Hallo,
die Frage dürfte in der Nutzungsfrequenz liegen - ist der Unterschied für den Amateur relevant? Leider kann man sich da derzeit nur schwer ein Bild machen. Sensor reinigen ist für mich selbst kein Thema und beim Fachmann nicht billig.
J.
Hallo,
die Frage dürfte in der Nutzungsfrequenz liegen - ist der Unterschied für den Amateur relevant? Leider kann man sich da derzeit nur schwer ein Bild machen. Sensor reinigen ist für mich selbst kein Thema und beim Fachmann nicht billig.
J.
Eine Kaufentscheidung würde ich davon nicht abhängig machen. Dass eine Systemkamera in Verbindung mit Adaptern und Legacies verschmutzungsanfälliger ist, liegt auf der Hand. Da wird zu kommen nochmal zwei Schnittstellen und der Adapterkörper mit großen inneren Oberflächen als Staubfänger und -Verteiler dazu. Höherer Reinigungsaufwand ist damit normal und einer der grundsätzlichen Nachteile der Verwendung von Altglas an Systemkamera.
Die automatische Sony-Sensorreinigung kommt meiner Meinung nach dennoch nicht an das von Nikon heran. Habe mich nun mit Sensorreinigung befasst und reinige den Sensor typischerweise in ein paar Minuten einmal pro Monat selbst. Bei Bedarf auch mal zwischendurch. Mit verstärktem Einsatz von FE-Objektiven geht der Bedarf auch wieder zurück.
Professionelle Innen-Komplettreinigung der Kamera in der Werkstatt kostet mich regulär 40 Euro. Ist auch aller höchstens eine halbe Stunde Arbeit. Das lasse ich mit machen, wenn ich ein Objektiv dort habe und kostet dann meist nichts oder noch eine kleine Spende in die Kaffeekasse.
lg ro
Ich würde das Altglas+Adapter nicht als zusätzliche Staubquelle sehen.
Es ist eher der Umgebungsstaub und die Objektivwechselfrequenz.
Ich achte auf Wind, Staub, etc. bzw. habe meist 2 Kameras (oder mehr) dabei.
Meine A7 ist seit über einem Jahr sehr sauber geblieben, zumindest bis F8 nicht sichtbar.
Wenn ich aber mit F32 gegen eine weiße Wand fotografiere, dann wird schon was los sein.
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej
Wenn Du für jedes Objektiv einen eigenen Adapter hast, brauchst Du die Adapter nicht als zusätzliche Staubquelle sehen. Sonst schon. Bei mir treten immer wieder deutlich sichtbare Sensorflecken an der A7 auf. Aus der DSLR Welt kannte ich das so gar nicht.
Ein zweites Gehäuse würde - wie Du es beschreibst . natürlich viel helfen. War in 35 Jahren Fotografie davor immer mit einer Kamera zur Zeit ausgekommen und so habe ich bis auf weiteres auch nur eine Sony und es sträubt sich in mir noch etwas gegen den Gedanken, Objektivwechsel über Investition in Gehäuse zu umgehen. Schließlich sind die Kameras ja seit der Digitalzeit immer noch alle paar Jahre vom Fortschritt übeholt.
lg ro
Im Gegensatz zur DSLR liegt der Sensor bei vielen Systemkameras frei und wird nicht durch Spiegel und Verschluss "geschützt". Das ist ein weiterer Grund.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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auch bei den Nikon DSLR ist die Sensorverschmutzung immer mal wieder Thema, obwohl ich den Objektivwechsel immer bei ausgeschalteter Kamera durchgefühtrt habe und den Kamera- Bajonettring beim Wechsel nach unten gehalten habe (in meinem Besitz sind/ waren D70, D200, D300, D700). Den Objektivwechsel habe ich möglichst in staubarmer Atmosphäre und bei wenig Wind durchgeführt.
Nach nun ca. 1600 Aufnahmen mit der a7r und gleicher Vorgehensweise sind noch keine Flecken auf den Fotos zu erkennen, meine a7II hat erst max. 500 Auslösungen. Ich sehe es aber auch so, dass durch den frei liegenden Sensor bei den a7... das Potential für eine Verschmutzung höher ist.
Viele Grüße
Ulli
und desswegen finde ich die Lösung bei den SIGMA-Kameras mit dem Schraubfilter vor dem Sensor so klasse.
Schade das sich die Idee bei den anderen Kameraherstellern nicht durchgesetzt hat.
Ed.
Bei mir waren es eine Nikon D5000 und eine D5200, die mir zusammen über vier Jahre reichlichen Einsatzes nie einen für mich erkennbaren Sensorflecken beschert hatten.
Edwin: was versteht man unter dem Schraubfilter bei Sigma? Wie muss man sich den Sensorschutz vorstellen?
Danke, ro
Hi ro,
sorry, habe Deine Frage eben erst gesehen.
Guck mal hier aufs erste Bild:
KLICK MICH
der komplette Spiegelkasten ist dicht, da kommt nichts auf den Senor.
Geniale Idee, oder?
Und wenn Du mal IR-Bilder machen möchtest, einfach den Filter rausnehmen und ein IR-Filter aufs Objektiv. Fertig!!!
Die Kamera muß also nicht extra umgebaut werden.
Ed.
P.S.: eine SD1 und ein paar ART-Objektive könnte ich mir glatt als Ersatz für die 5D Mark III vorstellen.
Du hast aber schon den Test hier gelesen zu ISO und Farbtreue ? Der im Test angedeutete Einsatz als Studiokamera unterstreicht, daß die Performance im Vergleich zu Mitbewerbern nicht soo doll ist... Also Ersatz weniger, eher als Zweitkamera (Portrait, IR,...) vorstellbar
Ungeduld ist keine Schwäche ...