Besser kann man es wohl nicht beschreiben.
Und was LucisPictors Ratschlag betrifft:
Immerdrauf bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass es auch immer drauf bleibt. Es sollte die häufigen Alltagssituationen abdecken und dafür die nötige Qualität bieten, ohne dass ich in allen möglichen und unmöglichen Situationen einen ganzen Objektivpark mit mir rumschleppe. Manchmal ist das schlicht gar nicht möglich.
Auch sollte man auch nicht verkennen, dass es eine Weile dauert, bis man sich einen Objektivpark zugelegt hat. Wer auf SLR-Technik umsteigt, wird eine Universallinse mit entsprechendem Spielraum durchaus schätzen. Bei Bedarf und wie es die Familienkasse hergibt, wird ausgebaut. Genau das sehe ich als großen Vorteil der DSLR-Kameras: die uneingeschränkte Erweiterbarkeit, denn damit wächst die Kamera mit meinen Anforderungen und meinem Kenntnisstand im Umgang mit so einer Kamera.
Richtig, aber letztlich zielen doch die Hersteller mit diesen Linsen auf den Neueinsteiger und der wundert sich dann, warum die anderen Fotos in der Galerie besser aussehen und zweifelt an sich, seiner Kamera usw.
Ich selbst habe so krasse Unterschiede auch nicht für möglich gehalten, aber meine ersten Bilder mit dem 4/70-200L haben mich eines Besseren belehrt, besonders nachdem ich mal leihweise ein Tamron 28-300 mit Stabi zum rumspielen bekommen hatte.
Deshalb ist es schon richtig: Besser erstmal ein gutes Objektiv für den gängigen Anwendungsbereich zu kaufen und nach und nach aufzurüsten. Erstens freut man sich, wenn man mal wieder das Geld für eine neue Linse zusammen hat und zweitens hat man so auch mehr Freude an den Bildern.
Und bis es soweit ist, kann man sich ja mal die Tipps zu manuellen Objektiven von LucisPictor in diesem Thread durchlesen: http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=7779