"Etwas" ist nicht genug. Bei OO muss sich der gesamte Linsenblock im Objektiv nach hinten zur Kamera hin bewegen, bei Naheinstellung nach vorne zum Motiv hin.
Naja, man benötigt vor allem
- Schraubendreher-Set für Feinmechanik
- Objektivschlüssel mit spitzen und Schlitz-Einsätzen (breit und schmal)
- Micro-Taschenlampe, um das Innere des Objektivs auszuleuchten und Kratzer an den Linsen festzustellen
- Mehrere Objektiv / Brillen Tücher
- Weiche Unterlage (kein Metalltisch) und Tuch bei Zerlegen, damit Schrauben nicht wegkullern
- Tischlampe
- Wissen, dass sich am Blendenring fast immer innen eine Feder und eine Kugel befinden, die beim Zerlegen ins Nirvana springen können
- Ein wenig Fingerspitzengefühl und Verständnis für Mechanik
- Kamera zum Dokumentieren VOR dem jeweiligen Zerlegungsschritt
Das frage ich mich auch. Im Verhältnis Aufwand/Ergebnis (Zeit ist Geld) ist es meist günstiger, sich ein anderes Exemplar zu besorgen.
Wenn Du es jedoch als Einstieg in die Wartung von Alt-Objektiven siehst, dann ist das Objektiv sicher bestens geeignet. Jedoch ohne wirkliche Vorkenntnisse eine Erwartungshaltung zu haben, wäre sicherlich der falsche Ansatz.
Viel Spaß beim Basteln.
Gruß, Rick



 
			 
			
			 
 
				 Zitat von Subsurf
 Zitat von Subsurf
					
 
					
					
					
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