Dann sollte ich lieber nicht darauf hinweisen, dass das Voigtländer Apo-Lanthar 2/35 auch ein sehr feines Gläschen ist.realmatrix, derzeit noch im GAS gefangen :-)
Dann sollte ich lieber nicht darauf hinweisen, dass das Voigtländer Apo-Lanthar 2/35 auch ein sehr feines Gläschen ist.realmatrix, derzeit noch im GAS gefangen :-)
Gruß, André
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(Im Moment nur sporadisch online)
Jup, aber ich zitier mal von phillipreeve.net: "Alternatives: I reviewed plenty of 35mm M-mount lenses, notable ones are the Voigtlander VM 35mm 1.7 (if you are looking for a smaller/lighter option with nicer bokeh and similar image quality)".
Suche eher noch was im 16/17/18mm Bereich, Lichtstärke ist fast egal. Es muss mein Tokina 3.5/17 toppen können und sollte besonders handlich sein (Pancake?) und deutlich unter meiner persönlichen Schmerzgrenze von 500 Euronen liegen. Und manuelle Bedienung wäre auch schön.
Und das neu 90er Laowa muss auch noch billiger werden :-)
Mit den Vorgaben stehst du dich weiterhin mit dem Tokina als Preis Leistungssieger am besten.
Da das von Namenloser vorgestellte Tamron auch Makro (mit ansehlichem Bokeh) kann, mir Bilder unter 17mm aufgrund der Verzeichnung nicht gefallen und ich vielleicht doch nicht ganz so viele Menschen in Ihrer Umgebung zwingend mit 28mm fotografiere, bin ich jetzt rein hypothetisch bei folgenden Setup und beende meine Recherchen für heute :-)
Tamron 2.8/24 Di III OSD
Voigtländer 1.7/35 Ultron apsh.
Samyang 1.8/75 FE
Sigma 5.6/180 Apo Macro
geändert in Tamron 24
Geändert von realmatrix (04.07.2022 um 22:03 Uhr)
Ich habe ein ähnliches Setup, wenn ich leicht unterwegs sein möchte (was inzwischen in den meisten Fällen ist):
Voigtländer Heliar 15mm f4.5 III
Voigtländer Ultron 28mm f2 oder Pentax K 28mm f3.5
Konica Hexanon-M 50mm f2
Leica Summarit 90mm f2.5
Canon FD 200mm f4
15mm und/oder 200mm packe ich nur nach Bedarf ein. Bei den 28ern habe ich noch keine ganz zufriedenstellende Lösung gefunden. Das Ultron hat am dicken Sensorstack sehr viel Bildfeldwölbung, so dass es ausserhalb des Zentrums erst stärker abgeblendet brauchbar ist. Das Pentax hat leider nur 5 Blendenlamellen, was auch gelegentlich stört. Ich schiele immer mal wieder auf das 7Artisans, das Du hast, nur leider finde ich das groß und schwer.
Ich würde an Deiner Stelle das 7Artisans lassen und das Ultron 35mm durch ein 50er ersetzen. Auch wenn Dich das Ultron jetzt gerade besonders fasziniert und Dir bei Deinem Fotografierstil die Bildfeldwölbung noch nicht so aufgefallen ist... Nur mal so in die andere Richtung gedacht...
Was die Verzeichnung betrifft, finde ich alles unter 24mm schon kritisch. Insofern denke ich ist es jetzt nicht so wesentlich, ob man da nun 15mm, 17mm oder 20mm nutzt. Das sind Effektlinsen für spezielle Perspektiven, die man eh nur selten einsetzt. Naja, ich zumindest...
Danke, aber das Heliar hatte ich mir schon angeschaut ist mir zu weitwinklig, die Bilder, die ich gesehen habe.
Das 7Artisan ist aus meiner Sicht das Pentax und das 28er Ultron in einem und ist noch nicht so groß aber relativ schwer, das stimmt.
Als 50er hatte ich mal ein Summicron (sehr schönes Bokeh), habe es aber dann immer mit dem 35er Sigma Art etwas gecropt verglichen und konnte sie dann nur an der Schärfe unterscheiden (Sigma wesentlich schärfer).
Anstoß für das Sigma Art war, das mir zwischen 28 und 50mm immer was fehlte. 28 für Menschen zu weit, 50 oft zu eng. Mit 35 passt es immer bei Menschen, wenn man die Beine benutzt :-)
Die Bildfeldwölbung vom 35er Ultron bei Sony lässt sich vollständig korrigieren mit einem Filter, bin aber noch nicht dahinter gestiegen, wo man den ordert/wie man den zusammenbastelt.
Das 180er Sigma APO Macro ist nicht so bombig verarbeitet, aber noch einigermassen handlich.
Was mir bei deinem Setup fehlt sind Macrofähigkeiten.
Das TTArtisan 1.4/50 soll recht gut sein.
Wenn Du eine Lösung gefunden hast, vor allem eine, die auch das Nutzen weiterer Filter und einer Streulichtblende erlaubt, darfst Du die gerne hier vorstellen...
Darauf habe ich auch schon einmal einen Blick geworfen. Es dürfte deutlich besser sein als das Canon, das ist nur ein Notnagel. Ich habe sonst natürlich auch noch deutlich bessere Lösungen, aber schwer...
Dazu habe ich einen Helicoid-Adapter. Theoretisch zumindest, denn der ist gerade kaputt, der Entriegelungsknopf will nicht mehr. Für L-Mount gibt's offensichtlich nur Murks-Adapter.
Andererseits, wenn ich vorher weiss, dass Macro ansteht, nehme ich dann eher mein Zuiko-Set mit. Das ist auch noch vergleichsweise leicht und ich habe da alles, was fein ist und was man so braucht...
Aber da Du ja Sony hast, gibts da den wunderbaren VM-E Adapter von Voigtländer.
Mag sein, aber f2 reicht mir durchaus. Und das Bokeh des Hexanon-M mag ich auch (deswegen ist es auch kein Summicron geworden).
Hallo,
kommen wir auf das ursprüngliche Thema zurück, in welchem es um das Tokina Firin ging und um die Frage, ob
eine Brennweite von 20mm von uns genutzt wird.
Für mich eine klare Sache: ich nutze diese Brennweite viel und gerne und zwar vor allem in Städten.
Hier meine Erfahrungen im Brennweitenbereich zwischen 18 - 21mm:
Zeiss ZM 4/18mm:
pro: fast verzeichnungsfrei, extrem hochauflösend, kompakt und mit Filtergewinde, top Verarbeitung
contra: selten zu finden, teuer, leichte Bildfeldwölbung am Sensor der A7
Nikon AI 3,5/20mm (gilt auch für den Vorgänger 4/20mm):
pro: verzeichnet nicht schlimm, gleichmässige Schärfe, kompakt und mit Filtergewinde, top Verarbeitung
contra: kein modernes Objektiv mit leichten Schwächen hinsichtlich CA`s und Flares
Leica Elmarit M 2,8/21mm:
pro: verzeichnet wenig, gute Schärfe und Kontrast, kompakt und mit Filtergewinde, top Verarbeitung
contra: teuer, deutliche Bildfeldwölbung am Sensor der A7, anfällig für Flares
TTArtisan 1,5/21mm:
pro: kompakt, gute Verarbeitung, leicht abgeblendet sehr hohe Auflösung, sehr schöne Farbwiedergabe, kompakt
contra: leichte Bildfeldwölbung am Sensor der A7, kein Filtergewinde, offen mit schwächerer Leistung
Zeiss Loxia 2,8/21mm:
pro: fast verzeichnungsfrei, extrem hochauflösend, kompakt und mit Filtergewinde, top Verarbeitung
contra: teuer, sonst keine Schwächen...
Ich würde hier eindeutig zum Loxia tendieren, welches ich einmal dank einer Leihgabe von Rolf (ROB70) ausgiebig testen
konnte. Warum habe ich es nicht gekauft? Es war mir "zu perfekt" und dann ist mir letztendlich auch nach das Zeiss Zm
4/18mm dazwischen gekommen...
Das Loxia bietet einen akzeptablen Nahbereich, eine Offenblendleistung, die Ihresgleichen sucht und ist dabei wunderbar
kompakt.
LG, Christian