Der Durchmesser des Pinhole ist abhängig vom Abstand Pinhole zum Sensor oder Film. Je kürzer der Abstand um so kleiner sollte der Durchmesser der Lochblende sein. Je kleiner der Durchmesser um so „schärfer“ die Aufnahme. Allerdings verlängert sich die Belichtungszeit erheblich, was wiederum zu Unschärfe führen kann. Meine Lochblenden, die ich selber angefertigt habe, waren schon recht gut, lagen aber gegenüber den lasergeschnittenen weit zurück.
Persönlich habe ich die digitale Pinholefotografie aufgegeben. Analog ist sie um so reizvoll. Je größer das Format um so besser. Die anschließende Entwicklung mit dem gewünschten Entwickler bringen bei 100 ASA tolle Ergebnisse.
Obwohl ich eine DuKa habe, bearbeite ich die Negative am Rechner weiter. Nicht selten haben die abfotografierten Negative um die 80-100 MB und bietet damit viel Spielraum. Gute Erfahrung habe ich mit Filtern gemacht. Den Gelbfilter benutze ich permanent und den Rotfilter wähle ich entsprechend nach Motiv.
VG
Dirk