Nein Katrin, es hängt selbstverständlich nicht nur an den Objektiven..
es unterstreicht wie in dem ersten Beispiel der beiden Seebilder nur, wie die Entscheidungswege bei mir aussehen. Das Licht kommt immer noch von oben. Aber durch die Art, wie die Vergütung z.B. auf das vorhandene Licht reagiert, wie ich selbst etwas wahrnehme und dies noch unterstreichen kann, durch geschickte Auswahl der Objektive kann ich im Abstand von mehreren Metern und dem Wechsel des Objektives hin zu einer "kühleren" Farbwiedergabe schon einen großen Einfluss nehmen. Dies und nichts anderes sollte die Beispiele zeigen.
Denn auch das Licht verändert sich in Farbtemperatur und damit spektraler Zusammensetzung bei Sonnenuntergang minütlich schon erheblich.
Mit dem Yashinon Beispiel hab ich das nur noch ein wenig "forciert"...
Das mit dem Beispiel für "nicht porentief aber trotzdem nicht unscharf wirkend" suche ich die Tage mal ein Beispiel raus. Leider hab ich das Objektiv verkauft, so das ich erstmal die Bestände an Bildern checken muss, welche ich mit dem Teil wann gemacht habe... ist bei den manuellen Linsen leider noch ein Problem, da hier keine EXIFs hübsch sagen, das oder das Objektiv hast Du dann und dann verwendet. Leider.. obgleich man inzwischen auch pro Adapter sich die EXIFs in den Chip laden lassen kann.
Aber das ist mir offen gesagt zu teuer, für jedes der Objektive nun einen eigenen Adapter mit Chip zu kaufen... Dafür ist mir persönlich das Thema nicht wichtig genug.
LG
Henry