Beim Paralellblick schaust du in Richtung Stereogramm und schaltest deine Augen auf unendlich - dann erscheint langsam (oft plötzlich) in der Mitte ein drittes Bild, das dann räumlich ist.
Beim Kreuzblick legst du z.B den Zeigefinger zwischen beide Bilder , ziehst den Finger in Richtung Gesicht, ohne den Blick von der Fingerspitze wegzunehmen. Auch dann tritt bei Erfolg der Verschmelzungsprozess ein.
Wenn das bei dir klappt, verfügst du wohl noch über sehr gesunde Augen und ein gut funktionierendes Gehirn.
Nahpunktweite (im Gegensatz zu Fernpunktweite) ist dies der Abstand zum naheliegensten Objekt im Bild.
Stereobasis - die Stereoskopiker in Deutschland sind gut organisiert in der DGS (Deutsche Gesellschaft für Stereoskopie). Wenn du mehr über die richtige Stereobasis wissen willst, triffst du Herrn Herbig unter:
http://www.herbig-3d.de/german/variable_stereobasis.htm
Tiefenschärfe: in den Stereogrammen sollte alles von vorne bis hinten scharf sein - Unschärfe ist verwirrend.
Viel Spass an und mit der räumlichen Fotografie