Auch wenn der Thread schon alt ist, hier kommt die Analyse.
Ich hatte das ganze an der 6D auch.
Auf der Kamera MUSS die Blende immer auf den maximalen Offenwert eingestellt werden.
Normaler Ablauf:
Die Belichtungsmessung erfolgt bei den Originalobjektiven unmittelbar vor dem Fotografieren aber mit noch nicht geschlossener Blende.
In den ermittelten Lichtwert wird die angeforderte Blende eingerechnet und damit die Zeit ermittelt.
Danach wird die Blende geschlossen, Spiegel hoch geklappt und der Verschluss aktiviert.
Wenn beim adaptierten Objektiv ein anderer Wert als die Offenblende eingestellt wird, dann wird in die Verschlusszeit das Abblenden ausgehend von der Offenblende eingerechnet, aber der Schließbefehl geht ins leere.
Also gibt es eine Überbelichtung, denn die Blende ist ja schon geschlossen und das Schließen der Blende ist schon im ursprünglichen Messwert enthalten und darf daher nicht nochmals korrigiert werden.
Gruß Klaus


Zitieren