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Nein, es ist vermutlich eher so, weil Fujifilm wahrscheinlich das beste JPEG / JPEG-Rezepte-System auf dem Markt hat und das eben gerade zur ooc Fotografie einlädt.Zitat von williwkl
Ich hab mit meinen Dateien aus der 100S gar keine Probleme in Photoshop und habe auch manchmal zig Ebenen. Man kann den Sensor / die RAW-Dateien aber auch auf Vollformat-Sensor croppen (35mm Modus), dann sind es „nur“ noch 60MP große Bilder …
Die Kameraentscheidung muss jeder selbst treffen. Doch der private Nutzer braucht der wirklich Dateien im Bereich von 100 MP?
Ich bin mit meiner Fujifilm GFX 50S Mark II und der Größe der Dateien mehr als zufrieden.
Nutze allerdings auch Canon EOS R und Sony A7r III.
Selbst große Drucke sind damit gut herstellbar, zumal ich oft mehrere Aufnahmen zu einem Bild zusammenfasse.
Also wer braucht schon 100 MP Dateien (11.648 x 8.736 PX 4:3)?
VG Ekkehard
Dass jede:r seine Kaufentscheidung selbst treffen muss, ist eine Binsenweisheit. Der Punkt eines solchen Forums ist doch der Austausch und die Diskussion von Dingen, die man vielleicht übersieht.
So wie diese 100MP-Sache. Nein, die allermeisten brauchen es nicht (wobei ich immer ein Verfechter von "haben ist besser als brauchen" bin), aber das ist ja auch gar nicht mein Argument für die GFX100-Serie, sondern der völlig andere Autofokus. Eh schon nicht Fujis Stärke, unterscheidet sich der AF zwischen der 50er und der 100er Serie extrem. Auch Fringer sagt, dass deren Adapter eigentlich nur an der 100er Serie Sinn machen. Das sollte man schon bedenken, wenn man auch mit AF-Gläsern arbeiten will.
Richtig. Ich hatte zuerst die GFX 50s und war leicht entsetzt über den lahmen Kontrast-AF. Die 100er haben hingegen Phasen-AF und damit lässt sich arbeiten. Sicher nicht auf dem Niveau aktueller Kameras der führenden Hersteller mit kleineren Sensoren, aber es passt schon (Möglicherweise hat die GFX 100 II hier weiter aufgeschlossen, liest man, aber das kann ich nicht beurteilen).
In Sachen Auflösung reichen 50MP meiner Meinung nach für alle Arten von Prints. Eigentlich auch schon "gut fotografierte" 20MP. Was man aber nicht vergessen darf, sind die besseren Cropmöglichkeiten der hohen Auflösung. Ich habe immer wieder Situationen, wo ich nicht nah genug herangekommen bin oder einfach bei der Bildgestaltung "geschlafen" habe oder nicht die richtige Brennweite dabei war, etc. Und freue mich dann, dass auch nach Beschnitt ein sehr ordentliches, möglicherweise noch druckfähiges Bild übrigbleibt. Das will ich zwar eigentlich vermeiden, aber wie das nun einmal so ist.
LG
Heino
Ich habe es gerade noch einmal mit einer der beiden Dateien in PS probiert. Bei zwei Smart Ebenen bekomme ich 4,2 GB; wenn ich die rastere bleiben noch 1,6 GB übrig. Noch mehr Einstellungsebenen habe ich dann nicht weiter verfolgt. Kleiner rechnen geht natürlich immer.
Hat noch jemand Erfahrung mit der Bearbeitung dieser großen Dateien in PS, wenn alle Ebenen erhalten werden sollen?
Gruß
Wilhelm
Hallo Wilhelm,
einen halbwegs aktuellen Mittelklassecomputer solltest du dafür schon anzubieten haben. Sprich 16GB Arbeitsspeicher, dann klappt das bereits ganz gut mit so einigen Ebenen.
Wenn du da weitere Fragen hast und mehr Details brauchst, mach gerne dazu ein neues Thema auf. Hier nun wieder zurück zum Thema Fremdobjektive an der GFX.
LG
Heino
Zum Thema ooc, wenn man vorab den passenden Bildstil wählt, kommen da schon sehr schöne JPEG Bilder aus der GFX. In Größe S abgespeichert und beim übertragen aufs Smartphone über Fujifilm xApp nochmal automatisch verkleinert, lassen sich die Bilder hier sofort nach dem fotografieren einstellen. Für private Knipsereien sehr angenehm!
DSCF3750~2.JPG
Enna Tele-Ennnalyt 5,6/600 Offenblende, dank IBIS aus der Hand
Das sieht man nicht, die Katze ist noch genauso dick wie vorher.
Vielleicht solltest du eine geringer auflösende Kamera nehmen, damit die Katze schlanker wird.
12MP reichen mMn. für Ausdrucke in beliebiger Größe völlig aus. Aber auch 24MP, die heute als moderat gelten, findet man immer weniger. Alles andere müllt einem nur die Festplatte zu.
Siehst Du? So unterschiedlich sind die Anforderungen. 24 MP wird bei meinen Arbeiten oft deutlich zu knapp. Damit kann man z.B. bei einem 24x30cm Bildband bei einem doppelseitigen Bild kaum noch Reserven um das Bild zu schieben. Da bin ich froh, dass ich jetzt meist mit mind. 40 MP arbeite …
Die Computer-Industrie will doch auch leben..Das sieht man nicht, die Katze ist noch genauso dick wie vorher.
Vielleicht solltest du eine geringer auflösende Kamera nehmen, damit die Katze schlanker wird.
12MP reichen mMn. für Ausdrucke in beliebiger Größe völlig aus. Aber auch 24MP, die heute als moderat gelten, findet man immer weniger. Alles andere müllt einem nur die Festplatte zu.
Ich hatte die mittlerweile nun auch schon überholte Fuji GFX 50s ja auch mal kurzzeitig für eine Adapterentwicklungsanfrage zusammen mit zwei teuren Fuji - AF - Plastikobjektiven in Händen.
https://www.digicamclub.de/showthrea...l=1#post282696
Wenn ich nun lesen, dass hier mit mehreren GB großen Dateien hantiert werden muss, sehe ich es eigentlich ähnlich wie Anthracite. Bei der GFX 100 wären allein diese Dateigrößen schon echter Hinderungsgrund, sich als ambitionierter Amateur mit den MF Sensoren zu befassen.
Sie haben unbestreitbar die von klein_adlerauge beschriebenen Vorteile beim Croppen, wie ich schon im Selbstversuch mit der GFX 50s feststellte, aber bereits da waren mir die erzeugten Dateien zu groß, so dass ich - neben dem Umstand das die Kamera damals noch nicht von LR unterstützt wurde - sich auch beim JPG schon in der Originalansicht auf meinen Bildschirmen zu viele Pixel auf zu kleiner Monitorfläche tummelten, die eher einen verwaschenen Eindruck hinterließen. Dies hätte für mich bedeutet, beim Kauf einer solchen Kamera gleich alles vom Computer über den Bildschirm bis hin zum Drucker noch reichlich Zusatzinvestitionen tätigen zu müssen.
Im professionellen BEreich sieht die Welt natürlich anders aus, da dort schon lange mit digitalem Mittelformat in den Studios gearbeitet wird und die Anforderungen an die Profis ständig höher werden.
Wenn man sich mal ansieht, dass eine Sony A7 R II mit ihren 42 MPix auf der KB Sensorfläche auftrumpft, reicht das aus meiner Sicht schon völlig aus, croppen inklusive.
Selbst mit meiner alten EOS 5D classic mit gekürztem Spiegel mache ich noch gern Fotos mit ihren "nur 12 Megapixeln".
Aber diese Debatte ist so alt, wie die Digiknipsen auf dem Markt sind.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
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