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Thema: Warum (so viel) fotografieren?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von Josef17
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    Standard AW: Warum (so viel) fotografieren?

    oder einfach so aus Spass an der Freude. Allerdings ist es auch ein Hobby was süchtig macht. Wenn ich bedenke, das ich vor über 35 Jahren von meiner Frau eine Minolta AF geschenkt bekommen habe und bis vor 6 Jahren nichts anders hatte und jetzt durch das digitale Zeitalter so heiß drauf geworden bin ( da ist auch der DCC dran schuld), das ich bald 10.000€ in das Hobby gesteckt habe. Mich fasziniert eigentlich immer das, was andere nicht fotografieren ( oder wenig ) Daher auch meine Gummibärenbilder und die Liebe zu Makros.

  2. #2
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Warum (so viel) fotografieren?

    Ja, es kommen da mehrere Dinge zusammen - Technik(Body) + Optik (inkl. Nostalgie) + handwerkliches Können + das "Auge für ein Motiv zu haben"

    Die Sonne scheint - ich muss raus !!!!!!!!!!!!!!!!!
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


  3. #3
    Ist oft mit dabei Avatar von Chrisly
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    Standard AW: Warum (so viel) fotografieren?

    Warum ich eigtl fotografiere habe ich mich echt schon öfter gefragt.. Wenn ich mir diverse Fotomagazine reinziehe, Bildbände oder ähnlich, denk ich mir immer warum ich sowas net hinbekomme..
    Habe mein DSLR-Equip letztes Jahr hart zusammengekauft und wollte eigtl weg von diesem Schnappschusscharakter meiner Bilder und meinen eigenen Stil finden.. Hat leider 2008 nicht mehr geklappt und daraus ist ein neuer Vorsatz für dieses Jahr geworden..
    Mich reizt an der Fotografie es einfach zu tun, Motive zu suchen, gute Bilder nach Hause zu bringen und sich daran zu erfreuen wenns nicht nur technisch ok ist, sondern auch gestallterisch so umgesetz ist, wie es dir dein Kopfkino vorgespielt hat..Das finde ich klasse..
    Bilder fesseln mich einfach, ich liebe sie zu analysieren und zu schauen was sich der Fotograf dabei gedacht hat..
    Das Thema ist einfach fazinierend und nicht nur die Technik..
    Eins steht fest.. Bei mir muss viel passieren dass ich aufhöre zu fotografieren.

  4. #4
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Warum (so viel) fotografieren?

    Chris, es dauert ewig, einen eigenen Stil zu finden.
    Und es kann sogar sein, dass man sich durch die Suche danach einschränkt.
    Ich habe das inzwischen aufgegeben.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
    >> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<

  5. #5
    Ist oft mit dabei Avatar von Chrisly
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    Standard AW: Warum (so viel) fotografieren?

    Heheh ich bin ja noch jung Hab noch so viel Zeit..
    MAche ja jetzt mein Abi auf dem 2. Bildungsweg nach und organisiere gerade eine FotoAG.. Mal sehn ob ich mich da weiterentwickel
    Ich habe mich jedenfalls noch nicht abgeschrieben.. Habe auch ein paar gute Freunde die mich Unterstützen und mir auf die Finger gucken.. Kann nur besser werden.. Jetzt muss ich nur Motive finden

  6. #6
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Warum (so viel) fotografieren?

    Ich hab meinen Stil:
    Finger vorm Blitz bei der Kompakten,
    Weißabgleich falsch oder
    eigenen Schatten im Bild - weiters
    ISO 1600 bei Sonne oder
    extrem Low Batterie Shooting
    und ganz extremst Without SD-Card Shooting (reine Trockenübung also)

    aber ich verbessere mich

    mfg Peter
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  7. #7
    Ist oft mit dabei Avatar von Chrisly
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    Standard AW: Warum (so viel) fotografieren?

    OT:

    Ich ergänze ->Speicherkarten voll, Akku leer..

  8. #8
    Heiko
    Gast

    Standard AW: Warum (so viel) fotografieren?

    Um sich mal ganz lapidar auf das in der Fragestellung eingeklammerte "so viel" zu beziehen: Weil nix kostet, wenn man so viel fotografiert. Interessanter wäre für mich eher, wie lange wir brauchen, um mit wenig Fotos das gewünschte Ergebnis hinzukriegen.

    Und ansonsten ist meine wenig pathetische Antwort auf die Frage allgemein: Weils einfach nur Spaß macht.

  9. #9
    Hardcore-Poster Avatar von das_tanzende_ES
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    Standard AW: Warum (so viel) fotografieren?

    Tja, meine Geschichte ist bei weitem nicht so umfangreich und meine Sucht noch lange nicht so chronisch, wie die der meisten anderen hier.

    Im Prinzip fing bei mir alles damit an, dass sich ein gute Freund von mir sich Mitte '06 eine 400D geleistet hat. Damals hatte ich noch gar nichts mit Fotografie am Hut und hielt ihn für verrückt, ob seines Vorhabens sich ein Objektiv für 500€ zu holen (17-40/4). Nach und nach fand ich aber gefallen an seinen Fotos und auch an der Art der Kamera, der Technik also.

    Daraufhin fing ich an Geld zusparen, bin arbeiten gegangen und habe mich den größten Teil meiner Freizeit im dslr-forum aufgehalten, um so viel wie möglich zu erfahren. Meine Neugier war schlicht ein Fass ohne Boden.
    Frühjahr '07 war es dann endlich soweit und ich konnte mir die damals im Abverkauf befindliche D70s mit Kitobjektiv holen. Kurze Zeit später bin ich dann wegen eines Auslandsjahres auf eine Canon 10D (Metallgehäuse) mit 24-85 umgestiegen. Mit nach Neuseeland nahm ich auch eine EXA 1c meines Großvaters, mit dem Flektogon 35/2.4, das mir ein Freund mit der Bemerkung überließ "Kannste haben, ist eh Schrott."
    Nun, das Problem war nicht das Flektogon, sondern die EXA. Nach 2 liebevoll gefüllten Filmen (für jeden brauchte ich ~4Monate) musste ich einsehen, dass es damit nicht mehr wird, denn die Negative kamen stets leer zurück. :redeye:

    Herbst letzten Jahres fand ich dann endlich zurück zu den manuellen Linsen, als auch erstmalig zu den analogen Kameras, da ich mich endlich wieder Tag und Nacht mit Vor- und Nachteilen, dieser oder jener Linsen beschäftigen, und der möglichst kostengünstigen Anschaffung beschäftigen konnte, ohne horrende Summen aufwenden zu müssen. Schlichtweg eine perfekte Besänftigung für meinen Jagd- und Sammlertrieb, ohne 1Jahr für 1 Anschaffung sparen zu müssen. Die Qualität der Objektive, das Anfassgefühl, die volle Kontrolle über das Foto und die Bildqualität waren natürlich genauso immense Vorteile und eine Freude für mein Herz. Das geht wohl den meisten von euch Freaks hier.
    Es gibt doch kein (fast) schöneres Gefühl, als am sanftlaufenden Fokusring eines grundsoliden Objektives zu drehen, dass noch echte Wertarbeit verkörpert.

    Von Anfang an hat mich die Technik und die Jagd nach der bestmöglichen Lösung beinahe ebenso fasziniert, wie der Prozess des Fotografierens an sich. Dabei sind mir Wertigkeit und Qualität wesentlich wichtiger, als das allerletzte Feature.
    Das Fotografieren mit meiner Spotmatic macht mir persönlich mehr Spaß, als mit der 40D, vielleicht gerade weil die Spotmatic nichts kann. Doch mit Dias lässt sich wesentlich weniger anstellen. Irgendwann nenn ich bestimmt eine M8 mein Eigen. Darauf spar ich dann die nächsten 10 Jahre.


    Genug genervt, ein paar Linsen wollen befingert werden.



    Immer gut Licht!

  10. #10
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Warum (so viel) fotografieren?

    @ Das tanzende ES

    Toll, ich finde, dieses Gefühl, das eigentlich (so denke ich) hier alles beflügelt, mitsamt seinen Aspekten, hast Du hier sehr gut zum Ausdruck gebracht.

    Ich merke schon, Du bist auf dem besten Wege, hier auch einer der "Junkies" zu werden, die sich an tollen optischen Meisterwerken der damaligen Zeit erfreuen kann, ohne den Marketingabteilungen der Firmen hinterher zu laufen...

    Und was noch, so wie ich meine, mehr zählt, ist die Überzeugung, das der Fotograf das Bild macht und das Kenntnisse über das Handwerkszeug (hier die Objektive und auch der Analogbereich der Fotografie) wichtiger sind, als alle "Pixelpeeper-Zählerei" des DSLR - Forums...

    Ich bin auch hierher gewechselt, weil mich mehr diese "Mittel" der Fotografie interessieren, als das "stumpfe" Technik-Besessene der DSLR Forumsgemeinde, in der ich aber kaum wirklich interessante Gesprächspartner über die Fotografie fand, sonder immer nur "Alt-gegen-neu-Debatten".. langweilig

    Und da Fotografie eine echte Leidenschaft ist, die viele Aspekte hat, musste ich leider feststellen, das die Techniklastigkeit in dem DSLR Forum, ohne Bezug auf die Geschichte und die Stilmittel (zu denen ich auch die Charakteristiken der Objektive zähle), mit Fotografie nur bedingt etwas zu tun haben, trieb mich hierher.

    Um auf den Titel und in das Topic zurück zu kehren, ist das Festhalten von Momenten immer eng verknüpft mit den Stilmitteln, mit denen man etwas darstellen mag.

    So ist z.B. das Fotografieren in Schwarz-Weiß häufig eine Hinlenkung auf die grafisch wichtigen Bildteile... buntes stört und verliert durch die Reizüberflutung der Buntheit. Lange Jahre habe ich beides miteinander machen müssen, Zeitung und Zeitschrift.. bunt und SW.
    Das grafisch gesehen interessantere ist als SW bei mir geblieben.

    Aber ich schweife schon wieder aus...

    Liebe Grüße
    Henry

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