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Thema: Canon Power Winder F: Getriebe geschmiert, Korrosion beseitigt

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Die WD40-Hasser sitzen da drüben ==>
    Hier sitzen die Ballistol-Skeptiker.

    Ich finde WD40 nicht sooo schlimm. Direkt aus der Dose (ggf. in ein Behältnis gesprüht und dann aufgepinselt) um zu lösen und zu reinigen, wenn man etwas davon "ablüften" läßt, auch als dünnes Öl.

    In erster Lesung kann man ja mal gucken, was der Hersteller wohl verwendet hat (der wird weder Ballistol noch WD40 genommen haben).
    - nix (trocken laufen lassen)?
    - Öl?
    - Fett?
    - Fett mit Feststoffen?

    In zweiter Lesung kann man dann ja mal gucken, was die Schmiermittelhersteller so grundsätzlich zu dem Thema (beteiligte Werkstoffe, Drehzahlen, Drehmomente, Belastung, Temperaturen, ...) zu sagen haben (lesen, lesen, lesen! Wer nur ein Produkt im Sortiment hat, wird das für alles "optimal" finden, von der Gartenpforte über die Armbanduhr bis zum Hundebiß, wer dutzende Produkte im Arsenal hat wird darüber aufklären, was wann wirklich gut ist).

    Eine Stufe weiter guckt man dann mal, was der Markt so hergibt und was das alles wo kostet.
    - Internet?
    - Kfz-Teile Handel (400g Kartuschen für die Fettpresse)?
    - Schiffsausrüster (1 kilo Dose / 400g Kartusche / 200l Faß)?
    - Fahrradladen (Schuhcreme-Döschen mit 20-50g)?
    - Modellbau (Riechfläschchen)?

    Und dann ist "Präzisionsfett" oder "Hi-Tech Universlaschmiermittel" eine Sache, aber ein Hersteller, der NLGI ... angibt und die Art des Grundöls, des Verdickers (ggf. im MSDS) und all der anderen Parameter ist eine andere Sache. Und natürlich kann man auch einfach in die Garage gehen, den Peilstab ziehen und einen Tropfen Altöl zapfen, Öl ist schließlich Öl und wozu die Sache unnötig kompliziert machen?

  2. #2
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Die WD40-Hasser sitzen da drüben ==>
    Hier sitzen die Ballistol-Skeptiker.

    Ich finde WD40 nicht sooo schlimm. Direkt aus der Dose (ggf. in ein Behältnis gesprüht und dann aufgepinselt) um zu lösen und zu reinigen, wenn man etwas davon "ablüften" läßt, auch als dünnes Öl.

    In erster Lesung kann man ja mal gucken, was der Hersteller wohl verwendet hat (der wird weder Ballistol noch WD40 genommen haben).
    - nix (trocken laufen lassen)?
    - Öl?
    - Fett?
    - Fett mit Feststoffen?
    WD-40 habe ich erwähnt, weil manche Leute das demnach als Generalproblemlöser sehen, wenn etwas nicht tut, sprich, mit Druck in eine Kamera sprühen.

    Ballistol - hier griff ich nicht zum Stammprodukt, sondern zu Ballistol Silikonöl.

    Last not least: Zum Power Winder F liegen mir keine Service Informationen vor.

    Daher musste ich nach Eigeneinschätzung vorgehen.
    Gruß,

    Andreas

  3. #3
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    Wenn "schwarzes" Fett drin war, dann ist das ein Anhaltspunkt.

    Ich war aber am Wochenende bei jemandem zu Besuch, der für seine Enkelkinder seine 50er Jahre Fleischmann Loks wieder laufenlassen möchte. Da waren auch ein paar "schwarze" Zahnräder drin. Nach Anleitung mit Öl zu schmieren. Nach (schon bei) der Reinigung entpuppten die Zahnräder sich als "transparent" (wie Plexi).

    Egal, man tut eben nach bestem Wissen und Gewissen was man kann.

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  5. #4
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Wenn "schwarzes" Fett drin war, dann ist das ein Anhaltspunkt.

    Ich war aber am Wochenende bei jemandem zu Besuch, der für seine Enkelkinder seine 50er Jahre Fleischmann Loks wieder laufenlassen möchte. Da waren auch ein paar "schwarze" Zahnräder drin. Nach Anleitung mit Öl zu schmieren. Nach (schon bei) der Reinigung entpuppten die Zahnräder sich als "transparent" (wie Plexi).

    Egal, man tut eben nach bestem Wissen und Gewissen was man kann.
    Oh je, hier liegt noch meine Kleinbahn (H0) aus Kindheitstagen.

    Analoge Elektronik, wartungsbedürftige Loks, Signale …

    Wann soll ich das alles erledigen.

    Und wieder muss ich mich einarbeiten, einlesen …

    Ich schau lieber TV - Dieter Bohlen, den mag ich, vertraut seit Jugendtagen
    Gruß,

    Andreas

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