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Thema: A.Schacht 3,5/135 mit Fungus, wie öffnen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer
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    "Hmh!"

    Name:  Schacht 135er.jpg
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    Das sind ja am Umfang nichteinmal 2mm

    und der Umfang (komplett) eher so pi * d (und davon aber nur ein Teil für den Skalenbereich kürzeste bis weiteste Einstellentfernung)

    Name:  Schacht 135er Umfang.jpg
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    Da könnte man mal mit einem Meßschieber den Hub ausmessen (und mit der Linsengleichung (das Ding hat ja wohl kaum Innenfokussierung) den gemessenen Wert "plausibilisieren").

    Die Frage ist
    ob das Objektiv schon immer so war (und an Originalkameras alles im Rahmen der Toleranz ist),
    die Adapter falsch liegen aber per Zufall mit den anderen Objekiven harmonieren,
    das Objektiv mal zerlegt und nicht perfekt wieder zusammengebaut wurde.

    Beim Objektiv sehe ich drei Eingriffsmöglichkeiten, zwei davon "Fehlermöglichkeiten". Der Skalenring wäre eine Chance zum Eingriff (neues Loch bohren), scheint aber als sei alles "wie ab Werk".

    Die anderen beiden Möglichkeiten sind die Fassung (Bajonettsockel im Vergleich zum Rest, evtl. läßt sich da der "Hub" rausfeilen oder eine "Unterlegscheibe" weglassen) und das Linsensystem.
    Sollte jemand das Linsensystem mal zerlegt haben und beim Wiederzusammenbau die Abstände nolens volens vergrößert haben, ist evtl. die Brennweite leicht geschrumpft (und der "Mittelpunkt" nach vorne gewandert), wie bei einem Objektiv mit Frontlinseneinstellung.

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Hallo Jan!
    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    ...das Objektiv mal zerlegt und nicht perfekt wieder zusammengebaut wurde.
    Nach allen meinen zum Teil leidvollen Erfahrungen mit alten Objektiven halte ich das - insbesondere bei den verhunzten drei Madenschräubchen-Gewindebohrungen, in denen eine gar nicht mehr halten will - für am wahrscheinlichsten.

    Ich würde die verbliebenen zwei etwas lockern, dann mit einer hineingesteckten Stahlnadel das Loch im darunter liegenden Tubus unter das Gewindebohrungsloch im darüber liegenden Tubus schieben und die zwei Madenschrauben wieder fest ziehen,
    und dann auf korrekte Unendlich-Einstellung prüfen.
    Wenn die noch stimmt, die größere (Stopp-)-Schraube in das Gewindebohrungsloch schrauben und noch mal die Unendlich-Einstellung prüfen.
    Wenn die dann noch stimmt, das dritte noch leere Madenschräubchen-Gewindebohrungsloch mit einem Tropfen schnell abbindendem Zweikomponentenkleber füllen.
    Gruß, Michael

  4. 2 Benutzer sagen "Danke", waldbeutler :


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