Da kommen mir gleich mehrere Gedanken...
1. Das Spielen mit solch einer Blende und die Beobachtungen bei den Bildergebnissen erklären, finde ich, ziemlich gut optische Eigenschaften eines Linsensystems.
2. Es ist toll, wie kreativ der DCC mit solchen "Herausforderungen" umgeht.
3. Bei allem Verständnis für den Drang die Aberrationen zu minimieren und zu sehen, wie gut solch ein Objektiv, das ja an sich gar nicht für Aufzeichnungszwecke gebaut wurde, sein kann, wenn man ein bisschen abblendet, stelle ich mir die philosophische Frage, ob das dann wirklich noch "Fotografieren mit Projektionsobjektiven" ist. Nähert man sich dadurch nicht dem Fotografieren mit üblichen, "normalen" Foto-Objektiven an? Vielleicht zu sehr?