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Thema: Tamron Adaptall-2 3.8-4/80-210mm CF Tele-Macro Compact Zoom Model 103A

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    man liest ja es spielt so ungefähr in der Liga der Vivitar Series 1 mit..ich frage mich ob es zB besser ist als das Standart (non L) FD 70 -210mm f4 ..oder ein AT-X 50-250mm ( das ich schon hab)..
    CAs sollen ja schon ziemlich da sein bei dem Tamron, und eher schwach am langen Ende..(?)..aber die Fotos sehn gut aus hier..

    schwank grad zwischen den beiden, also Tamron oder FD..ich mag kompakte one ring push/pull Zooms schon sehr gern..( also unter 800gr )

  2. #2
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    Zitat Zitat von electricEye Beitrag anzeigen
    man liest ja es spielt so ungefähr in der Liga der Vivitar Series 1 mit..ich frage mich ob es zB besser ist als das Standart (non L) FD 70 -210mm f4 ..oder ein AT-X 50-250mm ( das ich schon hab)..
    CAs sollen ja schon ziemlich da sein bei dem Tamron, und eher schwach am langen Ende..(?)..aber die Fotos sehn gut aus hier..

    schwank grad zwischen den beiden, also Tamron oder FD..ich mag kompakte one ring push/pull Zooms schon sehr gern..( also unter 800gr )
    Das ist schwer zu sagen. Vor einiger Zeit habe ich das Canon FD 80-200 mm f/4 und das Minolta MD 70-210 mm f/4 mit dem Tamron verglichen und keine gravierenden Unterschiede bei 100 % Betrachtung der Fotos (Sony A7) ausmachen können. Sie spielen also alle drei in der gleichen Liga und meiner Erfahrung nach ist das Canon 70-210 mm mit dem Minolta durchaus vergleichbar. Der Randabfall bei längster Brennweite ist typisch für alle Zooms der Zeit, zumindest mal für die, die keine Sondergläser hatten, die Farbfehler ebenfalls. Aber sobald man bei 200 oder 210 mm auf f/8 oder f/11 abblendet und die automatische Korrektur der chromatischen Aberrationen in seinem Raw-Konverter aktiviert, werden die Bildergebnisse richtig gut.
    Geändert von Alsatien (27.10.2018 um 11:26 Uhr)

  3. #3
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    Zitat Zitat von Alsatien Beitrag anzeigen
    Das ist schwer zu sagen. Vor einiger Zeit habe ich das Canon FD 80-200 mm f/4 und das Minolta MD 70-210 mm f/4 mit dem Tamron verglichen und ich keine gravierenden Unterschiede bei 100 % Betrachtung der Fotos (Sony A7) ausmachen können. Sie spielen also alle drei in der gleichen Liga und meiner Erfahrung nach ist das Canon 70-210 mm mit dem Minolta durchaus vergleichbar. Der Randabfall bei längster Brennweite ist typisch für alle Zooms der Zeit, zumindest mal für die, die keine Sondergläser hatten, die Farbfehler ebenfalls. Aber sobald man bei 200 oder 210 mm auf f/8 oder f/11 abblendet und die automatische Korrektur der chromatischen Aberrationen in seinem Raw-Konverter aktiviert, werden die Bildergebnisse richtig gut.
    ja, Vergleiche sind immer sowas, erst Recht bei den 80er Zooms, vor allem was CAs, Schärfe bei längster Brennweite angeht..schwanke grad etwas zwischen dem FD 80-200 mm f/4 und dem Tamron.
    ich benutze aber eine a6000, also eh crop.
    Geändert von electricEye (27.10.2018 um 11:31 Uhr)

  4. #4
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    Zitat Zitat von electricEye Beitrag anzeigen
    ja, Vergleiche sind immer sowas, erst Recht bei den 80er Zooms, vor allem was CAs, Schärfe bei längster Brennweite angeht..schwanke grad etwas zwischen dem FD 80-200 mm f/4 und dem Tamron.
    ich benutze aber eine a6000, also eh crop.
    Ich denke, die beiden nehmen sich in Sache Schärfe bei längster Brennweite nichts. Persönlich bevorzuge ich aber das FD 80-200 mm f/4 (ohne L) für die meisten Einsatzzwecke, denn die Zweiring-Bauweise ist mir lieber, besonders vom Stativ und für statische Motive (Landschaft, Natur, etc.).

  5. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von Hias
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    Ich habe das Tamron Adaptall-2 3.8-4/80-210mm auch als Beifang bekommen, übrigens mit einem Adaptall auf Rollei QBM Adapter dran.
    Dafür wie gut es ist, ist es wirklich erstaunlich, dass es monetär praktisch wertlos ist. Ich brauche es neben dem Zeiss C/Y Vario Sonnar 4/80-200mm und dem Minolta MD Zoom 4.5/75-200mm und dem Minolta AF 4/70-210mm, die ich alle auch analog einsetzen kann, nicht wirklich, aber ich werde es wohl behalten. Ein Verkauf bringt ja eh nichts ein.

    Und es macht Spaß und gute Bilder, (beide unbearbeitet, .JPGs aus der Kamera, reinzoomen möglich, das Forum lässt jetzt ja höhere Auflösung zu):

    #1 Kirschblüten im Schnee 210mm f8 1/640s ISO100 (Fokus auf der Blüte in der Mitte) - die Blautöne des Tamron sind auch sehr besonders
    Name:  DSC01930.JPG
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Größe:  4,42 MB

    #2 Tyson, unser kleiner Nachbarskater 210mm f5.6 1/80s ISO100 (vielleicht ganz minimal verwackelt)
    Name:  DSC01958.JPG
Hits: 451
Größe:  4,31 MB

    Dafür, dass das Tamron praktisch gar nichts wert ist, ist die Bildqualität echt beachtlich.

    Gruß Matthias
    Geändert von Hias (10.04.2021 um 14:24 Uhr)

  6. 8 Benutzer sagen "Danke", Hias :


  7. #6
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    Unabhängig davon, dass das Tamron ohnehin ziemlich empfindlich auf Gegen- und Streulicht ist und darauf mit heftigen Kontrastabfall reagiert, zeigt mein Exemplar ein merkwürdiges Verhalten bei seitlichem Streulicht. Der Kontrast bricht insbesondere im unteren Bildbereich ein.

    Hier ein Beispiel (mal wieder der Nachbarskater) bei nicht einmal starkem seitlichen Streulicht (von rechts) an einem bedeckten Tag.

    Sony A7II, Tamron Adaptall-2 3.8-4/80-210mm bei 210mm f5.6 1/400s ISO320
    Name:  DSC02019.JPG
Hits: 406
Größe:  1,59 MB

    Man sieht deutlich, dass unterhalb der Schnauze des Katers der Kontrast massiv einbricht. Der Unschärfebereich bei seinen Füßen ist viel kontrastärmer als der Unschärfebereich oberhalb von ihm.

    Bei stärkerem Gegen- Streulicht wird der Effekt noch deutlicher. Der Kontrast bricht im unteren Bilddrittel massiv ein. Ist das bei allen Exemplaren so, oder hat meins einen Defekt ?

    Gruß
    Matthias

  8. 2 Benutzer sagen "Danke", Hias :


  9. #7
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    Hallo Matthias,

    da ich ja schon so einige Tamron Altgläser hatte kann ich zumindest sagen, dass dieser
    Kontrasteinbruch im unteren Teil des Bildes eher untypisch ist.

    Du kannst aber ganz einfach testen, ob es an einem partiellen Belag in der Optik liegt,
    oder an Reflexionen durch Sonnenlicht von schräg oben.

    Schieße ein Foto so wie das von der Katze, wo man den partiellen Kontrasteinbruch gut
    sehen kann und stelle dann einfach die Kamera samt Objektiv auf den Kopf und fertige das
    selbe Foto nochmal. Bleibt der Kontrasteinbruch weiterhin in der unteren Bildhälfte, dann
    liegt es am Störlicht von oben, wandert der Kontrasteinbruch aber mit, dann hast Du wohl
    irgendwo in der Optik eine teilweise Trübung, oder einen Belag.

    Was mir aber bei meinen Tamis generell aufgefallen ist, ist die Tendenz zu einer leichten
    Verblauung der Fotos. Irgendwie hatte ich immer den Eindruck, dass über meinen Tamron-
    Fotos so ein ganz leichter Blauscheier lag...

    Abgesehen vom Kontrasteinbruch ist das Katzenfoto ganz große Klasse. Was die Mietze da wohl
    im Blick hat?

    LG, Christian

  10. 4 Benutzer sagen "Danke", gladstone :


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