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Thema: Weichzeichner-Objektive und -Filter im Vergleich

  1. #81
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    Zitat Zitat von schlicksbier Beitrag anzeigen
    Und ich habe für die bessere Übersichtlichkeit nun auch mal die Filter von den Objektiven im Blog getrennt.


    Zu den Filtern: https://www.schlicksbier.com/es-muss...ichner-teil-2/
    Zu den Objektiven: https://www.schlicksbier.com/es-muss...ichner-teil-1/
    Was mich an der Verwendung von Filtern stört ist das die Grundeigenschaften des Objektives natürlich erhalten bleiben, es wird nur eine Softung darüber gelegt.
    Bei den heutigen Objektiven bleibt daher das Phänomen erhalten das sich der scharfe Hauptteil sprunghaft vom Unscharfen abhebt.
    Es wirkt dann für mich immer so wie ein Foto das in einem Foto steht.
    Mir fehlt der Weichzeichner typische weiche Übergang. Der kann anscheinend nur durch das Objektiv erreicht werden.
    Die Softare kenne ich ganz gut und bei denen ist das sehr ausgeprägt.
    Wenn sie aber mit einem entsprechenden Objektiv, oder besser einem passenden Objektiv kombiniert werden sieht das anders aus.
    Das C/Y Planar 1,4/85mm ist so ein Kandidat der sehr schön mit den Softaren zusammen spielt, auch mit den II und III Varianten.

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", arri :


  3. #82
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    Ursprünglich wollte ich heute ein Kivohara Kogaku 5/70mm nachbauen. Das ist ein einfacher Achromat der aber sehr gut farbkorrigiert ist.
    Das Objektiv ist eine Kopie der deutlich älteren Kodak Vest Pocket B Douplets die nach dem 1. Weltkrieg auf dem Markt kamen.
    Das sind ebenfalls Weichzeichner im üblichen Sinne weil die sphärische Aberration nicht mit zwei Linsen vollständig zu korrigieren ist, neben noch einigen anderen Fehlern.

    Kurz bevor ich mich daran machen wollte ein paar Teile dafür zu drehen fiel mir ein das ich noch ein Finetta im Schrank stehen habe und das einzige Objektiv das ich dazu habe ist das Colorfinar 6,3/70mm und das ist ebenfalls nur ein Achromat in eine Objektivfassung gebaut.
    Die Finetta ist eine sehr simpel gehaltene KB Kamera aber mit Wechselobjektiven, Neben der langen Brennweite von 70mm gab es auch noch die Normalbrennweiten mit 45mm.
    Für diese Objektive habe ich schon vor über 10 Jahren einen Adapter auf M39 angefertigt, seit dem liegt es nun schon unbenutzt herum.
    Also hatte ich bereits ein solches Objektiv ohne es zu realisieren, die etwas geringere Anfangsöffnung ist das nebensächlich, die Weichzeichnung ist selbst bei f/6,3 nicht zu übersehen.






    f/6,3


    f/11


    f/6,3


    f/11
    Geändert von arri (02.06.2025 um 00:56 Uhr)

  4. 6 Benutzer sagen "Danke", arri :


  5. #83
    Ist oft mit dabei Avatar von schlicksbier
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    Das Tamron 70-150mm f2.8 SP Soft (51A) hat schon einen kleinen Wehrmutstropfen. Je nach verwendeter Blende, Brennweite und Abstand zum Subjekt / Objekt kann bei der GFX die Vignette sehr hart und groß werden. Oft wäre man hier mit dem Vollformat-Cropmodus dann besser bedient. Die Linse ist diese kleine Einschränkung in meinen Augen aber auf jeden Fall wert! Bei einer GFX100 ist der Vollformat-Crop noch immer satte 60 MP.

    Name:  DSCF8691_f.jpg
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  6. 4 Benutzer sagen "Danke", schlicksbier :


  7. #84
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    Wenn ich mit meinen anderen Projekten vielleicht, irgendwann mal fertig werde muss ich mein Tamron auch endlich mal wieder einsetzen.
    Die von Eric gezeigten Fotos finde ich wirklich klasse.
    Die Vignettierung des großen Sensors ist ärgerlich aber was sicher auch zu erwarten. Es wurde bei dem Objektiv schon ein enormer Aufwand betrieben, wenn es jetzt auch noch den größeren Sensor in allen Brennweiten ausleuchten würde müssten wir dem Konstrukteur wohl zum Nobelpreis für Physik vorschlagen

    Wie ist mein Spruch immer? Du kannst nicht alles haben, zumindest nicht gleichzeitig.
    Das trifft hier wohl auch zu.
    Die 60MP werden sicher für alle Anwendungen ausreichen. Ich muss mich mit schnöden 42MP zufrieden geben.

  8. 2 Benutzer sagen "Danke", arri :


  9. #85
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Zitat Zitat von arri Beitrag anzeigen
    Die 60MP werden sicher für alle Anwendungen ausreichen. Ich muss mich mit schnöden 42MP zufrieden geben.
    Als ob das bei Weichzeichnerobjektiven irgendeinen Unterschied machen würde. 6MP dürften dafür vermutlich ebenso ausreichen.

  10. #86
    Ist oft mit dabei Avatar von schlicksbier
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    Als ob das bei Weichzeichnerobjektiven irgendeinen Unterschied machen würde. 6MP dürften dafür vermutlich ebenso ausreichen.
    Du hast schon mal echte Weichzeichner-Bilder gesehen, oder? Denn dann wüsstest Du eigentlich, dass die nicht unscharf sind, sondern auf dem Punkt schon Schärfe haben, aber dann mit einem Anteil an Unschärfe überlagert werden. Da macht es dann - je nach Verwendungszweck - natürlich einen großen Unterschied, ob 6 oder 60 MP. Abgesehen davon haben die besten Weichzeichner-Objektive auch eine Stellung, bei der keine Weichzeichnung vorhanden ist und dann sind es ziemlich scharf abbildende Portraitbrennweiten.
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  11. #87
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    Als ob das bei Weichzeichnerobjektiven irgendeinen Unterschied machen würde. 6MP dürften dafür vermutlich ebenso ausreichen.
    Die Pixelzahl sehe ich auch als nicht entscheidend

  12. #88
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    Zitat Zitat von Komet Beitrag anzeigen
    Die Pixelzahl sehe ich auch als nicht entscheidend
    Wie entscheidend eine Pixelzahl ist, hängt ja immer davon ab, was Du mit einem Bild machen willst. Nur für Instagram könnte ich auch mit meiner 0,9 MP Mavica mit Floppydisk fotografieren. Aber bei Bildbänden, wie ich sie üblicherweise mache (24x30cm im geschlossenen Format), habe ich bei 26 MP Bildern aus der Fujifilm X-T4 schon öfter geflucht, weil sich die Bilder doppelseitig nicht mehr so leicht platzieren lassen. Insofern würde ich als jemand, der auch Bildbände macht, nie wieder zu einer Kamera unter 40 MP greifen - egal, was für eine Linse da vorne dran ist, denn wie gesagt: Bei den richtigen Weichzeichner-Bildern ist natürlich eine Schärfekern vorhanden, den ich im Druck auf jeden Fall bei 300 dpi haben will.
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  13. #89
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    Zitat Zitat von schlicksbier Beitrag anzeigen
    Du hast schon mal echte Weichzeichner-Bilder gesehen, oder? Denn dann wüsstest Du eigentlich, dass die nicht unscharf sind, sondern auf dem Punkt schon Schärfe haben, aber dann mit einem Anteil an Unschärfe überlagert werden. Da macht es dann - je nach Verwendungszweck - natürlich einen großen Unterschied, ob 6 oder 60 MP. Abgesehen davon haben die besten Weichzeichner-Objektive auch eine Stellung, bei der keine Weichzeichnung vorhanden ist und dann sind es ziemlich scharf abbildende Portraitbrennweiten.
    Hallo, was hat der "Weichzeichnungseffekt" mit der Pixelzahl zu tun?

  14. #90
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    Zitat Zitat von Komet Beitrag anzeigen
    Hallo, was hat der "Weichzeichnungseffekt" mit der Pixelzahl zu tun?
    Der Effekt an sich nichts, wenn Du es dir nur auf einem Briefmarkenschirm anschauen willst. Ansonsten: Siehe meinen vorherigen Post.
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