Die inneren Adapter-Spreizen für den spielfreien Anschluss des Objektivs am Adapter zu nutzen ist alt- bekannt und wurde hier schon mehrfach besprochen. In dem hier angesprochenen Fall ging es aber um etwas anderes... vielleicht nochmal lesen.
Hier ging es um radiales Spiel.. das heißt der Bereich zwischen Kamerabajonett und Adapter und nicht den Sitz des Objektivs im Adapter.
Dieses Spiel kommt zustande durch den Adapter, wenn die Krallen die in der Kamera - gezogen von einem Federblech im Kamera-Bajonett - schlicht nicht maßhaltig ausgeführt sind. Wenn nämlich der Spalt zwischen Auflagefläche des Adapters und seinen Krallen nicht korrekt ist, hat die Geschichte "Spiel". Man kann nun mit leichten Hammberschlägen auf die Krallen dieses Spaltmaß am Adapter verringern... dann ist auch der Andruck der kamerainternen Federbleche wieder wirksam und der Adapter sitzt "strammer" im Kamerabajonett!
Gelegentlich sind die Löcher für den Arretierungspin der Kamera zu groß dimensioniert im Durchmesser. Auch dann kann es - insbesondere in Verbindung mit dem vorbeschriebenen Problem zu einem wackligen Sitz und zudem einem minimalen "Mitdrehen" des Adapters beim Fokussieren kommen, da das Loch für den Arretierungspin der Kamera schlicht zu breit ist... und so der Adapter radiales Spiel aufweist.
Auch hierbei hilft nur, diese Kerbe/das Loch im Adapter zu verkleineren.... mithin also das Metall an der Stelle etwas zu strecken und das erledigt man am Besten in dem man mit kleinen Hammerschlägen die Wandung des Lochs nach innen treibt und somit seinen Durchmesser verkleinert..
LG
Henry