das ist für die Vitrine, ich habe das 300er (ohne ED IF) und das 500er, (beide in normal gebrauchtem Zustand), die nutze ich ein bisschen für Birding und Astro, (ich habe auch die beiden grauen Rear Converter x1,4 und x2 in dem übernommenen Konvolut, dieses 400er ist 'besonders' weil es die letzte Bauform darstellt und fast neuwertig ist, also mit der pentax-typischen rechteckig geriffelten Gummierung, aber noch ein Ur-Objektivtyp der Pentax 67 mit dem wie ich finde etwas umständlich zu handhabenden Außenbajonett.
Es wurde irgendwann dann vom 4.0/400mm ED IF abgelöst, das von der Abbildungsleistung legendär ist, aber auch legendär teuer und noch einiges größer und schwerer, natürlich mit Innenbajonett wie alle modernen 6x7-Takumare und cremeweiß, irgendwann hat Pentax ja auch angefangen seine Fernobjektive so zu gestalten. Das stünde, wenn ich digitales MF hätte, auf meiner Wunschliste weit oben, aber bis dahin, wenn das je erreicht wird, ist es noch ein weiter Weg.
Diese 400er hatten in Europa meistens noch die alte Tubusgestaltung mit einer anderen Gummierung, man sieht diese Form hier eher selten bis nicht. In Amerika und Japan sieht man gelegentlich diese letzte Gestaltung bei Ebay, ob die überhaupt bis zu uns gekommen ist, weiß ich nicht. Ich denke die Stückzahlen dieser Kameraserie werden immer sehr überschaubar gewesen sein. Möglicherweise haben es nach der alten Form dann die 400 ED IF hierher geschafft, die findet man im europäischen Ebay öfter.
Es wird auch für die Astrofotografie gelobt, da es wohl sehr farbrein sein soll, das ist hier aber nicht das Primärziel. Dann müßte man auch eine entsprechende Taukappe anfertigen oder sich eine Adaptierung vom E118x? Gewinde auf etwas gebräuchliches einfallen lassen, die eingebaute Streulichtblende ist ein paar Zentimeter lang und nützt für den Zweck nix, zumal sie sich viel zu leicht einschiebt.
Das Objektiv entspräche entsprechend montiert dann einem Refraktor mit 100mm Öffnung bei F4. Vielleicht probier ich das im Sommer mal aus, dafür fehlt mir aber seit meinem Wegzug aus Saarbrücken die Infrastruktur, das soll aber wieder werden, wenn Beruf und Gesundheit es zulassen.
Immerhin wird der Begriff "Lichteimer" da deutlich vorstellbarer