Wie wird sich das Canon FD 200mm 1:4 S.S.C. im Vergleich schlagen?
An was denken die anderen Anwender denn? Mir fällt spontan das Auto Makinon 1:3.3 f=200mm ein, wie hier vorgestellt.
Wie wird sich das Canon FD 200mm 1:4 S.S.C. im Vergleich schlagen?
An was denken die anderen Anwender denn? Mir fällt spontan das Auto Makinon 1:3.3 f=200mm ein, wie hier vorgestellt.
Hallo und vielen Dank für die Vorstellung mit den gut gewählten Motiven.
Wie denken die anderen Anwender ? Leider bin ich kein Anwender, ich frage mich aber was ein Vergleich im Macrobereich (mit Zwischenringen und/oder Achromat) mit dem 200er Canon Macro für Ergebnisse bringen würde ? Ist es eine preiswerte Alternative zum Macro ? https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=22822
Gruß
Gorvah
Ich denke, es hängt immer davon ab, was Du mit einem Objektiv im Nahbereich anstellen willst : perfekte Mitten - Randschärfe dank geebnetem Bildfeld (Makroobjektiv) oder gute Bildqualität nahe der Bildmitte (nur abgeblendet) mit mehr oder weniger sichtbarem Randabfall (Canon FD 200 mm f/4). Für Blumen und mittig komponierte Insekten reicht die Lösung "normales" 200 mm mit Vorsatzachromat, während "anspruchsvollere" Motive ein "echtes" Makroobjektiv benötigen. Ich denke, die Lösung Objektiv mit Zwischenring wäre eher suboptimal bei IF-Objektiven. Persönlich ist mir das Canon FD 200 mm f/4 Macro zu teuer, zumal man auch noch alle Gleitlager ersetzen muss, bevor man damit anfangen kann zu arbeiten. Deshalb habe ich mir kürzlich ein Sigma APO Tele Macro 180 mm f/5,6 angeschafft, das wirklich klasse ist. Das Sigma APO Tele Macro 300 mm f/4 und das Tamron SP 300 mm f/5,6 verwende ich auch ab und an mit sehr guten Ergebnissen.
LG Volker
Danke für die Einschätzung. Was habt ihr nur immer alle gegen die Makinon-Objektive. Ich finde die knuffig und mag sie. Diese Rallystreifen haben es mir echt angetan. Aber ich sehe schon, so ein 200er Vergleich könnte auch mal spannend sein.
Knuffig sind sie zweifelsohne und wenn man bunte Rallyestreifen mag, wissen sie auch zu gefallenPersönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass die etwas grobschlächtig anmutende Mechanik nicht sehr dauerhaft ist (die meisten heute erhältlichen Makinon-Objektive haben irgendwelche Macken...) und die Optik erreicht im besten Falle das damals übliche Mittelmass. Was natürlich voraussehbar ist, denn Makinon-Objektive konnten damals für die Hälfte der für Originalherstellerobjektive aufgerufenen Preise erstanden werden. Unter den damaligen Objektivtestern hat meines Wissens nur Herr Colbère (Le Nouveau Photocinéma) das Hohelied der Makinone gesungen - in den meisten anderen Testreports buchten sie meist den letzten Platz im Dauerabo
LG Volker
Geändert von Alsatien (15.03.2021 um 22:29 Uhr)