Ja, die PB-Eos-Adapter sind gerne zu dick.
Bei manchen Objektiv-Adapter-Kombinationen klappt es,
bei anderen nicht.
Bei mir funktioniert unendlich bei Offenblende auf dem Weg PB-EOS und dann EOS-Sony-Helicoid mit folgenden Objektiven:
- Vario-Prakticar 35-70mm
- Vario-Prakticar 80-200mm (da aber Vignette bei längeren Brennweiten)
- Prakticar 80mm f1.8
- Prakticar 50mm f1.4 V1 - bei V2 habe ich es noch nicht probiert
- Prakticar 50mm f1.8 (Meyer/Pentacon)
Unendlich bei Offenblende wird nicht erreicht mit:
- Prakticar 20mm f2.8
- Prakticar 28mm f2.8 (Meyer/Pentacon)
- Prakticar 35mm f2.4
Meine Homepage: https://www.nikolaus-burgard.de/
Instagram: www.instagram.com/nikolausburgard/
Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...
Moin,
dann bleibt nur, die Objektive entsprechend justieren zu lassen oder Adapter anarbeiten. Das ist dann aber eine geringfügig größere Nummer, da die ja auch wieder halten müssen.
LG Jörg
Hallo,
ich habe eine Frage zum 1.4 50 1. Variante:
Wer hat es und hat das Vergilbungsthema und wer hat es und hat kein Vergilbungsthema? Ich bilde mir bei meinem Exemplar ein, dass es nachwievor keine Vergilbung hat, obwohl es seit Jahrzehnten normal dunkel im Köcher steht.
Hat es jemand systematisch gegenüber der 2. Bauform ausprobiert? Bei der Suche nach den CZJ 1.8 50 Exemplaren bin ich vielen 1.4 50 begegnet und ich konnte es nicht lassen und habe jetzt ein Exemplar der 2. Variante gekauft. Die gehen bei Ebay in gutem Zustand gerade vergleichsweise preiswert her (ca. 100 Euro). Das 1.4 50 1. Variante habe ich nur sehr selten verwendet. Zu Analogzeiten für Aufnahmen in Museen und so; sonst hatte ich entweder gar kein 50er dabei oder das 1.8 50, weil ich mit dem 1.4 50 1. Variante irgendwie nie so warm geworden bin. Wäre interessant, ob die Macken der beiden Bauformen jenseits des Vergilbens die gleichen sind.
Viele Grüße
Andreas
Ich habe eins der ersten Serie (Exportversion "aus Jena", SN 924x). Ist ebenfalls nicht vergilbt und steht bis auf 4-5 Tage im Jahr in einer dunklen Schublade. Hab aber auch schon zwei weitere vergilbte Exemplare und auch mal kurz eins der 2. Version gehabt.
Die 2. Version ist halt ein solides 1.4/50er, aber man sieht den Bildern keinen Unterschied zu den zeitgenössischen Japan-1.4/50ern.
Die 1. Version bildet schon sehr speziell bis ca. f/2.8 ab, im extremen Nahbereich sowieso. Sehr wilde, unruhige Hintergrunddarstellung, dazu bekommen helle Lichtpunkten die Ninja-Star-Blendenform; zwar gute Grundschärfe, aber mit niedrigem Kontrast und viel Koma & sphärischen Aberrationen. Ganz ähnliche Bildergebnisse bekommt man übrigens mit dem Revuenon MC 1.4/50 bzw. AGFA 1.4/50 (OEM Chinon) von der Revue AC-3/AC-4, das vergilbt sogar auch, nur hat man da eine "normale" Blendenform.
Ah! Mein unvergilbtes Exemplar ist auch "aus Jena" mit der Nr 9044. Ob es da ein System gibt und alle "aus Jena" nicht vergilben?
Zum Ende der DDR war ich mal in Dresden und habe da natürlich den Pentacon Laden besucht. Leider konnte man schon nicht mehr 1:20 oder 1:7 tauschen, weswegen mir da alles zu teuer war.
Da gabs dann z.B. eine klassische BX20 mit eckigem Gehäuse und zusätzlichem externen Blitzanschluss. Die hat 1400DM gekostet. Ich hab die gefragt wozu das ist und die Antwort war für Reporter. Ich hab dann auch gefragt, warum sie der Blitzadapter so teuer macht und dann war die Antwort, dass auch der Verschluss für härteren Gebrauch gearbeitet sei. D.h. haben die offensichtlich mindestens drei verschiedene Märkte bedient: Den eigenen Massenkonsum, den eigenen (Semi-)profimarkt (die Top Profis haben auch in der DDR Nikons bekommen), und den Westmarkt.
Vielleicht haben die auch bei den Objektiven unterschiedlich auf Qualität geschaut.
Viele Grüße
Andreas
4 Märkte - die StaSi-Truppe war auch Großabnehmer.