ern auf ca. 1m.
    Mal lieber zerstörungsfrei arbeiten, sonst müsste ich den Makroring zusammensägen.

    Vielen Dank!
    Lb. Grüße
    Ulrich

  8. #85
    Spitzenkommentierer Avatar von Loeffel
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    So, vorhin kam Henry Paket mit meinen Sachen zurück, dabei war auch seine Adapter-Lösung.

    Erster Eindruck:
    So einfach und funktional wie genial, wenn es um die Adaption einzelner Praktina-Objektive an Canon EOS geht. Wirklich einfach nur drüberstülpen und die Madenschrauben anziehen, fertig.
    Das ganze hält auch mühelos meine 135er (Sonnar und Triotar). Schwerere Praktina-Objektive habe ich nicht.
    Bei Objektiven mit Blendenstössel (z. B. Tessar oder Pancolar/Flexon) sollte man sich Gedanken über die Positionierung desselben machen, um an Vollformat-Canons keine Probleme mit dem Spiegel zu bekommen. In der rechten unteren Ecke (also in Richtung Griffwulst) stört der Stössel nicht, so sollte das Objektiv im Adapter befestigt werden.
    Ohne Spacer lassen sich die Objektive minimal über unendlich hinaus fokussieren. Nicht dramatisch, aber "Genauigkeitsfanatiker" werden sicher noch eine Spacer anfertigen und zwischen Objektiv und Adapter positionieren.

    Wirklich also eine einfache Lösung, wenn man einfach mal Praktinas ausprobieren mag oder nur wenige adaptieren möchte.
    Dafür lohnt angesichts dieser Idee der Aufwand für die Anfertigung eines Wechseladapters nicht, so wie Willi und ich das gemacht haben (siehe hier). Dass da vorher noch keiner draufgekommen ist ...
    LG
    Stefan

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  9. #86
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    Standard Pancolar 2,0/50 und 1,8/50

    Hallo, eine Frage an die Erfahrungsträger:

    gibt es es qualitative Unterschiede zwischen folgenden Objektiven:

    Pancolar 2,0/50 Exa Anschluß. Etwa 1963
    Pancolar 2,0/50 M42. Auch etwa 1963
    Pancolar MC 1,8/50. M42. Späte Ausführung

    ich besitze alle drei und nehme das 2,0/50 Exa-Anschluß lieber als das MC 1,8/50 mit M42
    Das ältere 2,0/50 mit M42 ist eine Neuanschaffung und noch nicht aufgearbeitet.

    Falls es hier off topic ist bitte informieren.

    Vielen Dank

    Jürgen
    z.Zt im Krankenhaus und viel zeit zum Lesen!

  10. #87
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Loeffel Beitrag anzeigen
    So, vorhin kam Henry Paket mit meinen Sachen zurück, dabei war auch seine Adapter-Lösung.

    Erster Eindruck:
    So einfach und funktional wie genial, wenn es um die Adaption einzelner Praktina-Objektive an Canon EOS geht. Wirklich einfach nur drüberstülpen und die Madenschrauben anziehen, fertig.
    Das ganze hält auch mühelos meine 135er (Sonnar und Triotar). Schwerere Praktina-Objektive habe ich nicht.
    Bei Objektiven mit Blendenstössel (z. B. Tessar oder Pancolar/Flexon) sollte man sich Gedanken über die Positionierung desselben machen, um an Vollformat-Canons keine Probleme mit dem Spiegel zu bekommen. In der rechten unteren Ecke (also in Richtung Griffwulst) stört der Stössel nicht, so sollte das Objektiv im Adapter befestigt werden.
    Ohne Spacer lassen sich die Objektive minimal über unendlich hinaus fokussieren. Nicht dramatisch, aber "Genauigkeitsfanatiker" werden sicher noch eine Spacer anfertigen und zwischen Objektiv und Adapter positionieren.

    Wirklich also eine einfache Lösung, wenn man einfach mal Praktinas ausprobieren mag oder nur wenige adaptieren möchte.
    Dafür lohnt angesichts dieser Idee der Aufwand für die Anfertigung eines Wechseladapters nicht, so wie Willi und ich das gemacht haben (siehe hier). Dass da vorher noch keiner draufgekommen ist ...
    Hallo Stefan,

    es ist richtig, sich in jedem Falle die genaue Position des Blendenstößel zu überlegen.

    Allerdings gebe ich bei Deinem Tipp mit der Orientierung in Richtung "Griffwulst" zu bedenken, dass der Adapter ja wieder von der Kamera gedreht werden muss und dabei die Gefahr besteht, das ein langer Stößel mit den Kontakten kollidiert bzw. dann die Abnahme des Objektivs verhindern könnte.

    Dies nur als kleiner Einwand, sich die Position genau zu überlegen.

    Aus meiner Sicht sollte der Stößel so ausgerichtet werden, das diese im in die Kamera eingeschraubten Zustand kurz vor der Kontaktleiste sitzt.

    Ist aber alles kein Problem, denn wenn da tatsächlich was sperren sollte, so kann man das Objektiv ja jederzeit durch die Madenschrauben lösen und nach vorn abziehen und sich eine günstigere Position suchen.

    LG
    Henry
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  11. #88
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Hallo Stefan,

    es ist richtig, sich in jedem Falle die genaue Position des Blendenstößel zu überlegen.

    Allerdings gebe ich bei Deinem Tipp mit der Orientierung in Richtung "Griffwulst" zu bedenken, dass der Adapter ja wieder von der Kamera gedreht werden muss und dabei die Gefahr besteht, das ein langer Stößel mit den Kontakten kollidiert bzw. dann die Abnahme des Objektivs verhindern könnte.

    Dies nur als kleiner Einwand, sich die Position genau zu überlegen.

    Aus meiner Sicht sollte der Stößel so ausgerichtet werden, das diese im in die Kamera eingeschraubten Zustand kurz vor der Kontaktleiste sitzt.

    Ist aber alles kein Problem, denn wenn da tatsächlich was sperren sollte, so kann man das Objektiv ja jederzeit durch die Madenschrauben lösen und nach vorn abziehen und sich eine günstigere Position suchen.

    LG
    Henry
    Dein Einwand ist berechtigt, mein Wechseladapter "kämpft" mit der gleichen Problematik.
    Ich habe das so gelöst, dass ich die Stoppschraube am EOS-Bajonett entfernt habe (siehe Pfeil im Bild unten). Also die Schraube, die nach dem Einrasten des Adapters im EOS-Bajonett der Kamera normalerweise ein Weiterdrehen verhindert. Damit lässt sich das Objektiv samt Adapter im Uhrzeigersinn von der Kamera lösen. Das ist zwar im ersten Moment etwas ungewohnt, funktioniert aber seit nunmehr über einem Jahr problemlos bei mir.

    Ich meine mich auch zu erinnern, dass es damals bei den Versuchen zu meinem Adapter auch bei der von Dir vorgeschlagenen Position Probleme beim Lösen des Objektivs + Adapter gab, weil der Stössel irgendwo im Spiegelkasten hängenblieb und es kein vor und zurück mehr gab. Leider kann ich das jetzt nicht mehr ausprobieren, weil meine EOS 5D ja letzte Woche zur Sony A7 mutiert ist. Bei der A7 ist es dann ebenso egal wie an einer CROP-EOS.

    Ich werde mal versuchen, beim nächsten Treffen mit Sven (salzknipser) das ganze an der 5D zu verifizieren und werde dann berichten.

    Name:  IMG_5965.jpg
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    LG
    Stefan

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  12. 2 Benutzer sagen "Danke", Loeffel :


  13. #89
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    Zitat Zitat von JKoch51 Beitrag anzeigen
    Hallo, eine Frage an die Erfahrungsträger:

    gibt es es qualitative Unterschiede zwischen folgenden Objektiven:

    Pancolar 2,0/50 Exa Anschluß. Etwa 1963
    Pancolar 2,0/50 M42. Auch etwa 1963
    Pancolar MC 1,8/50. M42. Späte Ausführung
    Hallo Jürgen, alles Gute ins Krankenhaus von mir!

    Ich vermute: die 2/50er gehen sich abbildungsmäßig aus.

    Das 1.8/50 MC ist streulichtunanfälliger, etwas "schneller" sowie weist es auch eine ganz andere Linsenrechnung aus. Moderner, kurz gesagt, aber auch etwas "langweiliger", nach meinem Geschmack.

  14. #90
    Hardcore-Poster Avatar von BiNo
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    Hallo Jürgen!
    Gute Besserung von mir!
    Sicher kennst du diesen Beitrag schon: http://www.digicamclub.de/showthread...light=pancolar auf Seite 19 hatte ich das Pancolar 2/50, 1.8/50 Zebra und MC verglichen.
    Die 2/50 sind bis auf den Anschluss völlig identisch.
    Wie Willi schon geschrieben hat, das MC ist moderner. Ich finde die Farbwiedergabe schöner, mein Favorit ist aber das Zebra.
    Schöne Grüße, Birk.
    ---------------------- -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Canon EOS 1Ds Mk II, EOS 1D Mk II, EOS 60D, Praktica MTL 5B und ein paar Objektive.

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