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Thema: Tokina 17mm RMC II & Zeiss Distagon T* 18mm C/Y im Vergleich zu modernen Linsen

Baum-Darstellung

  1. #17
    Ist oft mit dabei Avatar von Bömighäuser
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    Zitat Zitat von gladstone Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    um wieder auf die optische Leistung der Altglas-Superweitwinkel zurückzukommen, hier meine bisherigen
    Erfahrungen, teils auf Erinnerungsbasis:

    Tokina RMC 3,5/17mm: leider das schlechteste unter den Festbrennweiten, flau, kontrastarm, stark vignettierend,
    ohne Randschärfe, und garniert mit einer unschönen Verzeichnung.

    Vivitar 3,5/17mm: siehe Tokina, da gleiche optische Rechnung. Meiner Erinnerung nach aber etwas besser als
    das Tokina, eventuell bedingt durch eine gewisse Serienstreuung.

    Vivitar Zoom 4-4,5/17-28mm: grauenhaft in jeder Hinsicht. Ich habe es sofort wieder verkauft.

    Sigma Mf 2,8/18mm (floating Elements): deutlich besser als Vivitar/Tokina, aber zum Rand hin bei Offenblende
    sehr unscharf werdend. Offenbar in geringen Stückzahlen produziert, denn im WWW ist hierzu nichts zu
    finden und gebraucht taucht es so gut wie gar nicht auf.

    Nikon AIS 3,5/18: mein bisher bestes manuell zu fokussierendes 18er, sowohl hinsichtlich Kontrast, Schärfe und
    vor allem mit der geringsten Verzeichnung.
    ... womit wir wieder am Anfang dieses Threads angelangt wären: lohnt die Investition in ein Altglas-UWW unterhalb 20mm oder sollte man in diesem Bereich doch besser zu moderneren Linsen greifen, wie z.B ein Sony G Master, ein Zeiss Batis oder Sigma Art (bitte nur als Auswahl verstehen)?

    Ist wohl eine Frage des Anspruchs.

    Bei 20mm oder 21mm gibt es sicherlich Perlen wie das Flektogon, wie Niko hier ja gezeigt hat. Unterhalb sieht es offenbar eher mau aus. Es sei denn, man greift zu den auch damals schon Hochpreisigen, die dann aber auch nicht ganz so richtig auf der Höhe der Aktuellen liegen - man muß sicherlich Abstriche machen und starkes Abblenden in Kauf nehmen, wie der Test und verschiedene Rückmeldungen gezeigt hat.
    Oder sagen wir mal so: bei voll aufgeblendeter Astrofotografie wird man mit diesem vermeintlich günstigen Altglas nicht glücklich werden.
    Ansonsten fällt mir kein Motiv im UWW ein, bei dem man Randunschärfe, Kontrastarmut und Vignettierung als künstlerisches Gestaltungsmittel einsetzen könnte - alles Fehler, die man bei z.B. Architektur und Landschaft nicht haben will, außer für Schwarz-Weis Vintage-Look.
    LG,
    Andreas.

    derzeitiger Objektiv-Bestand: 262 Objektive ohne Dubletten, davon ca. 75% Altglas-Anteil ... gelebte Nachhaltigkeit
    Alle Altglas-Phasen durchlaufen, Phase 9 ausgelassen . Aktuell Phase 12 der erweiterten LucisPictor-Scala.

  2. 5 Benutzer sagen "Danke", Bömighäuser :


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