Several years ago, I tested/compared some lenses against a test chart in sunlight in a conservatory, so no wind.
The camera was on a tripod. That was insufficient to prevent shake.
I used shutter time delay and it needed 15 seconds. But I had to make one more change:
I had to leave the conservatory during exposure because my feet transmitted my slight body movements through the floor and tripod.
This was with normal lenses, no macro ones and not focused specially close to the chart so not in macro range beyond 1:1.
Ich konnte mir eine Sony Alpha 7R M3 ausleihen, Vollformat mit 42MP und elektronischem Verschluss.
Da habe ich doch gleich eine Probeaufnahme gemacht.
5:1; 180 Schritte à 0,02mm, f/2,8 weil bei dieser Blende die Auflösung am höchsten ist.
Gestacked mit Helicon Focus
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........das entspricht 3,6mm Verfahrweg. Ein wahrlich kleines Objekt, sind das Flechten?
Was mich interessiert - bewegst du die Kamera zum Objekt hin oder davon weg, und welche Beleuchtung ist da im Spiel
Servus,
Herbert
According to Philip Reeve it is sharpest at f4.
https://phillipreeve.net/blog/review...x-ultra-macro/
Man sollte keinem Test im Internet Glauben schenken, sie sind allenfalls gute Unterhaltung.
Es muss schon unterschieden werden zwischen Schärfe und Auflösung und die ist wie bei nahezu allen Mikro Objektiven am höchsten bei voller Öffnung.
Das Abblenden erhöht die Tiefenschärfe und gibt meist auch einen höheren Kontrast was eine höhere Schärfe vorgaukelt. Mit der Auflösung hat das aber nichts zu tun.
Diese Testerei in den Wohnstuben ist doch nicht wirklich ernst zunehmen es sei denn man möchte es.
Es wird endlich Zeit sich eine eigene Meinung zu bilden und die Informationen im Netz viel mehr zu hinterfragen.
Das betrifft aber alles im Netz, nicht nur stumpfe Objektivtests.
Lieber einfach Beispielfotos zeigen und gut ists. Dann kann sich jeder seinen Teil dabei denken.
Das sind Flechten, unglaublich interessante Symbionten, hier handelt es sich vermutlich um die Xanthoria Parietin.
Im Vorbeigehen sehen wir sie meist nur im Augenwinkel aber im Detail sind es hoch interessante Lebewesen die es inzwischen wieder sehr häufig gibt.
Meistens verfahre ich von vorne nach hinten obwohl das keine Rolle spielt wenn das Equipment in Ordnung ist.
Hier habe ich es lediglich nur mit zwei LED Leuchten illuminiert. Sonst versuche ich eine diffusere Art der Beleuchtung zu erreichen aber hier wollte ich durch die etwas partielle Ausleuchtung die räumliche Wirkung verstärken.
Eins noch, hier ein Ahorn Blatt.
Es sieht mit dem bloßem Auge braun und langweilig aus aber in 5x Vergrößerung werden sehr viele Details sichtbar.
Das Blatt musste vorher ordentlich mit dem Blasebalg reinigen, es ist unglaublich wie viel Mikroplastik sich an so einem Objekt befindet. Es ist auch nahezu egal was mal sich in einer Vergrößerung ansieht, überall Plastik.
Wir sind do bekloppt was wir der Umwelt und auch damit antun.
Genug davon.
Ich habe das Laowa wieder bei f/2,8 verwendet, die Sony A7R III bei 42MP. 163 Schritte bei 0,02mm
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Deine Bilder machen Lust auf diese Art von Photographie, die leider mit einem gewissen Invest in Zeit und Geld verbunden ist. Das muss sich bei mir noch setzen. Einige Lupenobjektive habe ich schon im Bestand, unter anderem dieses: Canon Macro Photo Lens 35 mm 1: 2,8. Dort ist f/4 die "beste" Blende:
https://coinimaging.com/can35_bel.html
Ist es das nicht immer?
Versuche die nötigen Dinge über den Gebrauchtmarkt zu kaufen, dann ist es nahezu kostenneutral weil Du die Sachen wieder verkaufen kannst ohne große Verluste. Für mein Laowa habe ich keine 300 Euros gezahlt und den Makroschlitten konnte ich ebenfalls 150 Euros unter dem Neupreis schießen.
Objektive hatte ich schon eine ganze Reihe.
Die sechs Linsen Vergrößerungsobjektive haben mir in den meisten Fällen gereicht aber mich hat jetzt das Laowa gereizt. Es hat noch ein Tüpfelchen bessere Bildqualität, vor allem bis zu Rand.
Mit dem Canon Objektiv hast Du sicher eine Top Linse, jedenfalls habe ich nur Gutes darüber gehört.
Ansonsten kann ich auch das alte Schneider Componon 4/50mm empfehlen, die Blende ist bei diesen Objektiven mechanisch reduziert und wenn diese Sperre entfernt wird hat es f/2,8.
Ebenso ist es bei den Compononen 4/28mm und 4/35mm. Beide sind baugleich mit den Xenonen 2/28 und 2/35mm. Hier muss ebenfalls nur die Blendensperre entfern werden.
Bei offener Blende sind alle drei sehr gute Objektive und für kleines Geld zu bekommen.
Bei der Software kann man Photoshop nutzen oder Afinity, beide Programme unterstützen das Stacken, dauert halt nur länger als bei den spezialisierten Programmen.
Es gibt auch Freeware in diesem Bereich, da lohnt es sich zunächst erst einmal durchzuprobieren.
Ich bin zum Schluss bei Helicon Focus gelandet weil es die beste Performance bietet. Gab es gerade 20% reduziert zu kaufen.
Geändert von arri (31.01.2025 um 14:30 Uhr)