Zitat Zitat von ulganapi Beitrag anzeigen
natürlich, vor allem, wenn man noch einige passende Objektive dazu hat.

Allerdings frage ich mich, was eine mechanische Kamera, bei der nur der Belichtungsmesser Strom benötigt, mit einer Minolta XD-7 oder Nikon F3 zu tun hat.
Als Alternative wäre doch eher eine Olympus OM-3, eine Nikon F2 usw. zu sehen, auch bestimmte Konica-Modelle gehen noch,
die R-Leicas sind bis auf die Leicaflex-Modelle eigentlich nicht geeignet.

Gruß Dieter
Stimmt, ich habe die jeweiligen MF-Spitzenmodelle verglichen, aber die T90 vergessen ;-)

Für mich bleibt offen, was nun der konkrete Gegenwert für die damaligen exorbitanten Preise für R war. Wie gesagt, R5 bis R7 sind feine Kameras (sonst hätte ich sie nicht), die Objektive ebenso, nur sehr schwer im Vergleich mit denen der ehemaligen Mitbewerber.

Entweder, Leica konnte bei den Verkaufspreisen der Japaner nicht mithalten oder wollte das bewusst nicht. Oder aber, die R-Serie samt Objektiven war technologisch voraus, nur die besten Werkstoffe wurden eingesetzt, die erreichte Zuverlässigkeit war höher als die der Konkurrentinnen usw. Ich denke, das gilt am ehesten noch für die R-Objektive, da wurde offenkundig wirklich nicht gespart.

Ich frage mich das alles, ohne voreingenommen zu sein. Es interessiert mich. In meinem Bestand befinden sich Erzeugnisse von Nikon, Canon, Leica, Minolta, Olympus und Vivitar. Alle schätze ich sehr, sowohl im Schrank als auch in der Anwendung.