Jetzt habt ihr mich dazu getrieben und habe es gekauft.Leichte Gebrauchsspuren, mal sehen ob das Objektiv in einem Stück geliefert wird
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Jetzt habt ihr mich dazu getrieben und habe es gekauft.Leichte Gebrauchsspuren, mal sehen ob das Objektiv in einem Stück geliefert wird
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Oder du nimmst einen Helicoid-Adapter. Z.B. ein 135er CZJ-Sonnar + Helicoid-Adapter und du hast eine recht handliche universelle Lösung. Ob der Helicoid bei einem 200er genug Auszug hat, habe ich nicht getestet.Die Exoten sind immer sehr teuer.
Zur Not kann man ja auch ein handliches 200mm Objektiv nehmen und ein paar Zwischenringe nutzen. Meine Suche im Netz ergab leider auch keine wirklichen Alternativen.
Hätte ich mal damals nicht mein Sigma 105 verkauft. Ich merke jetzt das es schon eines der besten Kompromisse für mich war. Mein derzeitiges 70er von Sigma ist für die meisten Insekten zu nah.
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Sigma scheint aktuell kein 150er oder 180er Makro zu bauen. (Die werden doch nicht einen Nachfolger entwickeln?)
Gruß, André
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(Im Moment nur sporadisch online)
Ich vermute das auch, dass die jetzt an den Exemplaren der Art-Serie arbeiten. Das 180er hatte ich mir letztes Jahr gegönnt, weil ich nirgendwo etwas gefunden hatte, dass es als "Art" aufgelegt wird. (...ohne zu wissen, ob es mit dem MC-11 an der A7RII funktionert, aber es geht mit langsamen AF)Doch, wird beides gebaut, jeweils mitOS - ein 2.8/150 und ein 2.8/180, auch noch nicht solange her. Kann aber natürlich gut sein, das es davon bald Nachfolger in der Art-Serie gibt.
Gruß, André
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(Im Moment nur sporadisch online)
Hallo Jens,
dann schon mal Glückwunsch und hoffentlich werden Deine Erwartungen erfüllt.
Ich stand selber ebenfalls vor dieser Frage. Ich wollte ergänzend zu meinen "Standart-Makros", die sich bis
zum Maßstab 1:2 fokussieren lassen, eben noch eines das runter bis 1:1 (lifesize) geht.
Ich konnte damals das 50mm Sigma Makro mit Nikon Anschluß in der MF Ausführung ergattern.
Das schöne an diesem Objektiv ist, dass es über eine moderne und sehr aufwändige Linsenrechnung
verfügt, beim Fokussieren nicht ganz so extrem lang wird (es hat ein aufwändiges floating focus System) und
es liefert von nah bis fern klasse Bildergebnisse.
Auch gut: Es hat nicht diese pappig werdende ZEN-Beschichtung...
Ich bin gespannt wie sich Dein Objektiv so schlägt und hoffe dass Du dann Fotos einstellst.
LG Christian
Du wirst damit sehr zufrieden sein, ich habe selbst jahrelang damit fotografiert, aber ich mag die 50mm Brennweite nicht besonders.Zitat von Jens_77
Nochmals zur längeren Brennweite, über 100mm gab es da wirklich nicht viel und wenn dann war es echt teuer; in meinem vorigen post hatte ich das
Sigma 5,6/180 apo macro erwähnt, das ich bis heute benutze, klar das 3,5/180 oder 2,8/180 sind große Dinger und man trägt sie nicht gerne mit herum.
Das 5,6/180 ist leicht, freistellen geht natürlich nicht so gut, wiegt ca. 430g, geht bis 1:2 (mit Adapter bis 1:1) gab es zu analogen Zeiten in MF und AF-Fassung
und ist wirklich preisgünstig.
Hier ein Foto, das linke Objektiv
K800_DSC01815_dig.JPG
Gruß Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Ich habe das Sigma Makro in der AF-Ausführung. Aber ich bin nicht so ganz angetan. Um Nah- und Makrobereich ist es zwar zumindest abgeblendet sehr gut, aber da hätte ich lieber eine längere Brennweite. Auf größere Entfernung gibt es bessere Objektive. Für schönes Bokeh nehme ich lieber das Rodenstock 85 Rotelar mit Nahlinse. Zum Abfotografieren von Dias aber ist das Sigma die erste Wahl.
Ich komme im Moment noch zur gleichen Einschätzung. Ich habe seit kurzem ein Sigma Makro 50 mm in MF-Ausführung und Pentax KA-Anschluss bei mir liegen, das noch auf eine gründliche Reinigung wartet. Ich finde die Leistung im Randbereich für ein Makro ziemlich bescheiden. Mal sehen, wie es sich nach der Zerlegung und Reinigung verhält. Ich habe da schon mit einem 70-210 mm f/2,8 Apo gleichen Alters ein Wunder erlebt : vor der Generalüberholung "pfui" und hinterher "hui", mit einer Schärfe, die sich hinter der des Canon FD 80-200 mm f/4 L nicht zu verstecken braucht...
LG
Volker
Also an meinem 50mm Sigma Makro habe ich nicht wirklich etwas auzusetzen. Es ist scharf, kontrastreich
und absolut vollformattauglich. Einziger Schwachpunkt ist die Gegenlichtempfindlichkeit, soll heißen, es
ist anfällig für Flares.
Und was Makroobjektive anbelangt, bin ich dann schon verwöhnt (Olympus 2/50 und 2/90...).
Ich kann hier nur mutmaßen, ob es damals bei Sigma "Gurken" gab, oder ob der Zahn der Zeit dem einen,
oder anderen Objektiv zugesetzt hat. Meines schaut jedenfalls aus wie frisch aus dem Laden.
Man kann beim Erwerb via E..Y auch mal Glück haben.
@ Volker: ich wünsche Dir viel Erfolg beim Instandsetzen Deines Sigma Objektives und natürlich, dass
sich die Bildergebnisse dann auch wirklich verbessern.
LG, Christian
Geändert von gladstone (19.05.2019 um 16:03 Uhr)
Ich denke, die Unterschiede sind dem damals etwas nachlässigen Qualitätsmanagement und dem Zahn der Zeit geschuldet. Oft habe ich grosses Glück beim Gebrauchtkauf und manchmal muss ich auch etwas nachhelfen. Das von mir angesprochene Sigma Apo 70-210 mm f/2,8 mit Canon FD-Anschluss habe ich erstmal zerlegen und wieder zusammenbauen müssen, bevor es seine typischen, ganz hervorragenden Leistungen gezeigt hat. Allerdings konnte ich bei der Gelegenheit den Schleier zwischen zwei Linsen vor der Blende nicht beseitigen, da die beiden Elemente in einem Plastikcontainer zusammengeschweisst sind. Ich werde also versuchen, mein Macro 50 mm f/2,8 zu zerlegen, vielleicht habe ich ja Glück und es wird auch ein Juwel...
LG Volker
Geändert von Alsatien (19.05.2019 um 16:49 Uhr)