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Klasse !
Genau das bezweifle ich ja... denn erst wenn die Abbildungsmaßstäbe ident sind, sind auch die Einfall-Ausfall-Winkel der Lichtstrahlen an den Kanten ident,Zitat von gladstone
wie z.B. bei der f2.8er Aufnahme mit dem Rodagon zu sehen ist, wo das Licht vollständig anders auf den Sensor aufgetroffen ist und an den Kanten komplett überstrahlt (siehe an der Weltkugel bei 2 Uhr) während andere Areale im gleichen Bild TOP scharf aber eben auch "lichtabgewandt" sind (Siehe die Striche oberhalb der Euro Sterne bei 8 Uhr)
In der Reverse-Position hingegen ist das Rodagon längst nicht mehr so "verschmiert", eben weil der Einfallswinkel des Lichts und die Reflektionen sich komplett anders gestalten.
Gerade bei solchen extremen Vergrößerungen ist das ein so schwieriges Thema, diese Effekte zu kontrollieren, denn es reichen schon minimale Unterschiede bei der Lichtführung, dem Winkel und Abstand in dem die Strahlen auf dem Sensor auftreffen, das ich es für mich nachher aufgegeben habe da eine Aussage zu treffen.
Gerade die Lichtführung spielt dabei auch eine erhebliche Rolle... Streiflicht, Flächenlicht usw. Ich hab da mal eine ganze Weile experimentiert mit biegsamen und fokussierbaren Kalt-Lichtleitern.
Schon zu Analogzeiten musste ich die eine oder andere "Münzsammlung" fotografieren. Dabei sind einige Filme draufgegangen bis dann von 150 Bildern mal eines gepasst hat...
Und das war dann mit diffusem Licht beleuchtet, weil das die geringsten "Nebeneffekte" in den Aufnahmen zeigte.
Schon klar.Zitat von gladstone
Aber die Unterschiede des erstklassigen APO Rodagon N 2.8/50mm in den beiden gezeigten Bildern konnte und kann ich immer noch nicht glauben.