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Thema: Hinaus in die Nacht: Sterne, Mars und Mond und ..."

  1. #361
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Beim Adapter geht es rein um die Objektiv- und Blendenidentifizierung für die Bild-Metadaten und um die Blendensteuerung. Wie AF-Objektive hat dieses manuelle Objektiv ja keinen Blendenring. Wenn Dein vorhandener Smart-Adapter nicht mal das leistet, solltest Du Dir überlegen, ihn zu entsorgen
    Mit original Canon-Objektiven haben meine AF-Adapter (Fotga und Commlite) kein Problem, aber mit Sigma-Objektiven mit EF-Bajonett. Da kann ich nicht einmal die Blende einstellen.

    Ansonsten vermute ich, dass das Verhalten der Canon-Objektive so ist, dass die letzte eingestellte Blende erhalten bleibt, bis ein neues Stellsignal beim Objektiv eingeht. Darüber sollten die Canon-Nutzer aufklären können.
    Du könntest für Astro-Anwendung einfach über eine Canon-Kamera f2.4 einstellen und den Urlaub bei f2.4 bestreiten.
    Ja, das funktioniert so. Mit dem für die A7RII relevanteren Sigma-Objektiv, dem 5-6.3/150-500 habe ich das dann so gemacht - mit der EOS M die Blende eingestellt und mit der A7RII fotografiert.

    Bis zur Norwegen-Reise ist ja noch Zeit. Du kannst die Entscheidung noch hinauszögern und abwarten, bis das Laowa auf Herz und Nieren getestet ist. Mehrere Vorserien-Tester hatten dezentrierte Objektive erhalten. Das spricht nicht gerade für das Produkt und den Hersteller. Auch habe ich einige erste Testbilder mit gut Koma in den Ecken gesehen. Ich bleibe dem Objektiv gegenüber weiter skeptisch und erwarte nichts Besonderes, auf jeden Fall aber reichlich Vignetierung von dem kleinen Objektiv.
    Das sehe ich auch so. Mehrere Exemplare testen, bis eins die gewünschte Leistung bringt, ist nicht so mein Fall. Vor allem weil man es nicht unbedingt beim Händler um die Ecke bekommt. Da scheint das Laowa 2.8/12 besser gelungen zu sein. Vignettiereung erwarte ich auch beim Irix. Das ist bei der Brennweite und der Lichtstärke wohl nicht vermeitbar, wenn die Abbildungsleistung gut sein soll. So eine Rechnung ist ja immer ein Kompromiss zwischen den verschiedenen Abbildungsfehlern. Einzig das Gegenlichtverhalten ist beim Irix nicht so gut. In solchen Situationen sollte aber genug Licht da sein, um abblenden zu können.

    Das Loxia 2.8/21mm würde ich nicht als "Notlösung" für Astro betrachten, sondern im Vergleich zu den genannten Objektive und auch darüber hinaus als erste Wahl .
    Das ist es auch, nur bekommt man mit 14mm oder 15mm Brennweite mehr aufs Bild. Das kann bei Nordlichtern vielleicht nicht schaden, wenn man so vielleicht noch etwas mehr Vordergrund erwischt. Bei Phillip Reeve ist inzwischen auch das Tokina Firin 2/20 im Test und man bestätigt ihm auch gute Astrofähigkeiten - was du ja schon herausgefunden hast.

    P.S.: Gerade beim Stöbern von Rezensionen gefunden: https://www.neumayr-art.com/single-p...f24-Blackstone Auf dem zweiten Bild ist der gleiche Adapter abgebildet, der bei mir auch schon im Schrank liegt, also sind dann wohl nur die Sigma-Objektive etwas zickig an meinen Adaptern. Das Thema Lensflares ist auch nur dann eines, wenn man eine starke Lichtquelle, wie z.B. die Sonne genau ins Bildzentrum platziert => wird wohl kaum vorkommen. Also sollte das Irix ein Kandidat für mich sein und der Irix-Adpter wäre nur wegen des besseren Schutzes (zusätzlich abgedichtet) interessant, aber nicht notwendig.
    Geändert von classicglasfan (26.07.2017 um 20:40 Uhr)
    Gruß, André
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  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", classicglasfan :


  3. #362
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    Zum Irix 15mm; wenn man die Rezensionen liest, sind ca. 530Euro für die Fyerfly-Version mit Smart Adapter schon fast geschenkt und das Objektiv ist ein No-Brainer. Da mir die Stufung 25mm Batis bzw. 20mm Firin (habe beie in Verwendung) auf 15mm Irix zu eng ist, werde ich mich erst mal weitwinkliger umschauen. Das erwartete IRIX 12mm kommt zwar nur mit f4 daher. Bei 12mm erscheint ist diese Lichtstärke auch für nicht nachgeführte Astro-Scapes passend zu sein. Die optische Qualität (Eckenschärfe, Koma, Vignettierung) gewichte ich deutlich höher.
    Viele Grüße
    ro

  4. #363
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    Ob Firefly- oder Blackstone-Version weiß ich noch nicht. Preis und Gewicht sprechen für Firefly, Haptik und Robustheit für Blackstone - unentschieden.

    Bei 11-12mm Brennweite wirst du mit Vignettierung leben bzw. diese per EBV korrigieren müssen, wenn das Objektiv einigermaßen lichtstark sein soll. Insgesamt ist der Markt in diesem Brennweitenbereich am KB ja eher übersichtlich. Sieht man von Fish-Eye-Objektiven ab, gibt es neben den AF-Zooms von Canon, Nikon, Sigma und Sony "nur" die Festbrennweiten von Voigtländer, Laowa und Irix. Das Verhältnis von aufwändiger Rechnung/Fertigung und Nachfrage regelt das Angebot
    Gruß, André
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  5. #364
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    Müsste ich entscheiden, würde ich das Fyerfly interessieren. Ich hätte das sowieso nur auf dem Stativ und dabei teils auf dem Nodalpunktadapter oder der Nachführung. Dabei sind Haptik und Robustkeit keine besonderen Kriterien. Gewicht und Preis bewerte ich für meinen Bedarf höher.
    Laowa ist für mich aktuell keine Option. Zwar sind die Objektive kompakt, aber die Preise für bisher mäßige China-Ware reichlich ambitioniert. Das neue 14er Samsung scheint mir ausgewogener, ist aber nicht als E-Mount verfügbar und mir so auch zu teuer. Voigtländer Messsucher-Objektive kommen für Astrofotografie nicht in ernsthaft Frage.

    Da Zeiss, Sony oder Tokina nicht abliefern, ist bei den super UWW gegenwärtig nur IRIX für mich übrig. Das angekündigte 11er ist prinzipiell groß genug für gute optische Performance Offenblende f4. Ich glaube nicht, dass Vignettierung dann ein echtes Thema sein wird. Anders als bei den kleinen Heliars oder den für ihre Größe zu lichtstärkeren D-Dreamers, bei denen die Randabschattung einer der Pferdefüße ist. Bei 25mm komme ich mit Blende 2.8 in der Astrofotografie gut klar. Dann wird es Blende 4 bei 11mm auch tun. Not habe ich keine und so beobachte das Markttreiben vermutlich vor einer Entscheidung noch länger weiter.
    Geändert von spirolino (27.07.2017 um 02:08 Uhr)
    Viele Grüße
    ro

  6. #365
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    Das neue 14er Samsung scheint mir ausgewogener, ist aber nicht als E-Mount verfügbar und mir so auch zu teuer. Voigtländer Messsucher-Objektive kommen für Astrofotografie nicht in ernsthaft Frage.
    Du meinst sicher das 2.4/14. Das ist sicher super, aber da gibt es noch ein neues: http://samyang-deutschland.de/samyan....html#headline Das ist auch neu gerechnet und sicher noch etwas besser als das "alte" 2.8/14.
    Gruß, André
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  7. #366
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    Ja, schon das manuelle 2.4/14 für Astro-Anwendung. Mir ist gerade eingefallen, dass mein erstes E-Mount WW, dass das Sony SEL1018 (4/10-18, APS-C) den Kleinbildsensor im Bereich 13-16mm auch ausleuchten kann .
    Wenn man ein wenig beschneidet auch bis 12 oder 11mm. So kann ich erst mal ausloten, was ein extremes WW in der Astrofotografie an Nutzen bringt und ob und wie oft ich ein solches überhaupt nutzen würde.
    Viele Grüße
    ro

  8. #367
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    Ja, das würde ich erst einmal machen. Gerade unter 20mm Brennweite machen schon 2mm Brennweiten-Unterschied einiges aus. Die nächste frage ist ja auch: Wenn bei so kurzen Brennweiten die Sterne auf dem Sensor klein abgebildet werden, was verschwindet dann im Rauschen oder in Hotpixeln?
    Gruß, André
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  9. #368
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    Mein Standard ist heute 20 und 25mm. Erst mal möchte ich mehr in den Telebereich gehen. Sobald der Himmel gut ist und ich Zeit habe, kommen die Objektiv 2/50 und 2/135 auf den Star Adventurer. Ich hab den bisher nur nach meinen Vorstellungen umgebaut, in den hellen Sommernächten aber noch nicht erprobt. Den WW-Bereich möchte ich erst mittelfristig ausbauen. Den habe ich über Panorama ja bereits im vollen Bildwinkel mit guten Optiken erschlossen.
    Viele Grüße
    ro

  10. #369
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    Standard Kraichgau Himmel

    Gestern riss nach der langen Schlechtwetterperiode der Himmel endlich mal wieder auf. So hatte ich mich aufgemacht, um zu schauen, ob ich vielleicht Persiden-Sternschnuppen einfangen können. Der Sternenhimmel hat dann doch nichts dergleichen geboten.

    Wenigstens konnte ich die Star-Adventurer Nachführung mal draußen ausprobieren. Im Arbeitszimmer stand die Andordnung schon eine Weile aufgebaut, so dass ich schon gut mit dem Handling vertraut war. So kam ich auch draußen im Dunkeln leicht damit zurecht damit. Weil nun alles auf die Persidenschnuppen ausgerichtet war und es keine zu sehen gab, hier auch keine Aufnahmen von der gestrigen Hauptaktivität. Auch nicht von der Milchstraße, die sich besonders und sehr deutlich sichtbar über mir hinzog. Im Kraichgau, südlich von Heidelberg gibt es wirklich gute Astrospots. Die letzten Wochen war ich nach Badeschluss von den Baggerseen der Rheinebene oft in das östlich angrenzende Kraichgau-Hügelland zu Erkundungen aufgebrochen. Nun weiß ich wo ich nachts hin muss.

    Gestern kam nach drei Uhr Bewölkung auf. So habe ich dann Wolkenlücken fotografiert. Objektiv war dabei kein Weitwinkel, sondern ein manuelles Normalobjektiv (Zeiss Loxia 2/50). Das schlug sich in der Astroanwendung auch offen prächtig. Vignettierung ist normal. Hier eine Aufnahme bei Offenblende mit kurzer Nachführzeit. Kurz deshalb, weil die Wolkenspuren sonst die die Sterne verwischt hätten.

    Astro Kraichgau Zeutern DSC01357 07-2017 FC.jpg
    Sony A7R + Zeiss Loxia 2/50, Nachführung: ISO640, f2, 20s.


    Nach dem der Himmel fast zugezogen war, ging am Horizont die Venus hell leuchtend auf. Ein WW-Aufnahme der Szene:

    Astro Kraichgau Zeutern DSC01352 07-2017 FC.jpg
    Sony A7R + Tokina 2/20: ISO640, f2.8, 20s.


    Nach Eine halbe Stunde später noch eine Aufnahme bei 50mm, abgeblendet; Nachführung:

    Astro Kraichgau Zeutern DSC01369 07-2017 FC.jpg
    Sony A7R + Zeiss Loxia 2/50, ISO2000, f3.5, 15s.
    Viele Grüße
    ro


  11. #370
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    Standard Monduntergang über dem Ennstal

    DSC02444.jpg

    DSC02461.jpg
    Sony A7RII mit Meyer Orestor 2.8/100
    Gruß, André
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