Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 16

Thema: 108mp(Smartphone) vs. 36mp (A7R)

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Förderndes Mitglied Avatar von Kielerjung
    Registriert seit
    25.04.2014
    Ort
    Kiel
    Alter
    60
    Beiträge
    963
    Bilder
    11
    Danke abgeben
    3.395
    Erhielt 2.606 Danke für 654 Beiträge

    Standard

    Ich finde solche Test grundsätzlich auch immer interessant, wenn auch aus einem bestimmten Grund, der mit dem rein technischen Vergleich nicht viel zu tun hat. Ähnliche Vergleiche kamen schon mit den ersten vollautomatischen Kompaktkameras auf, die gegen professionelles Equipment in Stellung gebracht wurde. Das ganze gab es dann (und gibt es bis heute) im Bereich der digitalen Fotografie. Tatsächlich sind die Unterschiede z.B. zwischen einer kompakten Sony RX-100-Reihe und der A7-Reihe marginal, vergleicht man lediglich die Ergebnisse.

    Die Frage ist aber - und das ist ein ziemlich großes Fass, mit dem ich mich auch gerade kunsttheoretisch intensiv auseinandersetze - wer und was ist in welchem Umfang für diese Ergebnisse verantwortlich, die da am Ende verglichen werden? Ich will an dieser Stelle keinen dialektischen Essay schreiben, der liegt hier immer noch in der Entwurfsphase, aber grundsätzlich geht es um einen unterschiedlichen Akt des Fotografierens. Es geht also um Entscheidungsfreiheit, Kontrolle und auch um den Umgang mit Fehlern im Akt des Fotografierens. Der Siegeszug der Smartphones ging bspw. nicht einher mit einem Siegeszug theoretischer Kenntnisse zur Fotografie. Das Gegenteil ist der Fall. Der Hauptgrund dafür sind Automatikfunktionen, die in den digitalen Alleskönnern "KI" genannt wird. Ich habe das noch nicht genau geprüft, aber mir wurde gesagt, dass bei Google 1.000 Mitarbeiter nur für die Softwareentwicklung tätig sind. Im Vergleich: Leica hatte 2018 insgesamt 1.800 Mitarbeiter.

    Was das für das Selbstverständnis des fotografischen Aktes und des Fotografen als "Schöpfer" eines fotografischen Artefakts zu tun hat, habe ich vor einiger Zeit am Rande in einem Blogbeitrag eines Museums für moderne Kunst thematisiert, ich habe mal den Textteil kopiert, in dem es um Fotografie und Smartphones geht:

    ---
    Der Urheber als Cyborg

    Technisch sind Smartphones schon seit Jahren in der Lage, Fotos in einer Qualität herzustellen, die wenige Jahre zuvor hochwertigen Digitalkameras vorbehalten waren. Mittlerweile wird es den Anwendern nahezu unmöglich gemacht, selbst bei totaler Abwesenheit von fotografischen Grundkenntnissen ein technisch unbrauchbares Foto zu schießen. Dieser Ausschluss menschlicher Fehlertoleranz lässt zumindest die These zu, dass nicht der Fotograf, sondern in erster Linie das Smartphone die gesamte Kontrolle über den fotografischen Prozess übernommen hat. Könnten demnach nicht eher das Team aus Kameraentwicklern und Programmierern eine geistige – urheberrechtlich relevante – Schöpfung des Werkes für sich in Anspruch nehmen als jeder menschliche Anwender? Noch beschränkt sich die Funktion der automatischen Gesichtserkennung auf die Hervorhebung für die optimale Porträtausgabe. Könnte zukünftig diese Funktion nicht auch malerische, erhabene und schöne Motive hervorheben, ja sogar automatisch den Auslöser aktivieren, sobald man sein Smartphone nur in der Waagerechten bewegt?

    Die Kernfrage lautet also: Wer oder was ist hier der Urheber? Nutzer, die ihren Smartphones derart die Kontrolle über den gesamten fotografischen Prozess von der Motivauswahl bis zum fertigen Bild anvertrauen, könnte man schon heute eher als eine evolutionäre Frühform von Cyborgs bezeichnen, deren Kamera nur noch nicht im Körper implementiert ist. Diese Anwender haben nicht mehr viel mit den Fotografen zu tun, die unter den Möglichkeiten an Brennweiten, Blendenstufen und ISO-Werten eine subjektive Auswahl treffen. Die im Liberalismus fest verankerte Idealvorstellung des freien Willens von freien Individuen wird nun auf die perfekten, fehlerlosen Algorithmen der Smartphone-Kameras übertragen. Das Selbstverständnis der festgelegten Prozesse und ihren Einfluss auf die ursprüngliche Idee der Urheberschaft wird nicht hinterfragt, obwohl kein Fotograf in der Lage wäre, die Ergebnisse der Smartphone-Software mit manueller Fototechnik zu reproduzieren. Umgekehrt würde ein nur am Smartphone geschulter Instagram-Fotograf nicht in der Lage sein, die Entscheidungen des manuell arbeitenden Fotografen auch nur ansatzweise nachzuvollziehen oder gar zu reproduzieren. Ein Beleg dieser These bietet die Instagram-Sammlung „InstaRepeat“, in der identische Motive der Nutzer gezeigt werden. Die Zuordnung von Werken zu bestimmten Smartphone-Generationen eines Herstellers dürfte weitaus einfacher sein als eine Zuordnung zu den menschlichen Individuen, die diese Fotos geschossen haben.

    Schon heute werden übrigens Designer, unabhängig vom konzeptuellen und gestalterischen Aufwand ihrer kreativen Tätigkeit, nicht mehr als Urheber anerkannt. Sie gelten vielmehr nur noch als Anwender. So sah es jedenfalls das OLG Hamm in seinem Urteil vom 24.08.2004 (ger. Az.: – 4 U 51/04) zu einem Plagiatsvorwurf bezüglich einer Webseite: „Die von § 72 Urheberrechtsgesetz geforderte Bildeinrichtung fehlt bei programmierten Grafiken. Denn das Computerprogramm bringt die Grafik selbständig hervor. Der schöpferische Akt liegt in der Programmierung und nicht in der Bildherstellung. Schutzgegenstand kann bei solchen Computergrafiken daher nur das Programm selbst sein, das das entsprechende Computerbild hervorbringt […] Beim Lichtbilderschutz … ist es aber die eigenständige Bildeinrichtung durch den Lichtbildner, die schutzbegründend wirkt. Daran fehlt es, weil das Computerbild eben unmittelbar durch das zugrundeliegende Programm hervorgebracht wird, ohne eigenes selbständiges Zutun dessen, der den Computer bedient.“
    ---

    Grüße
    Nils

  2. 9 Benutzer sagen "Danke", Kielerjung :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von Namenloser
    Registriert seit
    01.03.2014
    Ort
    St. Ingbert
    Beiträge
    3.385
    Bilder
    31
    Danke abgeben
    22.448
    Erhielt 17.014 Danke für 2.806 Beiträge

    Standard

    Sehr interessanter Bildvergleich, Crystex.
    Vor allem die Crops aus den Xiaomi-Bildern sehen gut aus, nicht so überschärft wie die Bilder aus meinem Handy, dem Samsung S9+ (immerhin jetzt schon 2 Generationen alt...).
    Dieses nutze ich ähnlich wie Carsten eher zu dokumentarischen Zwecken -
    wenn ich fotografieren gehe, nehme auch ich eine Kamera mit.
    Wie er auch schrieb, geht es mir um den Bildentstehungsakt als solches. Welches Objektiv, welche Brennweite usw.
    All dies gehört für mich dazu. Mit dem Handy mache ich eher Bilder aus dem Alltag, nicht zur Veröffentlichung.

    Aber die Kamera des Xiami ist schon toll - ich werde wohl im Sommer oder so ähnliches in Form eines der Samsung S20 als nächstes bekommen -
    und ich freue mich schon darauf.

    Weil das Handy hat man halt immer dabei - und wir alle wissen ja "Die beste Kamera ist die, die man dabei hat..." - und jatzt muss ich 5€ ins Phrasenschwein stecken
    Meine Homepage: https://www.nikolaus-burgard.de/
    Instagram: www.instagram.com/nikolausburgard/
    Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...

  4. 2 Benutzer sagen "Danke", Namenloser :


  5. #3
    Förderndes DCC Mitglied Avatar von Crystex
    Registriert seit
    21.08.2012
    Ort
    Sächsische Schweiz
    Alter
    44
    Beiträge
    908
    Bilder
    34
    Danke abgeben
    1.054
    Erhielt 2.576 Danke für 459 Beiträge

    Standard

    Danke für eurer Feedback.
    Ich hab den Beitrag mal Korrigiert, so das man weiß welches Foto von was ist. Das war nicht ganz deutlich (absichtlich Verwirrung gestiftet)
    Grundsätzlich unterscheiden sich die Fotos vom Format. Das Xiaomi hat 4:3 und die Sony 3:2! So kann man diese Unterscheiden.
    Ich zieh natürlich auch viel lieber mit der Kamera los, ganz klare Sache.
    Aber ich komm mittlerweile in Versuchung die Ausrüstung nicht mehr mit in den Urlaub zu nehmen(schleppen) sondern nur aufs Smartphone zu setzen.
    Der 27mp HDR Modus hat es mir schon angetan. Die Bilder sind wie schon Namenloser sagte nicht überschärft und haben einen natürlichen Eindruck. Das gilt auch für das verbaute 50er.
    UWW (16mm KB)hab ich noch nicht viele Gemacht. Sehen aber auf den ersten Blick auch sehr gut aus.
    Ich finde die Leistung für immer dabei Großartig. Nur alles ungewohnt langsam der ganze Fotoprozess. Die Software hat schon zu kauen. Da merkt man die geringe CPU Leistung.

    LG
    Alex

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", Crystex :


  7. #4
    Ist oft mit dabei Avatar von Gustav
    Registriert seit
    14.02.2012
    Ort
    Frankfurt
    Beiträge
    417
    Bilder
    6
    Danke abgeben
    3.971
    Erhielt 1.013 Danke für 267 Beiträge

    Standard Sucher

    Für mich persönlich muß eine Kamera einen Sucher haben - alles Andere sind "Knipsen". Finde es einfach doof mit ausgesrteckten Armen auf einen kleinen Monitor, auf dem man praktisch keine Details erkennen kann, zu schielen. Sicher ist ein Handy manchmal praktisch um irgendeinen Text abzufotografieren anstelle diesen abschreiben zu müssen. "Weil das Handy hat man halt immer dabei" gilt für mich nicht! Mein Smartphone schalte ich nur dann ein wenn ich einen Anruf erwarte oder selber damit, ausser Haus, Anrufen oder Googeln möchte. Passiert im Schnitt zwei Mal in der Woche. Bilde mir nicht ein diensthabender Arzt zu sein der ständig erreichbar sein muß. Fand die Antwort von Karl Lagerfeld auf die Frage ob er ein Handy hätte sehr treffend: "Handys sind was für das Personal - ich will doch nicht von Putzfrauen und Journalisten ständig belästigt werden, dafür habe ich nicht die Zeit." Nix für ungut.

    LG
    Gustav

    P.S. Selfies sind für mich persönlich die übelste Form von Fotografieren.

  8. 4 Benutzer sagen "Danke", Gustav :


  9. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
    Registriert seit
    20.02.2012
    Ort
    69429 Waldbrunn
    Alter
    76
    Beiträge
    1.094
    Danke abgeben
    942
    Erhielt 1.682 Danke für 550 Beiträge

    Standard

    Kann Gustav zu 100% zustimmen.
    Mein Xperia-Smartphone (was ich nur für die Bedienung von bestimmten Foto-/Video-Geräten gekauft hatte),
    war schon ein halbes Jahr lang nicht mehr Online. Es läuft mit Billigvertrag für 3 EUR im Monat.
    An dem Quatsch mit den sozialen Medien beteilige ich mich nicht (noch nie)... wozu auch.
    Für unterwegs nutze ich ein reines Prepaid-Telefönchen mit Kamera (quasi als Notfallmelder)... mehr brauchts bei den Rentners doch nicht.
    VG Ekkehard


  10. 2 Benutzer sagen "Danke", aibf :


  11. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von Hias
    Registriert seit
    19.01.2018
    Ort
    München
    Beiträge
    1.333
    Bilder
    17
    Danke abgeben
    4.932
    Erhielt 6.800 Danke für 1.118 Beiträge

    Standard

    Hallo,

    das ist ja eine spannende Diskussion:
    Ich sehe das übrigens etwas anders: Kreative Menschen haben seit jeher mit den Mitteln, die ihnen zur Verfügung standen, Kunst geschaffen. Daher werden die Kreativen aus der "Digital native" Generation mit Geräten mit massiv digital optimierter Bildaufnahme und -bearbeitung ebenfalls spannende künstlerische Werke erschaffen. Sie werden dazu nur andere "Werkzeuge" (also z.B. nicht mehr das traditionelle fotografische Wissen um Tiefenschärfe, Belichtung, Focus etc.) benutzen und daher zu anderen Ergebnissen kommen. Und es wird auch gute und spannende Werke geben.

    Die Frage wie die Urheberschaft an einem von der KI erst ermöglichten Bild aussieht, ist eher eine juristische (ich bin leider kein Urheberrechtler), dafür werden sich Lösungen finden bzw. von großen Technologiekonzernen vorgegeben werden.

    Das Fotografieren mit Kameras wird sich in Nischen zurückziehen, z.B. für den Telebereich oder bei besonderen Qualitätsanforderungen. Und für alle, die halt lieber mit Kameras herumspielen, als mit Handys (so wie ich, mein Handy macht aber auch keine ordentlichen Bilder). Ein bisschen so, wie es heute mit der Filmfotografie läuft.

    Und jetzt geh' ich raus, nehme meine Minolta X700 mit und fotografiere auf s/w-Film im Regen.

    Gruß Matthias

  12. 7 Benutzer sagen "Danke", Hias :


  13. #7
    Hardcore-Poster
    Registriert seit
    15.03.2015
    Ort
    Marienberg
    Beiträge
    530
    Bilder
    6
    Danke abgeben
    7.691
    Erhielt 1.839 Danke für 359 Beiträge

    Standard

    Zitat Zitat von Kielerjung Beitrag anzeigen
    ... Mittlerweile wird es den Anwendern nahezu unmöglich gemacht, selbst bei totaler Abwesenheit von fotografischen Grundkenntnissen ein technisch unbrauchbares Foto zu schießen.
    ...
    Grüße
    Nils
    zum Glück für alle die, welche mit "Ereignissen" jeglicher Art übergossen werden.

    Zitat Zitat von Kielerjung Beitrag anzeigen
    .. Das Selbstverständnis der festgelegten Prozesse und ihren Einfluss auf die ursprüngliche Idee der Urheberschaft wird nicht hinterfragt, obwohl kein Fotograf in der Lage wäre, die Ergebnisse der Smartphone-Software mit manueller Fototechnik zu reproduzieren. Umgekehrt würde ein nur am Smartphone geschulter Instagram-Fotograf nicht in der Lage sein, die Entscheidungen des manuell arbeitenden Fotografen auch nur ansatzweise nachzuvollziehen oder gar zu reproduzieren. ...

    Grüße
    Nils
    Wozu auch? - So würde sich meine Frage darauf ergründen - allein es fehlt die Notwendigkeit.


    Ansonsten erstmal ein DANKESCHÖN an Alex "Crystex" für deine Mühe.


    Ich hadere schon länger, mir ein neueres SP zuzulegen und damit neue Sphären zu ergründen, wenn man es so sagen will.
    Das S20 oder das 11Pro oder das ...

    Die Ergebnisse aus den SP sind schon richtig gut. (Selbst die Milchstraße mit dem P30Pro war echt beeindruckend.)
    Und für den Druck bis A4 reichen selbst die JPEG bei Tageslicht aus meinem alten S7.

    Etwas OT
    Was mich jedoch an der Postproduktion stört, ist die Tatsache, das die Software der gleichen Firma auf unterschiedlichen Geräten
    auch unterschiedliche Bildergebnisse ans Tageslicht bringt.
    Beispiel David und Goliath:
    A7III JPEG OOC übertragen aufs Samsung S7, Bearbeitung mit LR, Ausgabe als JPEG gleiche Abmaße
    A7III JPEG OOC übertragen aufs Lenovo Notebook, Bearbeitungseinstellungen wie auf dem S7 in LR, Ausgabe als JPEG gleiche Abmaße
    Ergebnis: total anderer Bildeindruck - die mobile LR Version arbeitet ganz anders - etwas "poppiger" in den Farben und großzügiger in den Tiefen würde ich meinen.

    Zum Thema Freistellung oder der Betrachtung der jeweiligen Eigenschaft der einzelnen Objektive, wie das Zeichnen des Hintergrundes:
    Hab hier ein Mini Zeiss rumliegen - irgendwann baut bestimmt jemand einen Adapter für die Smartphones .
    Mit besten Grüßen
    Rico

    FLICKR

  14. Folgender Benutzer sagt "Danke", mekbat :


  15. #8
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
    Registriert seit
    12.12.2004
    Ort
    Oberhessen
    Alter
    54
    Beiträge
    13.335
    Bilder
    12
    Danke abgeben
    3.614
    Erhielt 4.372 Danke für 1.826 Beiträge

    Standard

    Zitat Zitat von mekbat Beitrag anzeigen
    Zum Thema Freistellung oder der Betrachtung der jeweiligen Eigenschaft der einzelnen Objektive, wie das Zeichnen des Hintergrundes:
    Hab hier ein Mini Zeiss rumliegen - irgendwann baut bestimmt jemand einen Adapter für die Smartphones .
    Was für die Freistellung allerdings nicht wirklich was bringen würde, es ändert ja an der Sensorgröße nichts. Es sei denn, du fotografierst damit als langem Tele.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
    >> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<

  16. Folgender Benutzer sagt "Danke", LucisPictor :


  17. #9
    Hardcore-Poster
    Registriert seit
    15.03.2015
    Ort
    Marienberg
    Beiträge
    530
    Bilder
    6
    Danke abgeben
    7.691
    Erhielt 1.839 Danke für 359 Beiträge

    Standard

    Könnte sein.

    Könnte aber unter Umständen ein ganz anderes Bild ergeben, wenn man es mal ausprobiert.
    Hab eben nachgeschaut. Ist ein Sonnar 2.8/40 in gaaaanz klein.
    UND - gleich mal ans S7 gehalten - Freihand sozusagen.
    Leider sehr sehr umständlich.
    Da haben alle recht, welche die Ergonomie gegenüber einer herkömmlichen Kamera nicht so prickelnd finden.
    ABER es funktioniert - leider nur mit einer 10 - 15 prozentigen Ausleuchtung des schon minimalen Sensors.
    Liegt am Auflagemaß. Da kann man aber einiges "wegfeilen".
    Welchen Sinn das hat - vielleicht gibt es ein paar besondere Bilder, die mit den Voreinstellungen und der Software so nicht möglich sind?

    IMG-20200310-WA0002-3.jpg

    20200310_175046-3.jpg

    Der Abstand zum Objekt betrug vielleicht 5 cm. Aber ein Anfang wäre gemacht .
    Geändert von mekbat (10.03.2020 um 18:50 Uhr) Grund: Bilder angefügt
    Mit besten Grüßen
    Rico

    FLICKR

  18. #10
    Spitzenkommentierer
    Registriert seit
    20.06.2015
    Ort
    Münster
    Beiträge
    1.280
    Bilder
    11
    Danke abgeben
    4.674
    Erhielt 8.119 Danke für 987 Beiträge

    Standard

    Danke für den Vergleich! Immer wieder spannend zu sehen, wie sich die Smartphones weiter entwickeln.
    Ich hatte vor einigen Jahren ein Xiaomi und bin dann auf das Huawei P20 Pro gewechselt und ich muss sagen, dass ich das Handy (als Kameraersatz) wirklich liebe. Klar lässt sich das nicht 1:1 vergleichen, vor allem nicht im Makrobereich aber wenn ich zwischendurch Sprüche wie "sorry für die Bilder aber hatte nur das Handy dabei" lese oder im Bekanntenkreis höre sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
    Klar ist es nicht zu vergleichen, ob ich jetzt mit eine Kamera oder dem Smartphone fotografiere aber ich kann nur jedem empfehlen sich einmal damit auseinander zu setzen. Es gab oft genug Momente, wo ich keine Kamera dabei hatte und froh war, eine vernünftige Alternative im Handy zu besitzen.

    IMG_20200301_124327-01.jpg

    IMG-20191110-WA0002-01.jpg

    Das folgende Bild war einfach mal ein Test im Garten. Handyhalterung ans Stativ und in den Himmel fotografieren aber selbst in dem Bereich, geht mittlerweile einiges.
    IMG_20200116_223311-01.jpg
    Die Bildqualität hat unter der Komprimierung leider deutlich gelitten aber vielleicht schaffe ich noch einmal ein besseres Bild nachzureichen.

    Zum Thema Selfies fällt mir nur folgendes ein:
    images.jpg
    VG Danyel

  19. 4 Benutzer sagen "Danke", Dbuergi :


Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Einsatz von Smartphone Kameras
    Von GoldMark im Forum Weitere Hersteller
    Antworten: 15
    Letzter Beitrag: 28.09.2018, 19:55
  2. DSLR und Smartphone
    Von Linseneintopf im Forum Fotografieren
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 17.03.2015, 19:28
  3. Fernsteuerung der Nex6 mit einem Smartphone, Erfahrung?
    Von Alfred E. im Forum Sony E-Mount
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 27.12.2014, 08:56

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •