Ich weis nicht ob Euch das hier
https://aidilj.com/2017/05/canon-t90...g-the-shutter/
helfen kann ?
LG .
Pierre
Ich weis nicht ob Euch das hier
https://aidilj.com/2017/05/canon-t90...g-the-shutter/
helfen kann ?
LG .
Pierre
Olympus FT und mFT Fan, und mäßig Altglas Fotografiere seit 55 Jahre.Angefangen mit einer GEVABOX.
Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
auf Flickr--" pierbophoto"
HB9SMU
Gruß,
Andreas
Eine detaillierte Behandlung des Themas habe ich auf der exzellenten Site
Il sistema fotografico Canon FD (sistemacanonfd.blogspot.com)
gefunden, die ich im DCC schon einmal vorgestellt hatte.
Hier eine Teilübersetzung aus dem Italienischen mit Google Übersetzer von
Il sistema fotografico Canon FD: La Canon T90 (sistemacanonfd.blogspot.com)
Es handelt sich nur um den ersten Teil des Beitrages, der komplette Text ist auf der Site verfügbar und muss nur in Google Translator kopiert werden.
Ich habe die Übersetzung nicht redigiert.
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So beheben Sie den EEE-Fehler beim T90 und ändern ihn, damit die Rolle nicht vollständig zurückgespult wird.
Der EEE-Fehler schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Kopf derjenigen, die heute den T90 kaufen.
In Wirklichkeit handelt es sich um einen generischen Fehler, der ursprünglich von den Herstellern vorgesehen war, um Anomalien in der Bordelektronik der Kamera zu signalisieren. Beispielsweise wird durch Drücken des Stopp-Hebels bei auf Automatik eingestelltem Objektiv der EEE-Fehler generiert, um zu signalisieren, dass dies der Fall ist Eine Kamera mit dieser Konfiguration kann die Blende nicht steuern.
Allerdings hat sich die Elektronik im Laufe der fast dreißigjährigen Betriebszeit als äußerst zuverlässig erwiesen, da die Flachkabel, die die verschiedenen Teile der Maschine verbinden, verschweißt sind und keine lösbaren Steckverbinder wie heute verwendet wurden.
Ich stelle mir vor, dass der Zusammenbau eines T90 am Fließband eine wirklich schwierige Aufgabe war, denn nach der Montage der Mechanik am Gehäuse und der Positionierung der Schaltkreise mussten alle von ihnen gesteuerten Elemente (Sensoren, Motoren, Displays, Photometriezellen, Mikroschalter) angeschlossen werden über sehr dünne, verschweißte Elektrodrähte mit den Wohnungen verbunden. Dies bestimmte tatsächlich die Langlebigkeit des Projekts. Tatsächlich unterliegen die heutigen lösbaren Steckverbinder Lockerungs- und Oxidationsphänomenen, wodurch die Schaltkreise weniger zuverlässig werden, was jedoch angesichts der raschen Veralterung heute nur noch von geringer Bedeutung ist.
Daher sind Fälle, in denen der EEE-Fehler die Kamera blockiert, auf Fehlfunktionen des Verschlusses oder des Spiegels zurückzuführen.
Tatsächlich überprüft die Maschine ständig die Zeit, die der Verschluss zum Öffnen und Schließen benötigt, und wenn sie von der vorgesehenen Zeit abweicht, generiert sie einen Fehler, der Hilfe erfordert, da die Präzision der Betätigung der Verschlusszeiten nicht mehr gewährleistet ist.
Die Fehlfunktion hat zwei verschiedene Ursachen.
Spiegel und Verschluss werden durch ein Federsystem über einen speziellen Motor belastet und über elektromagnetische Systeme, d. h. Magnetspulen, die einen Haltemechanismus auslösen, freigegeben.
Beim T90 (PMS-System) war eine wichtige Neuerung vorgesehen: Anstatt einen Magneten zu verwenden, der einen Anker durch das durch einen elektrischen Impuls erzeugte Magnetfeld anzog, blieb der Anker immer durch einen starken Permanentmagneten angezogen, während der Magnet einen Feldmagneten erzeugte mit entgegengesetztem Vorzeichen, das durch Zurückweisen des Ankers den Mechanismus freigab.
Dieses System ermöglichte aufgrund der geringeren Trägheit des neuen Systems erstmals die Verwendung der sehr schnellen Zeit von 1/4000 Zoll, setzte die Maschine jedoch dem Problem der permanenten Magnetisierung des Ankers aufgrund langer Inaktivität aus Folglich ist es dem Magneten nicht möglich, ihn freizugeben.
Tatsächlich werden bei ausgeschalteter Maschine alle Anker von den Magneten angezogen und bleiben mit ihnen in Kontakt.
Auf lange Sicht kann dies dazu führen, dass der Anker dauerhaft magnetisiert wird und sich trotz der Verwendung von Siliziumstahl und der Luftspaltlaminierung nur schwer lösen lässt.
Darüber hinaus wurden synthetische Schwammdichtungen verwendet, um den Anschlag der in der geöffneten Position gesammelten Verschlussblätter abzufedern.
Die Auflösung dieser Dichtung, die sie klebrig macht, verklebt die Lamellen und der so gebremste Verschluss signalisiert den Fehler.
Allerdings muss man sagen, dass das Auflösen der Dichtung nicht selbstverständlich ist, sondern vermutlich von den Umgebungsbedingungen abhängt. Möglicherweise sind plötzliche Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen als bevorzugte Ursachen für die Verschlechterung anzusehen; Das gleiche Material wurde unter der transparenten Abdeckung des oberen LCD-Displays verwendet: Eine erste Inspektion durch Entfernen der Kappe kann bereits nützliche Informationen liefern. Die von mir zerlegte Kamera hatte lose Dichtungen sowohl im Verschluss als auch um das Display herum. Es gibt zwar Maschinen, die perfekt abdichten, obwohl sie im gleichen Zeitraum hergestellt wurden. Ich weiß nicht, ob das Dichtungsmaterial während der Produktion geändert wurde, daher kann ich im Moment nur über die Umgebungsbedingungen spekulieren.
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten:
1. Blockierung des Verschlusses aufgrund der Restmagnetisierung des Spiegelentriegelungshebels. Dieser Fehler wird normalerweise durch einen blinkenden Pfeilcursor auf dem oberen LCD angezeigt, der den Freigabemodus SINGLE/H/L anzeigt.
2. Blockierung des Verschlusses aufgrund der Restmagnetisierung des ersten Vorhangauslöseankers. Dieser Fehler wird durch das berüchtigte EEE auf dem oberen LCD zusammen mit EE EEEE auf dem Sucherdisplay angezeigt.
3. Auflösung der schwammartigen Dichtung, die den Hub der Verschlusslamellen dämpft und ihren Betrieb verlangsamt oder blockiert. Dieser Fehler wird auch bei EEE gemeldet.
Im ersten Fall ist es notwendig, den Vorderkörper zu demontieren, um an den Auslösemagneten zu gelangen, und anschließend den Anker zu entmagnetisieren. Dies kann durch die Installation eines Entmagnetisierers erfolgen ...
Gruß,
Andreas
Einiger Stoff zum Durcharbeiten
Und wir haben hier zwei Verschluss-Magnete, wie ein Bild auf der Site zeigt:
http://3.bp.blogspot.com/-c1auHgKzEm...00/546-045.jpg
Ich bin motiviert, auch das dritte Problem der T90 (mit seinen drei Spielarten wie beschrieben, wobei Fehler #3 - der Sticky Shutter - gelöst ist) in den Griff zu bekommen.
Die T90 ist - zumindest für mich - die eindrucksvollste MF-Kamera.
Sie muss ganz einfach für die Verwendung heute erhalten werden
Ich bild-berichte, sobald ich vorangekommen bin am Küchentisch.
Gruß,
Andreas
Hallo Andreas,
ein wahres Wort gelassen gesprochen...
Sollte es klappen - ich habe noch 4 oder 5 T90 ...
Viele Grüße
Ulrich
Ich denke, mit dieser präzisen Analyse und der anschließenden Beschreibung der Fehlerbehebung, sollte es gute Chancen geben.
Sorgen macht mir das Zerlegen, um an die Magnete heranzukommen.
Der eine, der den blinkenden Pfeil im LCD auslöst, ist ja für eine magnetisierte Schraubendreherklinge erreichbar. Aber ansonsten verbaut wie auch der zweite.
Aber mir ist das egal.
Ich geb nur selten auf ;-)
Gruß,
Andreas
Ich habe mir heute anhand meiner bereits zerlegten T90 die Funktion des Spiegelauslösemagneten angesehen.
- Der Magnet gibt nach dem Auslösen den durch einen Federmechanismus gespannten Spiegel frei.
- Der Spiegel klappt nach oben und kehrt nach dem Schließen des Verschlusses in seine Ausgangsposition zurück.
Die Funktion ua. dieses Magneten in der T90 ist im Folgenden beschrieben:
SieheBeim T90 (PMS-System) war eine wichtige Neuerung vorgesehen: Anstatt einen Magneten zu verwenden, der einen Anker durch das durch einen elektrischen Impuls erzeugte Magnetfeld anzog, blieb der Anker immer durch einen starken Permanentmagneten angezogen, während der Magnet einen Feldmagneten erzeugte mit entgegengesetztem Vorzeichen, das durch Zurückweisen des Ankers den Mechanismus freigab.
Dieses System ermöglichte aufgrund der geringeren Trägheit des neuen Systems erstmals die Verwendung der sehr schnellen Zeit von 1/4000 Zoll, setzte die Maschine jedoch dem Problem der permanenten Magnetisierung des Ankers aufgrund langer Inaktivität aus Folglich ist es dem Magneten nicht möglich, ihn freizugeben.
Tatsächlich werden bei ausgeschalteter Maschine alle Anker von den Magneten angezogen und bleiben mit ihnen in Kontakt.
https://sistemacanonfd-blogspot-com.translate.goog/p/blog-page_3.html?m=1&_x_tr_sch=http&_x_tr_sl=it&_x_tr_t l=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp
Der Spiegelkasten der T90
Seitenansicht - unten der Spiegelauslösemagnet mit Kupferwicklungen und seinen beiden Anschlusskabel.
Detailansicht
ROT: der hufeisenförmige Permanentmagnet mit zwei Spulen
GRÜN: Der bewegliche Anker, der im Ruhezustand (kein Stromfluss durch die Spulen) vom Permanentmagnet angezogen wird.
Fließt Strom durch die beiden Spulen, baut sich durch Selbstinduktion ein Magnetfeld auf, das dem bestehenden Magnetfeld des Permanentmagneten entgegenwirkt und es aufhebt.
Dadurch kann sich der Anker lösen und über den Federmechanismus am Spiegelkasten den Spiegel freigeben.
Ich gehe den Ablauf nun manuell durch, ohne Stromanschluss des Magneten:
Über diesen Hebel wird der Spiegel gespannt.
Was ich hier mit dem Finger mache, erledigt in der T90 ein Motor.
Der Spiegel ist in seiner Ausgangsposition.
Mit der Sonde ziehe ich den Anker vom Magnet weg und löse damit den Spiegelablauf aus.
Der Spiegel wird vom Federmechanismus gegen die Sucherscheibe hochgeklappt und gibt den Verschluss frei.
Der Spiegel klappt wieder in seine Ausgangsposition zurück, nachdem der Verschluss geschlossen ist.
Der Anker wird vom Permanentmagnet wieder angezogen.
Jetzt mit Stromanschluss, damit stelle ich die Situation in der T90 nach:
Der Spiegelkasten liegt auf meinem Experimentierboard.
Der Spiegelauslösemagnet ist an mein Labornetzteil (Ausgangsspannung = 3 V DC) angeschlossen.
(Vgl. bez. Spannung an den Spulen den Link von Pierre
https://aidilj.com/2017/05/canon-t90...g-the-shutter/
Über einen Taster auf dem Board kann ich den Stromkreis mit dem Magnet schließen.
Der Spiegel ist in seiner Ausgangsstellung und gespannt.
Über den Taster schließe ich den Stromkreis.
Der Spiegel ist nach oben geklappt.
Der Autor geht davon aus, dass - im Fehlerfall - der Anker magnetisiert wurde und sich daher nicht vom Permanentmagnet ablöst, sobald dessen Magnetfeld aufgehoben wurde. Der Anker „klebt“ dann quasi und der Spiegel kann nicht ablaufen.
Beim Nachstellen am ausgebauten Spiegelkasten konnte ich diesen Effekt nicht beobachten.
Sobald Strom durch beide Spulen fließt, reicht die gegenarbeitende (Feder)Kraft aus, den Anker vom Magnet zu ziehen.
Das wurde durch meinen Aufbau bestätigt.
Dh. diese einstige T90 war diesbezüglich fehlerfrei ;-)
Mögliche weitere Problemursachen
Neben der vom Autor des angeführten Beitrags zur T90 vermuteten Magnetisierung des Ankers wäre auch Folgendes denkbar:
- Es könnte sein, dass das Magnetfeld des Permanentmagneten nicht vollständig aufgehoben wird und der Anker nicht abgeht. Entweder, weil das Magnetfeld des Permanentmagnet zu stark ist und/oder die Selbstinduktion in den beiden Spulen zu schwach, etwa durch zu geringen Stromfluss durch die Spulen.
- Auch klebrige Verschmutzung an den Kontaktflächen von Magnet und Anker wäre denkbar, die den Anker festhält.
- Oder die (Feder)Kraft, die den Anker abzieht, ist zu schwach.
- Auch das Lager, an dem der Anker dreht, könnte zu hohen Widerstand aufweisen.
Allerdings stellt sich dann die Frage, warum eine magnetisierte Schraubendreherklinge an diesem Bereich den Anker löst, wie es als gängiger Fix im Web beschrieben ist.
Eventuell stärkt das zusätzliche Magnetfeld der Klinge das Magnetfeld in den Spulen und damit - mit vereinten Kräften - wird erst das Magnetfeld des Permanentmagneten aufgehoben?
Oder die Klinge zieht den Anker mit zusätzlicher Kraft ab?
Ich werde daher eine T90 mit diesem Fehler auf diese Möglichkeiten überprüfen.
Hoffentlich finde ich dafür eine im Schrank ;-)
Gruß,
Andreas
Es kann aber auch sein, dass der Anker in Ruhestellung nicht vom Permanentmagnet gehalten wird und erst durch Magnetisierung zweiterer seinen Job machen kann.
Das müsste man an einem Fehlerfall erkennen können.
Und das würde wieder die Schraubendreherklingen-Theorie erklären.
Gruß,
Andreas
Die Seite zur T90, komplett von Italienisch auf Deutsch übersetzt durch Google Translator für Websites:
Das Canon FD-Kamerasystem: Die Canon T90 (sistemacanonfd-blogspot-com.translate.goog)
Gruß,
Andreas
Es wird der Einsatz eines Entmagnetisierers empfohlen:
Der zum Einsatz gekommene Eigenbau ist mir nicht klar, also habe ich einen Tonkopf-Entmagnetisierer bestellt:Um die Restmagnetisierung zu beseitigen, sind tatsächlich wechselnde Magnetfelder erforderlich, die langsam auf Null abfallen.
Indem man einen spitzen Eisenkern in die Spule eines 220-V-Magnetventils einführt, sich ihm nähert und ihn dann langsam vom Anker wegbewegt, ist es möglich, ihn zu entmagnetisieren, wie es in der Hi-Fi-Ära mit Tonbandgerätköpfen gemacht wurde.
Im zweiten Fall muss wie im ersten Fall vorgegangen werden, die Verschlussmagnete sind jedoch nur durch Entfernen eines Teils der verlöteten Stromkreise erreichbar. Es handelt sich um eine heikle und sehr schwierige Operation. Einige schlagen vor, die Maschine vorsichtig auf einen Teppich zu klopfen.
Analogis Tonkopf-Entmagnetisierer kaufen (conrad.at)
Bei meinen T90 traten bisher die Fehler #1 und #3 auf:
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten:
1. Verriegelung des Verschlusses aufgrund der Restmagnetisierung des Spiegelauslösehebels. Dieser Fehler wird normalerweise durch einen blinkenden Pfeilcursor auf dem oberen LCD angezeigt, der den Freigabemodus SINGLE/H/L anzeigt.
2. Blockierung des Verschlusses aufgrund der Restmagnetisierung des ersten Vorhangauslöseankers. Dieser Fehler wird durch das berüchtigte EEE auf dem oberen LCD zusammen mit EE EEEE auf dem Sucherdisplay angezeigt.
3. Auflösung der schwammartigen Dichtung, die den Hub der Verschlusslamellen dämpft und ihren Betrieb verlangsamt oder blockiert. Dieser Fehler wird auch bei EEE gemeldet.
Der Magnet bei Fehler #1 ist nach Abnahme der vorderen Abdeckung der T90 teilweise zugänglich, s. "Schraubendreher-Methode".
Fehler #2 betrifft den zweiten Verschlussmagneten, der nur nach Teilzerlegung der Kamera erreichbar ist. Der übelste Fall :-(
Fehler #3 lässt sich mit Entfernen des klebrig gewordenen Dämpfers (Reinigen mit Aceton/Benzin bzw. Aushub mit der Sonde) beheben.
Der Tonkopf-Entmagnetisierer wird im Fall 1 zur Anwendung kommen.
Ob es tatsächlich Sinn macht, die Magnete durch regelmäßiges Auslösen des Verschlusses fit zu halten, kann ich nicht bestätigen.
Ich habe das bei meinen T90 längere Zeit gemacht, dennoch trat mitunter Fehler #1 auf.
Fehler #3 - Sticky Shutter - sollte mit der Bewegung des Verschlusses nichts zu tun haben. Hier läuft ein chemischer Vorgang über Zeit ab.
Ich bin jedenfalls mehr und mehr gespannt![]()
Gruß,
Andreas