Effekte sind keine Weichzeichnung. Dennoch bin ich auch ein Freund von blurr, swirl und fuzz.
So kann man mit ein paar zusätzlichen Dioptrin selbst aus rattenscharfen Apo Ronaren sensationell wiedergebende Werkzeuge basteln :-)
Es spricht mir also nichts dagegen, Objektive umzufrickeln, oder mal einen Meniskus vor die Digicam zu halten.
Echte Weichzeichnung wiederum ist in der Abbildung klar definiert; im Wesentlichen sinds neben der weichen Abbildung die Gloriolen (glow), im allgemeinen strahlende Lichter, vor Allem aber die tiefenbildende Darstellung, um einmal Rodenstocks Bezeichnung fürs Imagon zu bemühen, welche nur durch die sphärischen Aberrationen, also die nicht korrigierten Fokuspunkte der versch. Wellenlängen des eintreffenden Lichtes, erreicht werden können.



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