Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Über OPC Optics:
OPC-Optics GmbH mit Sitz in Bad Kreuznach ist im Handelsregister mit der Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung eingetragen. Das Unternehmen wird beim Amtsgericht 55543 Bad Kreuznach unter der Handelsregister-Nummer HRB 22305 geführt. Das Unternehmen ist nicht mehr wirtschaftsaktiv. Die letzte Änderung im Handelsregister wurde am 15.09.2016 vorgenommen. Das Unternehmen wird derzeit von einem Manager (1 x Geschäftsführer) geführt. Es sind 4 Gesellschafter an der Unternehmung beteiligt. Die Umsatzsteuer-ID des Unternehmens ist in den Firmendaten verfügbar. Das Unternehmen verfügt über einen Standort. Es liegen Daten zu 2 Hausbanken vor
Gruß Ewald
Und Mitarbeiter werden gesucht...
https://www.opc-optics.de/downloads/...n-Teilzeit.pdf
Naja, schauen wir mal, was dabei rumkommt...![]()
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Man koennte beinahe den Eindruck bekommen, die stellen sich neu auf um mit der gleichen Masche wieder Leute auf Crowdfunding-Plattformen abzuzocken. Dass sie das tatsaechlich tun, wuerde ich natuerlich nie so behaupten.
So kann den Ruf von historisch guten "Markennamen" auch zerstören.![]()
Ich kann mir schon vorstellen, dass diejenigen, die bei den Kampagnen leer ausgegangen sind, eine Vergünstigung erhalten wird. Mehr als ein Preisnachlass im Rahmen einer Marketing-Kampagne, so wie das Cash-Back bei Fuji und anderen, wird es vermutlich nicht sein. Aber immerhin wird es mehr sein, als sie aus der Konkursmasse erhalten werden.
Man kann von OPC nicht erwarten, dass sie die Verpflichtungen der Net SE übernehmen, denn OPC ist eine andere Firma mit anderen Leuten, und sie gehören sogar selbst zu den Geschädigten, und es würde OPC auch überfordern. OPC hat die Namensrechte, die Patente/Konstruktionen und wohl weiteres aus der Konkursmasse aufgekauft. Das dadurch erzielte Geld wird an die Gläubiger aufgeteilt. So isses halt nach einer Pleite.
Den Kommentaren bei Kickstarter nach zu urteilen haben es einige aber geschafft, das eingesetzte Geld von ihrem Kreditkartenherausgeber zurückzubekommen.
OPC hat sehr deutlich zu verstehen gegeben, nicht wieder über Crowdfunding gehen zu wollen und Produkte erst dann zu verkaufen, wenn sie auch vorhanden sind. Das sollte man denen ruhig mal glauben. Und nicht "die" stellen sich um, sondern es ist eine andere Mannschaft.
Der ist doch schon zerstört. Mehr kaputt kriegen wird OPC auch nicht. Wenn's klappt, könne die eher wieder was retten.
Das wäre - sollte es so kommen - ohnehin der einzige Weg nicht übers Crowdfunding zu gehen... da muss man kein Hellseher sein, denn das ist die logische Folge. Niemand wird sich nach der Pleite dazu aufraffen, noch einmal derartige Beträge dem bereits verlorenen Geld hinterher zu werfen.
Diejenige, die gehofft hatten, ein Trioplan oder sonstirgendeines der wiederaufgelegten Objektive zu bekommen und dabei viel Geld verloren, haben mit Sicherheit die Nase absolut voll von diesen Objektiven...
(und man soll nicht vergessen, hier wird über Nischenprodukte gesprochen)...
Ein zweites Mal tut sich das sicherlich niemand an. Deswegen kann der Weg ohnehin nur über real existierende und über den Fachhandel angebotene Objektive gehen. Insofern auch eine Null-Aussage des OPC Chefs...
Künftig wird jeder Interessent an so einem Objektiv es sicherlich erst einmal in Händen halten wollen, ein paar Probleschüsse machen, die Haptik und mechanische Verarbeitung direkt erfahren wollen.
Wenn man sich einmal überlegt, wieviel Geld Net SE "eingesammelt" hat und trotzdem in der Pleite gelandet ist, kommt man letztlich zu dem Schluss, das auch so ein "Startup" wie OPC Optics IMHO eine deutlich höhere Kapitaldecke mitbringen und zudem entsprechend die Angebotspalette so weit ausdünnen muss, das dass Thema überhaupt beherrschbar ist.
Ich wage daher einmal die Prognose, dass der Kauf der Marke nicht zu einer echten Wiederbelebung führen wird, sondern damit das einzig werthaltige in der Konkursmasse herausgelöst wurde, um die eigenen Forderungen abzusichern bei einem späteren Verkauf der Marke an andere Investoren.
Aber wir werden es über kurz oder lang sehen...![]()
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Solltest du auch nicht, denn sie distanzieren sich in der Ankündigung ja explizit davon. Das dann noch zu machen, halte ich für wenig wahrscheinlich.
Dann hätten sie von Anfang an jede Glaubwürdigkeit verloren.
Ich denke auch, dass sie vermutlich ein wenig Schadensbegrenzung durch die Übernahme der Markenrechte betreiben, weil ihnen ja auch noch Zahlungen von NetSE ausstehen.
Vor allem sollte man sie nicht vorverurteilen, bevor sie überhaupt etwas begonnen haben. Ob es sich lohnt für die oder nicht und ob man mit MOG Objektiven Geld verdienen kann, wird man sehen. Ich befürchte, dass sie auch Objektive in sehr gehobenen Preislagen anbieten müssen. Eine Objektiv-Manufaktur vor allem in kleiner Auflage ist absolut nicht billig.
Solange sie aber fertige Objektive direkt an Kunden verkaufen und sich auch um Service kümmern, kann es zumindest kaum ein Komplettausfalls für einige Kunden werden wie bei der NetSE. Wartet doch erstmal ab.
Ich bin jedenfalls auch gespannt...
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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Danke.
Das nehme ich auch an. Kleinserien für Sammler oder für Leute, die was Besonderes wollen. Woanders klappt das auch. (Ferrari hat sogar ein Modell ohne Straßenzulassung herausgebracht - noch größere Sinnlosigkeit und verkauft haben sie es trotzdem.)Ich befürchte, dass sie auch Objektive in sehr gehobenen Preislagen anbieten müssen. Eine Objektiv-Manufaktur vor allem in kleiner Auflage ist absolut nicht billig.
Mit Nikon, Canon, Sigma, Tamron und auch Zeiss werden sie nie in der Stückzahl mithalten können. Zumal viele Leute auch nicht verstehen werden, warum man sich absichtlich ein Objektiv mit altem Design kaufen kann.
Da bin ich bei Dir, aber es ist schon seltsam ... da gibt es eine Firma, die exakt zum Zeitpunkt der Zahlungsunfähigkeit der net SE mit 2 Mio. Euro Stammkapital gegründet wurde, dieselben Initialien im Firmennamen benutzt (OPC), an den selben Firmensitz verlegt wird, dazu derselbe Geschäftsführer wie bei der OPC-Optics GmbH ... das schreit nach Fragen.
Die bereits 2016 gegründete OPC-Optics GmbH mit einem Stammkapital von 50.000 Euro (wenn das nach der Kapitalerhöhung von 25.000 auf 50.000 Euro überhaupt noch existiert) hat alleine bestimmt keine finanziellen Ressourcen, um MOG Objektive zu fertigen / fertigen zu lassen.
Gruß, Rick
EDIT / Nachtrag:
Inzwischen habe ich den Eintrag bzw. die Bekanntmachung des Firmeneintrags vom 31.10.2018 beim Amtsgericht Bad Kreuznach ermitteln können:
http://www.handelsregisterbekanntmac...70&land_abk=rp
Im online Handelsregister scheint der Eintrag noch nicht angekommen zu sein.
Geändert von Rick (14.12.2018 um 19:13 Uhr) Grund: Eintrag für OPC Optical Precision Components Europe GmbH gefunden