Im Grunde gilt:
Jeder nach seiner Fason.
Zwei linke Hände... ab in die Reparatur
Linke und rechte Hand zwar am rechten Fleck, aber fehlendes Werkzeug und Zutrauen... ab in die Reparatur
Angst vor einer Verschlimmbesserung oder einem Totalverlust... ab in die Reparatur
Das alles richtet sich letztlich auch nach dem Geldbeutel. War das Objektiv günstig und stellt keinen finanziellen VErlust dar, ist der Weg zum "Selbststudium" eröffnet.
Das bedeutet, man muss schon abwägen, ob das Objektiv günstig genug war, einen Totalverlust zu verschmerzen. Ist im Grunde wie mit Zocken an der Börse.
Sollte man auch nur tun, wenn das eingesetzte Geld als "Spielgeld" betrachtet wird und ein Totalverlust nicht jahrelanges Hungern für die Familie bedeutet...
Natürlich gibt es immer mal "juckende Finger", wenn einem ein "Schnäppchen" über den Weg läuft... das erfordert dann eventuell zusätzliche Investitionen, damit es wirklich zum Schnapper wird und da ist dann meiste ohnehin die Werkstatt gefragt.