Das hat mich in der Analogära auch schnell genervt. Deshalb bin ich damals schnell auf Diafilm gegangen (Kodachrome und Ektachrome) - und nie wieder zurück zu Farbnegativ.
Eben deshalb...
... ginge es mir um Papierbilder, k�me mir der rein digitale Weg auch sinnvoller vor.
Auch wenn ich haptisch draußen zehnmal lieber mit meiner massiven Canon F-1 New oder mit der Contax RTS II hantiere als mit der Sony A7. ;-)
Ist vermutlich ähnlich wie beim Essen: Mich hat das Angucken alter Kodachrome-25- und Ektachrome-P1600-Dias vor zwei, drei Jahren vermutlich auch deshalb elektrisiert und wieder angefixt, weil ich mich (z.B. auf Zeitschriften-Titelseiten in der Bahnhofsbuchhandlung) an den allgegenwärtigen Digitalbildern mit ihrer exakt aufbereiteten, superscharf-kornlosen Ästhetik leid-gesehen habe.
Um exakte Reproduktionen dessen, was ich vor der Nase habe, würde es mir bei Analogfotos gar nicht gehen. Erwarte ich von einem Gemälde ja auch nicht.
Deswegen, Andreas: Vas-y ! Fonce ! (Wie unsere französischen Nachbarn sagen würden.)![]()
Ist doch sch�n, wenn der Ektar Wien-Fotos von eigenem Charakter hervorbringt.
Michael



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