Wenn Du mit Linux arbeitest, kann KEINE Exe-Datei ausgeführt werden, denn diese dateien gibt es nur unter Windows. Die Meldung bezieht sich logischerweise auf den unterbrochenen Download, welcher standardmäßig fortgesetzt werden will.... entweder den Download löschen, oder aber die Datei fertig runterladen und dann löschen.

Bist Du sicher, daß Du wirklich Linux einsetzt? Schließlich kann es da die Meldung "Windows Explorer funktioniert nicht mehr" gar nicht geben.

Allgemeine Tipps zur Systemverwaltung unter Linux kann dir nicht geben, da jede Distribution etwas anders aufgebaut sein kann und ich mich auf der Komandozeile nicht so gut auskenne. Einen neuen User legst Du z.B. unter SuSE-Linux (OpenSuSE) mit Yast an. Dabei wirst Du beim Aufruf dieses Programms zur Eingabe des Root-Paßwortes gefragt - aber das sind Linux-Grundlagen, die man eigentlich beherrschen sollte.

I`ve surved im Sexbereich u. da hab ich "Antivirus2009" eingefangen
Wenn man sich auf solchen potentiell unsicheren Seiten rumtreibt, sollte ein gewisses Maß an Vorsicht wohl an der Tagesordnung sein. Scheint so, dass die Kombination von "zwielichtigen" Seiten und unbedarften Usern wohl für die Verbreitung von solcher Schadsoftware ziemlich gut geeignet ist. Dem kann man aber sowohl unter Linux als auch unter Windows mit relativ simplen Tricks zu Leibe rücken.

1. man verwendet zum Surfen in derlei "Gewässern" eine Linux-LiveCD
2. man installiert sich eine virtuelle Maschine (VirtualBox oder VMWare für Linux und Windows, bzw. VirtualPC für Windows) - alles übrigens kostenfreie Programme
3. man nutzt unter Windows eine Sandbbox-Umgebung für den Internet Explorer (z.B. Sandboxie)
4. man nutzt Firefox, obwohl das natürlich kein 100%iger Schutz sit, denn auch der IE ist sicher, wenn man sein System richtig bedient...

Übrigens, eine virtuelle Maschine ist nicht nur zum Surfen gut, man kann auch prima Software vor der Installation auf dem Arbeitsrechner testen, wenn man sie in einer solchen virtuellen Umgebung zum probieren installiert.