Mein „Lehrgetriebe“ im zerlegten MD-4 hatte ich ausgebaut, mit Feuerzeugbenzin dezent begossen und dann mit Reinigungsstäbchen so gut es ging gesäubert. In den Zahnkränzen waren noch einige Reste, die ich mit der Sonde rausgekratzt habe. Das nächste Mal nehm ich dazu einen Zahnstocher, der sollte mehr rausholen, weil größere Fläche.
Wenn das Getriebe auf diese Art gereinigt ist, sollte es Gleithilfe bekommen.
Soweit ich verstanden habe, soll für alles was sich schnell mit dem Verschluss mitbewegt, leichtes Öl oder Grafit genommen werden. Aber nur minimalst.
Schmierst du nach deiner Methode nach oder reicht die Verdünnung mit Benzin?
Gruß,
Andreas
Apropos Keuchhusten (Canon AE-1, A-1):
Ich kenne nur die Methode mit dem Öltropfen, der per Spritze und Kanüle eingebracht wird.
Ist Erwärmen dazu eine Alternative?
Gruß,
Andreas
Das Getriebe im zerlegten MD-4 war auch stark verschmutzt, mit dem Schmiermittel ergab das eine klebrige Masse.
Ich denke, so lange der Motor gut läuft, braucht man keine Expedition starten.
Das Getriebe so auszubauen, dass der Motor nachher wieder läuft, ist nicht einfach. Im MD-4 ist es unter der verkabelten Platine eingebaut. Da ist einige Ablöt- und Ausbauarbeit notwendig mit allem Risiko.
Aber ich werde mir das nochmals bei dem MD-4 mit der nicht funktionierenden Batteriestandsanzeige ansehen. Vielleicht geht es einfacher.
Es ist immer ein Grenzgang:
Lass ich die Finger vom Werkzeug oder riskiere ich, um Neues zu entdecken und zu lernen
Alles kann ja nicht vorher an einem „Lehrgerät“ geübt werden.
Aber immer noch besser, man übt am eigenen Bestand und nicht am Gerät des Kunden![]()
Gruß,
Andreas