JPG ist ein ohnehin komprimierendes Format. Wenn man es verlustlos machen möchte ist ohnehin TIFF oder mindesten PNG angesagt.
Clipping im Diagramm hast Du genauso und schlimmer im analogen Filmmaterial, eben weil der Kontrastumfang des verwendeten Filmes um Welten niedriger ist, was heutige Sensoren verarbeiten können.
Das es einfacher ist, eine RAW Datei am Computer zu verarbeiten, als Filme zu entwickeln, Fixierbäder anzusetzen, alles auf korrekte Verarbeitungstemperatur zu bringen, den Film dann mit Klammern aufzuhängen, den verwendeten Raum (meist das Badezimmer nach dem Duschen) möglichst staubfrei zu halten und dann später nach zig Filmen, die gesamte Fotochemie korrekt zu entsorgen... das ist eben das Chemie - Gepansche. Damit ist ja noch nicht Schluss. Dann erst kommen die ebenso fehlerbehafteten, weiteren Verarbeitungsschritte. Scannen, Beurteilen am hoffentlich kalibierten Monitor, Wahl des geeigneten Speicherformats um dann für die Einstellung doch wieder in die verlustbehaftete, skalierte Darstellung in einer Forensoftware zu wechseln.
Sorry, aber da betrachte ich definitiv den Fortschritt in der Digitaltechnik als in jeder Hinsicht überlegen.Somit in der Tat schon die von Dir genannte Erlösung, die Du ja mit Deinem ketzerische Kommentar "Wenn das die große Erlösung sein soll" meintest.
Und da sind wir schon mittendrin in einem Konflikt, ebenso wie der Kommentar von Jan Böttchern in #5 auf die Anmerkung und Meinung von "Witt" im Post #4.
Es zeigt einmal mehr, das hier Meinungswelten aufeinanderprallen und das bei einem Thema um das es im DCC eigentlich nicht gehen sollte.
Deshalb werde ich in den nächsten Tagen einen Unterbereich schaffen, wo ihr euch gern über diese Themen austauschen könnt und die entsprechenden Threads dorthin verschieben.
LG
Henry, der nun erstmal zu Abend isst.



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